Theseus:
Du hast wohl diesen Thread im Hinterkopf: Labornetzteil - Deutsch - Arduino Forum
Ja, das ist korrekt.
War auch schwer zu überzeugen.
Theseus:
Du hast wohl diesen Thread im Hinterkopf: Labornetzteil - Deutsch - Arduino Forum
Ja, das ist korrekt.
War auch schwer zu überzeugen.
Doc_Arduino:
ganz oben unterm Bild funktioniert noch.
Danke! Und sorry, das hätte ich wirklich sehen können.
Gruß
Gregor
ardubu:
nehme doch den LM317, begrenze die Spannung mit eine Z-Diode auf 40V und steuer mit dem Ausgang einen Längstransistior (z.B. 2N3055) über 3 Dioden an.
Das funktioniert nicht. Du solltest mal Dich mit Z-Dioden beschäftigen.
Grüße Uwe
@ uwefed
Das funktioniert nicht. Du solltest mal Dich mit Z-Dioden beschäftigen.
warum funktioniert das nicht?
Weil wenn Du keinen Strom am Ausgang ziehst die z-Diode den geamten Strom von 3 A abbekommt.
Es wäre an der Zeit zu lernen wie eine z-Diodenstabilisation funktioniert.
Grüße Uwe
Weil wenn Du keinen Strom am Ausgang ziehst die z-Diode den geamten Strom von 3 A abbekommt.
Es wäre an der Zeit zu lernen wie eine z-Diodenstabilisation funktioniert.Grüße Uwe
ich habe mal die Schaltung angehängt, erkläre mir bitte wie die 3A über die Z-Diode gehen können?
netzteil.pdf (86.6 KB)
ardubu, hast Du die Schaltung schonmal ausprobiert? Kommt mir gewagt vor.
Dass die Z-Diode nur die Betriebsspannung für den LM liefert ist klar. Aber klappt die Ausgangsregelung tatsächlich?
Hallo,
kaputt geht an der Z-Diodenschaltung nichts, aber glücklich wirst du damit auch nicht.
Fangen wir mal an ein wenig zu rechnen:
50V - 36V = 14V
am 1K Widerstand fallen also 14V ab.
Durch den 1K Widerstand fließen bei 14V 14 mA
0,014A x 36V = 0,504W werden in der Zenerdiode ohne Belastung umgesetzt, ist ok
Der LM317 hat auch ein paar mA Eigenbedarf und benötig auch ein paar mA Last, damit er korrekt funktioniert.
Der 1K Widerstand würde im Kurzschlussfall 50 mA fließen lassen. Ungefähr 20 mA braucht der derLM für sich und Grundlast. Dein "Netzteil" würde also maximal 30 mA bereitstellen
Guck dir mal den LM2576HV adj an.
Das ist ein Schaltregler, der kurzschlussfest ist, die Differenz nicht verheizt und auch cool bleibt, wenn du auf 5V runterregelst. Allerdings hat ein Schaltregler immer ein paar mV mehr Restwelligkeit als ein gut aufgebauter Linearregler.
Googele mal mit folgenden Stichworten: lm723 labornetzteil schaltplan, dann nimmst du die Bilder und guckst auf die Webseiten, wo sie sind. So wirst du mit Sicherheit fündig.
So baute man in den Achzigern Netzteile auf, da gab es nicht viele Alternativen
2 Digitalvoltmeter solltest du dir auch zulegen (selber bauen oder kaufen) Eins als Spannungs- und eins als Strommesser. Allerdings pass bei deren Spannungsversorgung auf, eventuell benötigst du für das Strommessgerät eine Spannungsversorgung, die isoliert von Masse ist. Aber auch dafür gibts isolierte Spannungswandlermodule.
nix_mehr_frei:
...
kaputt geht an der Z-Diodenschaltung nichts, aber glücklich wirst du damit auch nicht.
Fangen wir mal an ein wenig zu rechnen:
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Der 1K Widerstand würde im Kurzschlussfall 50 mA fließen lassen. Ungefähr 20 mA braucht der derLM für sich und Grundlast. Dein "Netzteil" würde also maximal 30 mA bereitstellen
...
Das verstehe ich nicht. Zudem ist der Kurzschlussfall ja der, der nie vorkommen soll.
Wie ich das sehe, kann der Ausgang so hoch belastet werden, wie T1 und die Spannungsquelle am Eingang liefern bzw. Schalten können.
Eieiei ... ich hoffe, ein brauchbarer Elektroniker zu werden dauert nicht so lange, wie ein guter Programmierer zu werden (lt. dem hier dauert das zehn Jahre. Acht mit C/C++ [sonst >3 Jahrzehnte] habe ich schon
Gruß
Gregor
Ups, der Kollektor geht ja vor dem Widerstand auf die 50V
Es wird aber aus einem anderen Grunde nichts: solche dicken Leistungstransistoren sind keine MOSFETs und werden alles andere als leistungslos angesteuert. Stromverstärkungen zwischen 5 und 20 sind realsitisch. Also brauchst du bei 3A Ausgangsstrom ca. ein halbes Ampere Basisstrom. Nur wo soll der bei 14 mA herkommen - denn mehr geht ja in den LM317 vorne nicht rein
nix_mehr_frei:
Es wird aber aus einem anderen Grunde nichts: ...
Auch das verstehe ich nicht. Im Datenblatt zum 2N3055 steht, dass der Verstärkungsfaktor zwischen 20 und 70 liegt, wobei ich nicht weiß, was die 5 in der entsprechenden Zeile der Tabelle auf Seite 2 bedeutet.
Kann mich jemand aufklären, wie die hFE-Zeile zu verstehen ist?
Danke vorweg!
Gregor
Da hat Reichelt beim Importieren wohl Mist gebaut.
Bei einem Datenblatt aus anderer Quelle sieht die Zeile so aus:
Das bedeutet, dass HFE abhängig ist vom Strom. Je kleiner der Kollektorstrom, desto größer der HFE. (grob, im oberen Bereich)
Vernünftige Datenblätter haben dafür ein Diagramm, das die Abhängigkeit des HFE von IC und Temperatur ausdrückt.
guntherb:
Bei einem Datenblatt aus anderer Quelle sieht die Zeile so aus:
Das bedeutet, dass HFE abhängig ist vom Strom. Je kleiner der Kollektorstrom, desto größer der HFE. (grob, im oberen Bereich)
Hm. Die Zeile, die Du zeigst, unterscheidet sich bis auf das Fußnotenzeichen nicht von dem, das ich verlinkt habe. Und so wie der Transistor in der Netzteilschaltung verwendet wird, ist Ic doch gar nicht festgelegt. Verstehe ich da etwas lfasch?
Gruß
Gregor
die haben nur die Spannung in Ampere angegeben.
Ich dachte das hat dich verwirrt.
IC ist natürlich nicht durch die Schaltung festgelegt. IC entsteht durch den Strom, den du aus dem Netzteil entnimmst.
Aber die Schaltung muss so ausgelegt sein, dass unter allem Umständen der nötige Basisstrom geliefert werden kann. Du musst also eine Worst-Case Betrachtung durchführen. In dem Fall: maximaler Strom, maximale Temperatur.
guntherb:
... Du musst also ...
Ach so! Jetzt sehe ich klarer.
Danke!
Gruß
Gregor
Ich habe vor einiger Zeit diese >Hier< gesehen ich denke das wäre genau das was hier richtig wäre.
Gibt es auch noch in anderen Abstufungen.
Und Sorry ich habe nur die ersten 10Posts gelesen falls dies ein doppelpost ist.
GreasScott auf Youtube hat dieses Dingen schonmal ausgetestet.
Gruß
DerDani