Hi
Naja - Versuch macht Kluch - was spricht dagegen, so einen Sensor zu kaufen und beim Chinesen des geringsten Misstrauens einen ADC mit möglichst vielen Bit, Den man am Arduino anflanschen kann?
(oder vom deutschen Händler - Die liefern schneller (allerdings nur teilweise!) )
Dann sind wir für die ersten Versuche noch weit von den 600€ weg, können das Zeug zusammen bäppen, dem Arduino einen kleinen Sketch aufspielen und Der zeigt Dir (im Terminal/auf LCD/per SMS auf dem Handy teilweise Zusatzhardware nötig) den Messwert an - parallel zu Deiner jetzigen Messung, wodurch Du das neue System zumindest etwas beurteilen kannst.
MfG
Die Dinger sind Messbrücken. Einfach mal so am Arduino anflanschen funktioniert, aber da kannst gleich ein Linearpoti anschließen.
Mein ungeprüfter und nicht damit beschäftigter Weg wäre das Anzapfen von digitalen Messuhren.
Da muss man sich nicht um die Messtechnik, Kalibrierung und Linearisierung kümmern, was meiner Erfahrung nach nicht trivial ist.
Ich vermute, die digitale Schnittstelle einer Messuhr wird irgendwas serielles sein. Das Datenprotokoll dürfte in der Anleitung dokumentiert sein.
Das dürfte machbar sein.
Damit muss man einfach mal anfangen.
Messuhr beschaffen, und loslegen.
Nur Mut! Wird schon!
Lieben Gruß,
Chris
Kurzes Update nach etwas Recherche:
Ich denke, dass ich den baugleichen Wegaufnehmer des Ahlbornmessgerätes herausgefunden habe:
Datenblatt und Doku zum Wegaufnhemer
Sollte der TE-01 sein. Einziges Problem: Das Potentiometer liefert eine Spannung von 0 - 10 V. Schafft das der Arduino oder wie verarbeite ich ein derartiges Signal? Die Linearität / Messgenauigkeit des Wegaufnehmers sollte für die Anwendung passen.
Kann ich die Kabel des Potentiometers einfach an den DAC des Arduino anschließen oder gibt es da Probleme?
Zur Software:
Dieses Signal greife ich dann eigentlich nur noch im Sekundentagkt ab, rechne einen Skalierungsfaktor µm/V ein und lasse mir dann Zeit (vom RTC Modul), Temperatur (vom RTC Modul) und die skalierte Messgröße in ein .txt File auf der Karte ausgeben? Ist es tatsächlich so einfach oder übersehe ich etwas oder vergesse ich wichtige Module?
Eine Idee zu zustätzlichen Modifikationen: Gibt es die Möglichkeit über Knopfdruck Logikfunktionen zu implementieren?
- Nullen des Wegaufnehmers. D.h. Speichern von der aktuellen Spannung und jeweils teilen durch den gespseicherten Wert, der bei Knopfdruck vorlag?
- Starten der Messung / Nullen der Messzeit um den Start des Experiments zu definieren?
Spannungsteiler 1:2 oder 1:3
Hi
Eine Z-Diode mit 5,1V schadet auch nicht - sollte versehentlich von dem Schiebe-Poti etwas über 5V zum Pin kommen.
MfG
123abc123:
Ich denke, dass ich den baugleichen Wegaufnehmer des Ahlbornmessgerätes herausgefunden habe:
Datenblatt und Doku zum Wegaufnhemer
Sollte der TE-01 sein. Einziges Problem: Das Potentiometer liefert eine Spannung von 0 - 10 V. Schafft das der Arduino oder wie verarbeite ich ein derartiges Signal? Die Linearität / Messgenauigkeit des Wegaufnehmers sollte für die Anwendung passen.
Kann ich die Kabel des Potentiometers einfach an den DAC des Arduino anschließen oder gibt es da Probleme?
Ich würde die 0-10V mit einem ADC MAX1177 (Datenblatt) aufarbeiten.
Der liefert 16 bit in zwei Byte.
Wurde hier gerne eingesetzt bei der Weiterverwendung von 0-10V Mischpulten.
Dieses Signal greife ich dann eigentlich nur noch im Sekundentagkt ab, rechne einen Skalierungsfaktor µm/V ein und lasse mir dann Zeit (vom RTC Modul), Temperatur (vom RTC Modul) und die skalierte Messgröße in ein .txt File auf der Karte ausgeben? Ist es tatsächlich so einfach oder übersehe ich etwas oder vergesse ich wichtige Module?
Eine Idee zu zustätzlichen Modifikationen: Gibt es die Möglichkeit über Knopfdruck Logikfunktionen zu implementieren?
- Nullen des Wegaufnehmers. D.h. Speichern von der aktuellen Spannung und jeweils teilen durch den gespseicherten Wert, der bei Knopfdruck vorlag?
- Starten der Messung / Nullen der Messzeit um den Start des Experiments zu definieren?
Ja, es ist so einfach.
Das mit den Knöpfen geht auch, hast aber keine Rückmeldung vorgesehen. Wenn der Rechner die ganze Zeit mit dran bleibt, gehts über den Seriellen Monitor, ansonsten evtl. via i2c nen 16x2 Display anbinben.