Statt der LED soll ein Foto-Blitz zum Zünden gebracht werden, was er aber nicht tut. So ein Blitz zündet, wenn die beiden Kontakte des Blitz kurzgeschlossen werden. Kann es sein, dass der Widerstand zwischen Collector und Emitter des 4N35 zu groß ist?
Ich hatte auf der Ausgangsseite ein Multimeter angeschlossen und das zeigte 100kOhm an, wenn der entsprechende (digitale) Arduino-Pin High wurde.
Im Arduino Kochbuch wird auf diese Weise ein digitaler Foto ausgelöst. Da das Auslösen (und Scharfstelle) bei einem Foto nur bei definierten Widerstandswerten erfolgt, frage ich mich, wie das funktionieren soll.
Auf ähnliche Weise habe ich es statt des Optokopplers mal mit einem Thyristor versucht, was ohne Probleme geklappt hatte. Ich finde die Idee einer galvanischen Trennung aber als ganz gut.
Die Messung des Widerstandes eines Transistors mittels Multimeter ist keine verläßliche Methode um ihn zu kontrollieren.
Je nach Modell können am Kontakt eines Blitzes bis zu ca 200V anliegen. Das hält der 4N35 nicht aus (nur 70V).
Miß mal die Spannung und Polarität an den Auslösekontakten des Blitzes.
Falls es über 70V sind dann brauchst Du einen Optokoppler mit Triac-Ausgang wie den MOC3020
Falls es einige V sind dann kannst Du den 4N35 verwenden mußt aber die Polung beachten. Der Emittor (pin 4) muß auf die negativere Seite des Blitzkontakts.
Grüße Uwe
es ist ein Blitz neueren Datums an dem nur die Batteriespannung anliegt.
Die Messung des Widerstands erfolgte vor allem weil ich prüfen wollte, ob am anderen Ende sich überhaupt etwas tut, wenn der Arduino den Pin auf High schaltet und das war dann ja auch so.
Dann probier mal den von Uwe vorgeschlagenen Opto mit Triac.
Oder - falls verfügbar - schau nach, was die Specs vom Blitz sagen für die externe Ansteuerung.
Optokoppler machen auch nicht viel Strom. Opto-Triacs auch nicht. Die sind eher als Trigger für Leistungs-Halbleiter gedacht.
Außerdem sind Triacs für Wechselspannung. Man kann die zwar auch bei Gleichspannung Triggern, aber die schalten dann niemals ab, weil der Haltestrom nie unterschritten wird. Es sei den natürlich man hat sowas wie einen Blitz, der das vielleicht automatisch macht.
Wobei es dann vielleicht vernünftiger ist einen Thyristor mit einem normalen Optokoppler zu schalten.
Dann messe bitte mal die Spannung am X-Kontakt des Blitzgerätes, also die Spannung die mit dem Optokoppler kurgeschlossen werden soll.
Zum zweiten messe bitte den Strom der fließt wenn der X-Kontakt mit dem Multimeter kurzgeschlossen wird.
Jeder, der diese Schaltung so aufbauen möchte, solle das genau so tun und auf die Programmierung achten.
Es funktioniert!
Mehr möchte ich dazu nicht sagen ......
Hey, nicht quälen - ich bin ja immerhin so ehrlich und vermelde, dass das alles geht....
Es lag eher an einem kleinen Teil der Programmierung. Zu meiner Entlastung kann ich da nur sagen, dass der Code mitterweile auf ~3000 Zeilen angestiegen ist. Irgendwo war sozusagen innerhalb des Sketches eine .... falsche Verdrahtung.
Zum ersten sind wir neugierig. Zum zweiten ist es sehr frustrierend wenn jemand das gleiche oder ein ähnliches Problem hat und diese Diskussion findet. Dann findet er daß es funktioniert aber nicht wieso.
Mit Deiner letzten Antwort ist aber klar daß die Schaltung funktioniert und die Programmierung falsch war.
Grüße Uwe
So ist es. Es lag an der Programmierung. Nur ein Zahlendreher, da ein Foto zwei Anschlüsse benötigt - zum Scharfstelle und zum Auslösen. Bezeichnet mit FOTO11, FOTO21 und FOTO21 und FOTO22.