Doc_Arduino:
... kommt man eben wieder zurück auf seine ursprünglichen 5V. Wenn man nicht zurückkommt stimmt was an der Rechnung nicht. Am Ende sagt noch einer 2 ist gleich 2,003 usw. Wo kommen wir denn da hin. Das würde ja die Grundlagen der Mathematik auf den Kopf stellen.
du kannst hier keine stetigen Funktionen ansetzen, wie das ganze digital, eben unstetig ist!
Doc_Arduino:
.... Dennoch muß man 1023 für 5V ansetzen..
Nein. Muß man nicht. Wo steht das? In den Datenblättern der AD-Wandler nicht.
Doc_Arduino:
Extrem Bsp. 1Bit AD.
0 ... 0V
1 .... 5VMöchtest Du mir jetzt ernsthaft erzählen das Du bei 1 dann auf der Anzeige 0,5V sehen möchtest?.
Dein Beispiel stimmt nicht:
Mit einem Bit hast du zwei Bereiche: LSB entspricht also 2,5V
0: 0V ... 2,5V
1: 2,5V 5V
Du kannst keine 0,5V anzeigen, weil du die Information nicht hast!
Mit einem 1-Bit AD hast du nur die Information: >2,5V oder < 2,5V
Doc_Arduino:
Wegen dem Datenblatt. Ja sehe ich. Das ist aber absolut unlogisch. Der höchste digitalisierte Endwert muß dem Spannungsmaximal AREF entsprechen. Wenn irgendwas 100% ist, kann es nicht plötzlich nur noch 99,9% sein.
Es tut mir leid, wenn die existierenden AD-Wandler nicht zu deiner Theorie passen.
Es gibt inzwischen sogar ADCs, die "runden", aber das verschiebt das Problem nur um den Wert eines halben Bits, das Prinzip bleibt das gleiche. Schau dir einfach mal die Datenblätter von ADC an. Suche nach "Transfer Characteristic" oder "Conversion Characteristic". Vielleicht können dich ja die Hersteller der ADCs überzeugen, wenn ich es nicht vermag.