Bluetooth Lizenzgebühren für Elektrohersteller

Sehr geehrte Maker Freunde,

ich habe durch einen Kollegen gehört, dass wenn man Geräte mit Bluetooth herstellt, Lizenzgebühren von etwa 7000$ zahlen muss. Ich war schockiert, dass so eine Frequenz geschützt ist. Wirklich schockiert. Aber das ist jetzt nicht meine Frage. Meine Frage ist:

Gibt es sowas auch bei Wlan, bzw. beim ESP8266 Modul von Expressif ?

Hallo,

nicht die Frequenz sondern das geistige Eigentum ist geschützt. Zieht sich durch alle Bereiche. Bspw. haben Autohersteller das gleiche Problem. Sie beziehen vom Zulieferer fertige Einbaumodule (bspw. Mobilfunk) die schon vom Zulieferer zertifiziert und lizenziert sind und müssen dennoch selbst nochmal Lizenzgebühren abdrücken. Hatte ich einmal bei heise gelesen wo das Thema mit Apple, Qualcomm etc. heiß war und dann die Automobilhersteller dran waren. Steht auch so hier.

Ob das auch für WLAN gilt weiß ich nicht. Könnte ich mir aber durchaus vorstellen. Wenn du allerdings eine Rechtssichere Auskunft möchtest musst du zum Anwalt gehen. Forenaussagen dieser Art haben vor Gericht keinen Bestand. Ich würde mich als Hersteller niemals auf irgendwelche Forenaussagen verlassen. Nie im Leben!

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Okay, wahnsinn ist das doch. Aber noch wahnsinniger ist es doch, das ein Modul x-Fach lizenziert wird. Also, der Modulhersteller muss lizensieren, dann nochmal ein Hersteller, der diesen Modul für seine eigenen Geräte nutzt. Fair ist das nicht :frowning:

Vermutlich handelt es sich einmal um die Lizenz, ein solches Modul herzustellen und zu vertreiben, und dann um die Lizenz, so ein Modul zu benutzen. Dann zahlt vermutlich der Autohersteller die Nutzungs-Lizenz für alle seine Käufer.

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Leute, ich werde jetzt erstmal ChatGPD fragen. Werde erst fragen, ob man für Bluetooth eine Lizensgebühr zahlen muss, und anschließend fragen, ob man für den Begriff "Wi-Fi" welches auf den ESPs drauf ist, Gebühren zahlen muss :smiley: Halte euch auf den Laufenden.

Okay, habe ChatGPD gefragt Leute :smiley: ich fasse es nicht, aber folgende Antwort habe ich bekommen :frowning:

Frage: do i have to pay licence fees for bluetooth as a manufacturer ?

Antwort: As of my knowledge cutoff in September 2021, Bluetooth technology is governed by the Bluetooth Special Interest Group (SIG), which is responsible for managing the development and licensing of Bluetooth technology. The Bluetooth SIG does require manufacturers to obtain a Bluetooth qualification and pay certain fees in order to use and implement Bluetooth technology in their products.

However, please note that licensing and fee structures may have changed since my knowledge cutoff date. It is always best to consult the official Bluetooth SIG website or reach out to them directly to obtain the most up-to-date and accurate information regarding licensing requirements and fees.

Gegenfrage: Okay, and do I have to pay licence fees for the word wi-fi, as a manufacturer?

Antwort: No, you do not have to pay license fees for using the term "Wi-Fi" as a manufacturer. Wi-Fi, which stands for "Wireless Fidelity," is a term used to describe wireless networking technology that allows devices to connect to the internet or communicate with each other wirelessly. Unlike some other technologies, the use of the term "Wi-Fi" itself does not require any licensing or payment of fees.

However, it's important to note that if you are implementing Wi-Fi technology in your products, you may need to comply with certain technical standards and regulations set by organizations such as the Wi-Fi Alliance. These standards ensure interoperability and compatibility between different Wi-Fi devices. Compliance with these standards may require you to obtain certifications, which may involve certain fees. It's recommended to check the specific requirements and guidelines provided by the Wi-Fi Alliance or relevant regulatory bodies for accurate and up-to-date information.

IST DAS NICHT GEILLL LEUTE :smiley: Nimm mir das nicht böse @Doc_Arduino, aber werde jetzt doch keinen Anwalt damit beauftragen. ChatGPD ist meiner Meinung nach sehr vertrauensvoll. I really really love ChatGPD :heart_eyes:

Ja.
Kann ich nur bestätigen.

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Hallo,

ich bin dir nicht böse. Ich bin sprachlos worauf sich Leute heutzutage blind verlassen. Da bin ich ganz bei my_xy. Du kannst natürlich tun und lassen was du willst. Aber wenn ich den Text lese bekommst du eine Antwort auf eine Frage die du so nicht gestellt hast. So viel zum Thema ChatGPT. Ich mag es kaum aussprechen wollen. Das als meine letzte Warnung. Ich bin raus.

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Ki ist nur so vertrauenswürdig wie die Daten mit denen sie gefüttert wurde vertrauenswürdig sind. Da Du aber weder weißt mit was sie gefüttert wurde noch sie Zitate ausspuckt woher sie die Antworten hat ist nicht nachvollziebar ob eine Antwort gut oder schlecht ist.

Ich würde weniger einen Anwalt fragen sondern eine Beraterfirma die firmen in diesem Bereich brät. Wobei ich in meiner vorherigen Arbeit einige Antworten von Beraterfirmen als nicht glaubwürdig bzw nicht umsetzbar eingestuft habe.

Grüße Uwe

Ich habe übrigens von ChatGPT schon Antworten wie "sorry for my previous mistake" bekommen.

"Chat" heißt "schwätzen". Und das kann sie ziemlich gut. Aber egal was sie schwätzt, es ist Geschwätz.
Du kannst es nicht nachprüfbar zitieren, sondern nur verwenden wie "mein Bruder hat einen Kumpel, der sagt, dass ..." Wobei es schon gut ist, so einen zu kennen. :wink:

Die Frage ist ja auch schon beantwortet.

Vorsicht übrigens auch beim Abspielen von mp3 Dateien.

Ich denke aber, dass ChatGPD sich auch durch Google füttern lässt. Vermute, dass die ganze erste Suchseite einfach genommen wird, und analysiert wird, mit irgendwelchen Algorithmen. Daher muss ich schon, etwas zurückrudern mit ChatGPD.

Nein, da liegst du falsch!

bitte Generative Pre-trained Transformer

TRANSFORMER
nicht dransformer

und nein, ChatGPT ist keine Suchmaschine und ersetzt auch nicht die eigenen Recherche oder wenns kommerziell wird, eine Rechtsberatung.

ChatGPT – Wikipedia

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Wenn du chat gpt über microsoft bing benutzt, zeigt dir chat gpt zumindest mal die quellen an, woraus es sein dir präsentiertes Wissen bezieht. Das zwar immer noch nicht das gelbe vom Ei und ersetzt auch immer noch nicht eine Rechtsberatung oder dergleichen.
Aber es ist zumindest mal ein Anfang auf dem man dann sein weiteres Vorgehen darauf aufbauen kann.

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Die Rechtsberatung aber ohne ChatGPT, sonst kann es teurer werden.

Gruß Tommy

Hey @combie cool ;D genau diese Sendung habe ich mir auch schon angeschaut vor einigen Tagen :smiley:

chatGPT ist doch eh schon obsolet.

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