Atmega 2560 LED & Optokoppler

Hi

Danke Dir - hab ich wohl überlesen :confused:

MfG

postmaster-ino:
Wenn nicht - reicht auch 'was Kleines' und man lagert die I/Os aus -> PortExpander.

Nein.

Auf Seite 15: IDD MAX: 100mA
Bei 8 IO macht das insgesamt ca. 10mA - 12mA je PIN

Beachten: P_tot: 400mW für 8 PIN.

Noch wichtiger wird das beim 16Port:

Seite 13:
IDD Max: 100mA
P_tot: 400mW
Und das für 16 PIN.

Ähnliche Daten für andere Hersteller.

Spätestens derjenige der am Mega zwei Sainsmart 8Kanal Relaisboard für Arduino SainSmart 8-Kanäle Relais Modul – SainSmart Deutschland (bzw. die 16Kanalvariante)
angeschlossen hat, weiss wie wichtig Datenblätter sind. In der Beschreibung (enthalten im .rar auf der Seite) wird nur der Ruhestrom I_low mit 0,35mA angegeben. I_high fehlt. Auf der Platine ist tatsächlich die Reihenschaltung verwirklicht.
Datenblatt für den dort verbauten Optokoppler http://www.sycelectronica.com.ar/semiconductores/PC8X7C.pdf
Für High-active wird sogar die Transistorstufe abgebildet.

Da der OP 20 Outputs braucht geht nichts über Treiber/Transistorstufen, oder ihm wird gesagt, welche OK er verbauen soll die mit weniger als 5mA je Kanal bei 5V stabil anlaufen.

Alternativ kann der OP auch darstellen, welche PIN er tatsächlich für die Ausgabe benutzt.
Dann könnte mithilfe der Zuordnung eventuell festgestellt werden, welcher PORT in welcher Höhe tatsächlich belastet wird und das als Grundlage für eine Lösung ohne zusätzliche Hardware herangezogen werden.

Guten Morgen zusammen

Mal der Reihe nach, ich habe bis anhin mcp23017 Expander verbaut aber wollte von denen weg kommen.
Der Schaltstrom auf der 24V Seite beträgt maximal 4mA.
Wenn ich dies nun in Serie schalten würde wie ihr hier vorschlagt. und den Optokoppler mit 10kOhm Vorwiederstand betreibe, dann würde doch die LED gar nicht mehr Leuchten.

Oder interpretiere ich dies Falsch?

Gruss Schnibli

Hallo schnibli,

ich weiß, Du hat uns eigentlich eine einfache Frage gestellt, auf die es eigentlich auch eine einfache Antwort geben sollte.
Aber wir können nur in diesem Rahmen antworten, wie Du uns die Daten bereitstellst (garbage in, garbage out).
Als Beispiel: Meine Antwort in #10 war für sich genommen technisch korrekt, wenn Du aber hinterher mit "das brauche ich aber 11x" um die Ecke kommst, grillst Du damit warscheinlich den MEGA.
Tu Dir selbst einen Gefallen, und teile uns den Rest der Schaltung mit, also auch die andere Seite von dem Optokoppler noch mit, ich habe das Gefühl, daß Du eigentlich keine Optokoppler brauchst, sondern nur eine Treiberstufe für deine 24Volt.

Gruß André

Hallo SpaghettiCode

Also die vollständige erläuterung:
Die Platine ist eine Art RS455 Empfängerplatine.

Mein vorhaben (bezihungsweise ist es ein Refresh da es ein ähndliches projekt schon gibt):
1 x Senderplatine die über RS455 Signale an eine "Empfängerplatine" sendet.

Hier in diesem Beitrag geht es genau um diese "Empfängerplatine". Für jedes Signal soll ein Entsprechender Ausgang geschalten werden.

Die Empfängerplatine soll 24VDC Ausgänge Schalten (für diesen Zweick 5VDC -> 24VDC wollte ich die Optokoppler einsetzen, da nur kleine Ströme geschalten werden "SPS Eingänge")
Die Optokoppler sollen gleichzeitig als Galvanische Trennung dienen.
Jeder Ausgang (Optokoppler) soll mit einem SMD LED Signalisiert werden.

Die Spannungsversorgung wird mit einem Traco 24VDC to 5VDC 1A geregelt.

Nun ist die Frage ob dies so funktionieren würde und falls ich die LED in Serie mit dem Optokoppler setze welche wiederstände ich benötige bez wie dies aussehen würde. Sodass ich den Mega nicht gleich verbrate.

Ich hoffe das war genügen Ausführlich.

Ich hoffe das war genügen Ausführlich.

Was ist eine "RS455" ?

Sorry da ist ein Tippfehler RS485

Eine grüne SMD Led (2V) und der Opto-Eingang (1,2V) brauchen zusammen einen Vorwiderstand von (5-3,2)V/7mA=400 Ohm.
Also irgendwas zwischen 390 und 1000.
Da sollte die Led hell genug sein und der Arduino nicht überlastet.
Die 10k wäre der Pullup - Widerstand auf der Ausgangsseite (24V) des Optokopplers.

Zu beachten: WIDERSTAND - da gibt's nur EIN E drin

Vielen dank für eure Unterstützung.
Dann solte ich mit einem 560Ohm Widerstand bedient sein :slight_smile:

Finale Version, stimmt dies im anhang?
Danke für eure Hilfe

Finale Version, stimmt dies im anhang?

Wenn du eine grüne neben eine rote/ir Diode setzt, wird nur die rote leuchten.

Selbst bei 2 völlig identischen LEDs entscheidet die Temperaturdifferenz zwischen den Einzeldioden über die jeweilige Helligkeit.

Was spricht denn da so sehr dagegen, die beiden LEDs in Reihe, also Serie zu schalten? Also bei ner grünen LED sollte der Mega doch genügend Spannung liefern dass diese zusammen mit der roten/IR LED im OK läuft. Und die Strombelastung des Mega-Ausgangpins ist auch kein Problem.
Ich steuere auf diese weise in einer meiner CNC-Fräsen seit Jahren mehrere SSR's (SolidStateRelais) und zeige eben den Schaltzustand zusätzlich mit ner LED an. Funktioniert tadellos.

Also NICHT die LEDs parallel sondern in reihe schalten. Also: Mega Pin -> Widerstand -> AnzeigeLED -> OK-LED.

LG Stefan

Es sind ja nur im Entfernet Sinne 2 LED's, das eine ist ein Optokoppler und das andere eine Grüne LED. Aber stimmt Theoretisch könnte ich alles in Serie schalten.

Es sind ja nur im Entfernet Sinne 2 LED's, das eine ist ein Optokoppler und das andere eine Grüne LED.

Nöö.
Das sind im ganz konkreten, absoluten, Sinn zwei völlig verschiedene LED.
Da kann es keine 2 Meinungen geben.
Da gibt es auch keinen Definitionsspielraum, so wie "entfernt", "eigentlich","würde/hätte/könnte", usw.

Das heisst das es Parallel nicht Funktioniert nur in Serie ...

oder?

schnibli:
Das heisst das es Parallel nicht Funktioniert nur in Serie ...

oder?

Das gilt grundsätzlich für LEDs.

Jede mit eigenem Vorwiderstand, ok.
Aber ohne.....
Merksatz:

Willst du Probleme, dann schalte LEDs parallel.

schnibli:
Aber stimmt Theoretisch könnte ich alles in Serie schalten.

Nun Du kannst das nicht nur theoretisch , sondern auch praktisch. Du hast da 2 Möglichkeiten: Einfach UND funktionierend , in Serie, oder kompliziert , und eben nicht funktionierend , in Prallelschaltung.
LED's mit unterschiedlichen Vorwärtsspannungen können nicht mit gemeinsamem Vorwiderstand betrieben werden. Es klappt schlichtweg nicht, egal wie viele 'hätte , könnte , würde, oder theoretisch' man da davor setzt.

LG, Stefan

Das mit der Parallelschaltung kann ich so nicht bestätigen. Die LEDs leuchten zwar deutlich unterschiedlich hell, aber auch drei parallel geschaltete LEDs leuchten:


Gruß

Gregor

Und jetzt bastelst du aus deiner neu erfundenen Theorie eine Tabelle aus der die konkrete Stromverteilung hervorgeht.
Ohne messen, nur rechnen.

Sieh es doch so: nur die Reihenschaltung (hintereinander, Serie) macht Sinn, denn die Led soll doch anzeigen/beweisen, dass da ein Strom durch den Optokoppler fließt. Das bietet deine Schaltung nicht.

@gregor: Hast du auch eine IR Led oder einen Optokoppler zur Hand? Ich schätze, das macht die grüne LED noch schwächer (solange die IR-Led überlebt).

Nach diesem Datenblatt für Standard-Leds wird sich bei vernünftigem Vorwiderstand eine Spannung einstellen, bei der rote, grüne und gelbe LED alle durchaus leuchten. Der Widerstand muss halt so groß sein, dass es die empfindlichste LED aushält.

Interessanterweise sind in dem Datenblatt zwei unterschiedliche rote LED, die sich relativ deutlich unterscheiden.