Nachdem das Transceiver Problem geklärt ist hier nun die nächste Frage:
Wie versorge ich einen Mini Pro 3,3V am besten (am preisgünstigsten und langlebigsten) unabhängig mit Strom?
Batterie z.B. vier AAA
Knopzelle
9V Block
Li-Ionen Akku (welcher)
Ich habe eine Schaltung mit einem Mini Pro und einem IR Distanzsensor gebaut, die innerhalb von ein paar Stunden leergesaugt wurden - der Sensor verbaucht ne Menge Strom.
Dabei stellte sich heraus, dass der Arduino nach Spannungsabfall unter 3,3V nicht mehr zuverlässig funktionierte. Daher scheint eine Versorgung mit höherer Voltzahl wichtiger zu sein als die Ampereleitung, stimmt das? Auch der Li-Ionen Akku hietlt dabei nicht viel besser durch als die anderen Varianten, ich konnte es aber nicht richtig überprüfen.
meine persoenliche Erfahrung ist, dass zB 9V Bloecke zu nix taugen.. die Dinger wurden bei mir schon durch einen einzelnen Ardu mit GPS und SD Karte binnen einer Stunde leergesaugt...
Bessere Ergebnisse hatte ich da mit 'den' (standard?) Nokia Akkus - da konnte ich den selben aufbau ueber mehrere Stunden laufen lassen (4? 5?)..
In einer normalen 9V Blok Batterie ist ja auch kaum Power drin. Es gibt davon auch Akkus mit etwas mehr Energie, die könnten dann einen Tag halten. Ich würde mir aber ein Akku Pack holen, etwa ein LiIo PAck wie das von Sparkfun. Musst dann natürlich alles auf 3.7 Volt laufen lassen...
Wie viel Strom verbraucht denn der Distanzsensor bzw. was für einen Typ benutzt du?
Der LiPo hat ungefähr 1000mAh. Der AVR verbraucht ca. 10-20mA und ich würde für den Sensor so 50mA rechnen:
1000mAh / 70mA = 14h
Um die Laufzeit zu verlängern:
Leseintervalle des Sensors größer machen. z.B. den Sensor 1 mal pro Sekunde kurz anschalten.
Hm, da wir hier schonmal beim Thema sind.. wie wuerdet ihr (falls ueberhaupt machbar) einen Arduino so einstellen, dass er ueber 6(?) Monate laufen wuerde - mit akkubetrieb? Solar etc. scheidet alles aus. Moeglich waere ein System, dass er ein oder zweimal taeglich aktiviert wird und kurz daten mittels sensoren sammelt um dann wieder zu schlummern.. aber da haette ich so gar keine idee, wie man das machen koennte...
Für so etwas gibt es die Power down / Sleep modes. Der AVR verbraucht dann nur ca. 10uA und kann per Interrupt aufgeweckt werden.
Die Sensoren müssen aber auch abschaltbar sein. Wenn sie nicht mehr als 20mA brauchen, kann man sie z.B. direkt über einen Portpin des AVRs versorgen.
Der Distanzsensor war ein Sharp für 0-70cm Entfernungsbereich, er hat den Nachteil, dass er permanent mit einer Infrarot Led leuchtet, die bestimmt einiges verbraucht. Der Sensor funktioneirt mit abfallender Spannung immer ungenauer und nach ein paar Stunden ist Schluss.
Ich versuche es jetzt mal mit einem PIR der ja dem Namen nach passiv und damit hoffentlich ernergiesparender ist.
Das Netzwerk sollte midestens eine Woche durchhalten, da es mit einem asynchronen Protokoll läuft - ghet in diesem Fall ncht anders - müssen die Knotenpunkte permanent mindestens empfangen können.
Ich frage mich ob die Transceiver auch unabhängig vom Arduinlaufen können und ihn über einen Hardware Interrupt wecken können?
Dann hätte ich noch eine ganz schräge Idee:
Erinnert ihr euch vielleicht noch an das "Yps-Spezial" mit dem Detektor-Radio?
Das hat richtig gut funktioniert und zwar ohne Batterie!! Der Strom wurde direkt aus der Induktion der Empfängerspule generiert.... also... wenn man jetzt eine Mittelwellen Empfängerspule nur zum Stromsaugen anschließen würde? Würde sicher nur zur Unterstützung der Batterie reichen, funktioniert aber überall.
das mt der Mittelwelle und dem Detektor ist eine spassige Idee. Aber mit dem Adruino eher nicht durchführbar. Ein (Yps) Detektor Empfänger macht nur Sinn mit einem hochohmigen Verbraucher. Mehr als 1 mW im besten Falle wirds nicht. Ich hab letztens was über die neue PIC Generation von Microchip gelesen. Round about 20 nA bei 8 kHz. Aber ein Atmel in dieser Klasse ist mir unbekannt
Hm, da wir hier schonmal beim Thema sind.. wie wuerdet ihr (falls ueberhaupt machbar) einen Arduino so einstellen, dass er ueber 6(?) Monate laufen wuerde - mit akkubetrieb? Solar etc. scheidet alles aus. Moeglich waere ein System, dass er ein oder zweimal taeglich aktiviert wird und kurz daten mittels sensoren sammelt um dann wieder zu schlummern.. aber da haette ich so gar keine idee, wie man das machen koennte...
wie groß darf den der Akku sein (von den Maßen her)? Und wie schwer?
Mir fällt da spontan ein Bleigel Akku ein (z.B. 40Ah mit ca. 12 V)
Angenommen dein Schaltung braucht 100mA dann würde das ganze fast 17 Tage laufen (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe.
wenn du dann noch das ganze immer wieder abschaltes dann gehts natürlich noch viel länger...
Die Batterie darf nicht größer als 5x5cm sein, die Dicke ist egal, die Kosten sind aber ein entscheidender faktor, da ich einen ganzen Schwarm von den Dingern baue.
Die Temperatur-Helligkeit-Sensoren und die RGB-Led verbrauchen noch zusätzlich Strom.
Ich überlege jetzt zwein Akku Anschlüsse dranzubauen um den Akku unterbrechungsfrei austauschen zu können.
Blöde Frage aber weiß jeamnd ob die Daten, die in Variablen gespeichert wurden einin Stromausfall überleben oder werden sie gelöscht?
Die Daten im RAM werden weg sein... aber Du kannst per Software die wichtigen Daten ins EEPRom schreiben (würde Sinn machen um dann auch einen Akku-Tausch mit Unterbrechung zu ertragen).
Als Accu kommt bei den Abmaßen vielleicht auch was aus der Fottechnik in Frage ... mit etwas Toleranz kommt der 2 x BP-511 Accu in Frage. Der liefert so um 1500-1700 mAh.
Optimierungen am Stromverbrauch steht bei Dir auf dem Zettel...prüfen ob es nicht doch Komponenten gibt die sparsammer sind..
Das mit den Daten ins Arduino Prom sichern interessiert mich-
kann ich bei Spannungsausfall (Ausschalten) noch eben eine Real Zahl sichern?
Das wäre echt klsse.
Gibts dazu ein Beispiel?