SD-Karten kann man ja mit Arduino beschreiben und lesen, aber ist es auch möglich Festplatten mit FAT16(32) Formatierung zu lesen und zu beschreiben über USB ?
Dabei würde ein Zugriff auf das Root-Verzeichnis reichen und auch die 8+3 Namenbeschränkung wäre nicht störend.
Eine komplette Dateisystem-Index-Strucktur muss nicht verwaltet werden.
Für so ein Projekt brauchst Du einen Arduino, der auch als USB Master arbeiten kann (Leonardo?...).Und möglichst mit ausreichend Speicher, um die komplette FAT im RAM zu halten.
Die FAT Dateisysteme sind seit den langen Dateinamen tricky geworden, mach Dich erst mal schlau, wie die Verzeichnisse abgespeichert werden.
Ich schreibe an einen festen Speicherbereich auf die Festplatte (Größe wird Zugewiesen)
Ich lese von dieser Speicheradresse.
(Dabei darf sich diese aber nicht ändern und auch nicht geschützt sein)
Naja. ich werde das mal zu gegebener Zeit mit einem USB-Host-Shield testen.
Aber schön wäre halt wenn der benötigte Speicher für die Verwaltung des Dateisystems und Festplattenzugriffs nicht zu hoch wäre.
Deshalb meine Frage: Ist es auch ohne die Dateisystemverwaltung möglich.
Also ein Zugriff ähnlich wie auf den RAM-Speicher.
Nur das dieser eben nicht flüchtig ist.
Es soll auch keine .txt oder etc. erstellt werden, die von jedem System der Welt gelesen werden kann.
Es soll quasi gar keine Datei erstellt werden, sondern nur an festen Speicherbereichen Daten geschrieben werden. Das Programm kennt dann diese Speicherbereiche und soll von diesen lesen können.
Ist so etwas möglich ?
Wenn ein Zugriff auf eine HDD technisch nicht möglich ist, wäre auch ein USB-Stick möglich.
So ein Stick ist doch ähnlich einer SD-Karte aufgebaut.
BluetoothHamster:
Wenn ein Zugriff auf eine HDD technisch nicht möglich ist, wäre auch ein USB-Stick möglich.
So ein Stick ist doch ähnlich einer SD-Karte aufgebaut.
Und warum nimmst du nicht gleich eine SD-Card ?
Die kannst du doch anschließend zu einem USB-Stick machen.
Wie viel willst Du denn speichern?
Bin in den Anfängen um mit FRAM 'zu spielen'. Habe selber 256kbit (32768x8bit), womit sich 32kB 'am Stück' oder 'egal wohin' speichern lassen (sollen, da von mir ungetestet, bin aber bester Hoffnung!)
Beliebig oft beschreib/lesbar, Datenerhalt auch spannungslos, sau schnell, keine Wartezyklen nötig.
Sowohl Parallel, SPI und I2C sind verfügbar - zumindest Parallel und I2C auf eBay gefunden (und I2C erstanden).
Tommy hatte im Nachbarforum auch einen Sketch dazu erstellt, Den ich mir, die Tage, zu Gemüte führen werde.
Wenn Du einen Rasberry zwischen Arduino und Festplatte schaltet dann ist es möglich.
Ansonsten ist das vergebliche Liebesmüh.
Auch verstehe ich nicht zu was Du soviel Speicher brauchst.
Der Arduino kann gar nicht soviel Daten produzieren, daß Du irgendwann einen Festplatte (sagen wir größer 10G) vollbekommst.
Andererseits wenn Du soviele Daten lesen willst damit diese auf einer Festplatte landen müssen, weil eine 64G SDHC Karte zu klein st dann ist Arduino di falsche Wahl.
Das mit dem direkten schreiben und lesen würde mir genügen und ich würde gerne auf den ganzen unnötigen Speicheroverhead die so eine Bibliothek mit bringt verzichten.
So ein Arduino hat ja nicht ganz so viel Speicher.
Das ist Grund 1 und Grund 2:
Ich möchte die flexible Möglichkeit per USB (USB-Anschluß kann man auch leichter aus einem Gehäuse herausführen/sieht schöner aus.)
Dieser USB-Anschluss könnte dann auch anderweitig mit seinen 2 Daten-Adern am Arduino angeschlossen sein.)
Grund 3: Naja die Gesamtgröße der zu speichernden Daten übersteigt den EEPROM und ist fortlaufend.
(insgesamt könnten schon einige Megabyte benötigt werden.)
Die Bilder werden nicht vom Arduino decodiert.
Dieser verwaltet die Bilder und fügt weitere Informationen hinzu.
Über Funk dient er dann als Vermittler.
Ein Smartphone oder PC kann die Base64-Bilder dann über eine Software decodieren und anzeigen.
(Die max. Größe eines Bildes ist nicht über 100 kB)