Hallo,
Dein Text paßt nicht zum Schaltplan. Am Recom Ausgang sind 9V, keine 5V. Dein auserwählter hat auch nur 0,5A, wäre mir zu knapp. Nimm einem mit 9V und 1A.
Also nochmal. Direkt vor und direkt nach einem Spannungsregler muß ein Elko sitzen. Je 100µF sollten reichen.
Masse der Elkos und Regler möglichst dicht zusammen, umso effektiver und bessere ist die Spannungsreglung.
Die 1N4004 in Reihe kann so bleiben. Paßt. Ist gleichzeitig ein Verpolungsschutz.
Aber direkt parallel am Motor muß noch eine Freilaufdiode ran. Auch eine 1N4004 in Sperrrichtung. Am besten gleich an die Motorkontakte löten.
Um die Sicherheitsmaßnahmen komplett zu machen legste noch eine 1N4004 parallel zum Spannungsregler drüber in Sperrrichtung.
Hallo!
Ja, der Schaltplan stammt, siehe früherer Beitrag von mir, aus einem anderen Forum und ist nicht von mir.
Mir ging es jetzt eigentlich nur um Kondensator und Diode beim Spannungsregler.
Laut dem Datenblatt hier (http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/675000-699999/676141-da-01-en-DC_DC_WANDLER_R_789_0_0_5.pdf) benötigt der Spannungsregler nämlich keine Kondensatoren...
Deswegen bin ich da ein bisschen unsicher.
Grüße
Florian
hi,
vom RECOM mal abgesehen. bei einem "normalen" spannungsregler sieht die grundschaltung ja so aus:
Direkt vor und direkt nach einem Spannungsregler muß ein Elko sitzen. Je 100µF sollten reichen.
wo sollen die dann noch hin? oder stattdessen?
Um die Sicherheitsmaßnahmen komplett zu machen legste noch eine 1N4004 parallel zum Spannungsregler drüber in Sperrrichtung.
ist das dann die linke von Deinem bild?
gruß stefan
hi,
doc, entschuldige die vielen fragen von uns elektronik-dümmerlingen, aber es ist halt verwirrend, wenn im datenblatt vom RECOM steht, daß da keine weitere beschaltung notwendig ist, im datenblatt vom LD1117 eine zeichnung ist, wie man's machen soll, und dann kommt jemand, der sich auskennt und sagt, alles ist anders.
elektronik ist sch...verwirrend, da gibt's nix exaktes. das ist manchmal zum verrücktwerden.
gruß stefan
Hallo,
Leute, ihr macht Euch das unnötig kompliziert. Ihr verwendet irgendwelche ASCI Schaltpläne von irgendwoher, worauf ich mich beziehe. Und nur darauf kann ich mich beziehen in der Diskussion. Was anderes sehe ich nicht. Und wenn alles geklärt ist holt ihr die Datenblätter raus von den Spannungsreglern und haut alles durcheinander. Warum guckt ihr nicht voher in die Datenblätter, malt den richtigen Schaltplan zu eurem Problem und fragt dann?
Wenn Euch klar ist das ein Elko an den Spannungsregler sitzen muß, dann muß der auch in den Schaltplan. In den Datenblättern stehen Empfehlungen wie es mindestens funktioniert, dass allernötigste. Von gar keinen Elko ist im Datenblatt auch nicht die Rede.
Nochmal. Im Datenblatt sind Standardbeschaltungen damit es funktioniert. Das heißt aber noch lange nicht, dass genau das für jeden Zweck optimal ist.
Ihr habt zum Bsp. beide einen Motor drin. Da gehört zwangsweise eine Freilaufdiode parallel. Das hat nichts mit dem Spannungsregler zu tun.
Die Diode über den Spannungsregler ist eine weitere Schutzmaßnahme. Könnte man weglassen. Aber wegen dem Motor würde ich die einbauen. Falls irgendwas mit der Freilaufdiode ist, bleibt der Spannungsregler ganz. Wenn der Regler ungünstig stirbt, stirbt die restliche Schaltung. Trifft vorallendingen für eisbär zu.
Nun habe ich doch noch für Euch beide einen komplett neuen Schaltplan erstellt.


Die Elkos C1, C2, C4 würde 100µF groß machen. C3 auch 100µF oder die besagten 220µF.
Die Massekontakte der Spannungsregler und der Elkos C1, C2, C4 wie schon erwähnt, baulich so dicht wie möglich zusammen auf der Leiterplatte. D3 wäre bei eisbär die Schottky Diode, wegen geringerem Spannungsabfall.
Wenn bei eisbär nichts an 5V hängt oder keine Gefahr besteht das die 5V durch "Fremdeinwirkung" mehr werden als 5V, dann kannste die Diode D1 weglassen. Dann reicht D2 aus.
Ich denke nun sollte Klarheit herrschen.
hi,
ok, ich schau mal verschämt drein. klar war das verwirrend für Dich.
beispiel beschaltung spannungsregler. da war der ASCII-plan von flo, den ich so verstanden habe, daß bei spannungsregler das "komplette" paket mit 2 kondensatoren gemeint ist. Du hast das anders gesehen (womit Du ja auch recht hast).
und deshalb hab' bei meinem schnell umgezeichneten plan die kondis auch weggelassen (weil die sind ja selbstverständlich).
nur, woher sollst Du wissen, was für flo und was für mich selbstverständlich ist.
das ist eine blöde angewohnheit von mir, daß ich fragen in fremden threads stelle, weil ich dazu "auch noch schnell was wissen will". grade nachgesehen, ich hab' nur 28 topics aufgemacht aber bestimmt schon hunderte fragen gestellt. besserung ist versprochen, weil ich da ja wirklich unnötige verwirrung gestiftet hab...
danke für den schaltplan, vielleicht trau ich mich ja drüber und zeichne einen für meine komplette schaltung. wäre eine premiere. andererseits ist mir klar, daß man einem fachmann nur mit einem schaltplan klarmachen kann, was man eigentlich will und was man hat.
so sieht es momentan bei mir aus, da ist ein foto sinnlos, also schaltplan.
gruß stefan
Erstmal vielen Dank für die Mühe!
Doc_Arduino:
Nochmal. Im Datenblatt sind Standardbeschaltungen damit es funktioniert. Das heißt aber noch lange nicht, dass genau das für jeden Zweck optimal ist.
Ihr habt zum Bsp. beide einen Motor drin. Da gehört zwangsweise eine Freilaufdiode parallel. Das hat nichts mit dem Spannungsregler zu tun.
Die Diode über den Spannungsregler ist eine weitere Schutzmaßnahme. Könnte man weglassen. Aber wegen dem Motor würde ich die einbauen. Falls irgendwas mit der Freilaufdiode ist, bleibt der Spannungsregler ganz. Wenn der Regler ungünstig stirbt, stirbt die restliche Schaltung. Trifft vorallendingen für eisbär zu.
Okay, das ist natürlich nachvollziehbar, dass das im Datenblatt nur Standardschaltungen sind. Ich wollte halt nur auf Nummer sicher gehen und war durch das Datenblatt etwas verunsichert gewesen.
Und natürlich sollte der Spannungsregler nicht sterben - wobei bei mir in diesem Fall der Arduino-interne Spannungsregler zumindest die übrige Schaltung vor Schäden bewahren sollte.
Wegen dem Motor:
Ich habe im Anhang mal meinen aktuellen (aber natürlich noch nicht endgültigen) Schaltplan angehängt (noch ohne extra Beschaltung für den Spannungsregler aber mit dem Spannungsregler an sich). Wie du siehst verwende ich einen Motorcontroller, der auch über einen 100uF Kondensator versorgt wird. Mir stellt sich nun die Frage: Ändert dies etwas an der Notwendigen Beschaltung des Spannungsreglers? Macht das die Kondensatoren / die Diode evtl. doch überflüssig?
Sorry wegen dem ganzen Gefrage, aber ich möchte die Platine zwecks Kostenersparnis (will die ätzen lassen) möglichst klein halten.
Grüße
Florian
hi,, florian
zur sicherheit: Du kennst preiswerte quellen für platinen wie itead? ich frag lieber mal, bevor Du in der apotheke kaufst...
gruß stefan
Hallo,
genau so ist es. Schön formuliert. Ein Verständnisproblem durch unbekannte Vorraussetzungen. Was für einen selbstverständlich ist, kann der andere nicht wissen. Gültig ist immer der Schaltplan. Nicht das Datenblatt. Das Datenblatt hilft nur einen Schaltplan zu zeichnen mit der notwendigen Mindestbeschaltung von Bauteilen. Und dann kommen je nach Einsatzzweck "leider" immer noch paar Bauteile dazu.
@ powerflo:
Grundregel. Die Elkos für die Spannungsregler zeigen nur ihre volle Wirkung, wenn sie dicht am Regler sitzen.
Deine Kondensatoren C1 und C2, müssen laut dem L6205 Datenblatt Masse technisch ebenfalls dicht am Motorcontroller sitzen. Das malen die nicht umsonst ein. Das führt jetzt zu einem Konflikt. Aber lösbar.
Du meinst sicherlich in Deinem Schaltplan speziell den Elko C1. Ein Kompromis wäre, den C1 etwas größer zu machen. 220 oder 330µF. Der muß dann beide bedienen. Sollte funktionieren. Und eben einen Elko am Recom Ausgang. Der Recom hat am Eingang 6V Differenz zum regeln zur Verfügung, okay, sollte funktionieren, wird funktionieren.
Wegen der Schutzdiode parallel über den Recom. Okay, laut Deinem Schaltplan wird wohl kaum vom Arduino eine höhere Spannung zurückkommen. Deshalb kannste die nun weglassen.
Sind jetzt alle zufrieden? Ich habe mich auch wieder beruhigt, falls ich gereizt rüberkam. 
Noch ein Hinweis zu den Elkos. Nehmt lieber die besseren low ESR (niedrigerer Innenwiderstand) Elkos von Panasonic. "FR" in der Bezeichnung. Gerade dann wenn man sie nicht dicht an was ran platzieren kann. Sind nur minimal teuerer wie Standardelkos.
hi,
Ich habe mich auch wieder beruhigt, falls ich gereizt rüberkam.
nein, überhaupt nicht. aber man konnte "spüren", daß Deine hände beim schreiben zittern... 
danke vorerst nochmal und gruß, stefan
Hallo!
Auch von mir nochmal vielen Dank für alles!
Werde es jetzt nach deiner Empfehlung machen Doc_Arduino 
Grüße
Florian
hi,
ich hab' mich jetzt drübergetraut und einen schaltplan "probiert". ein elektroniker würde es wahrscheinlich nicht schaltplan nennen, oder?
A ist eine platine mit dem RJ45-stecker zum anschluß ans heim-automations-netz.
B und C sind zusammen eine platine, hier optisch getrennt wegen der separaten 3,3V-versorgung.
D ist die originale-heizregler-platine, die muß drinbleiben, wie sie ist, deswegen sind die teile auch nur angedeutet.
würde mich freuen, wenn jemand drüberschaut. (danke nochmal, doc, hoffentlich hab' ich Deine hilfestellungen richtig verstanden).
gruß stefan
EDIT: keine ahnung, warum das bild im browser (zumindest in meinem), sehr klein dargestellt wird. halt bitte auf den link klicken.
Hallo,
besser als nichts 
Am Eingang vom 3,3V Regler, meinste Du sicherlich statt 100nF 100µF?
Am Ausgang vom 3,3V Regler mußte nicht zwei Elkos hinbauen. Wenn Du einen 220µF hast, nimmste den und läßt den 100µF weg. Oder nimmste einen 100µF und läßt den 220µF weg. Hauptsache nahe am Regler und nicht wild auf der Leiterplatte verstreut.
Wenn möglich erst einen Aufbau auf dem Steckbrett, dann Leiterplatte erstellen.
hi,
am eingang des reglers sind in der beispielschaltung im datenblatt 100nF und am ausgand 10µF. am ausgang hab' ich, wie von Dir empfohlen, 100µF genommen, ich wußte nicht, daß Du das auch für den eingang meinst. naja, wenn's nicht schadet, soll's gern so sein, danke...
wegen der 100µF und 220µF. da sollte eigentlich der 100er gleich nach dem spannungsregler kommen und der 220er vor den motor, meinem verständnis nach also den motor stützen. allerdings muß er ja dann NACH der schottky sein, nicht wie auf meinem plan davor. seh' ich das richtig? oder ist er überhaupt überflüssig oder gar schädlich?
aufbau am steckbrett ist sowieso pflicht für dummies wie mich 
gruß stefan
PS: ist der "schaltplan" sehr schlimm? was fällt am negativsten auf? ich will mich gern bessern, um Euch das leben mit mir zu vereinfachen...
Hallo,
ach'so ja, ich dachte an Dein Platz Problem. Wenn Platz da ist kannste den 220µF gern zusätzlich verbauen. Natürlich hinter die Schottky.
Stören tut eigentlich nur der doppelt eingemalte 3,3V Regler. Der im Planquadrat C oben links ist sicher der im Planquadrat B unten rechts. Du wolltest ja nur einen verbauen. Der Rest paßt schon aus meiner Sicht. Egal wie der Plan aussieht, er muß nur verständlich sein. Nicht jeder kann die gleiche Software nehmen. Manchmal reicht auch ein abfotografiertes Stück Papier mit Handzeichnung.
hi,
danke, dann hätt' ich ja alles beisammen, jetzt geht's ans layouten, es hat sich ja einiges geändert.
nein, es sind schon 2 stk. 3,3V regler, deshalb sind B und C optisch getrennt, um die getrennte stromversorgung anzuzeigen. das mit dem platz werd' ich schon hinkriegen.
gruß stefan