Wenn der Hersteller oder jemand für ihn einen Compiler dazu schreibt dann kannst Du die "Neue" Programmiersprache verwenden.
Da aber C/C++ eine der universellsten Sprachen ist, in der auch große Programme und Betriebsysteme geschrieben werden/wurden, glaube ich kaum, daß eine neue Programmiersprache auftauchen wird.
Grüße Uwe
Ich würde auch nicht von C/C++ weg gehen zugunsten einer neuen Programmiersprache (die wahrscheinlich selbst auch in C/C++ geschrieben ist). Die ist mit Sicherheit nicht so ausgereift und von vielen Usern ausgetestet, wie C/C++. ´Was noch dazu kommt: Die Community ist arg begrenzt.
uwefed:
Da aber C/C++ eine der universellsten Sprachen ist, in der auch große Programme und Betriebsysteme geschrieben werden/wurden, glaube ich kaum, daß eine neue Programmiersprache auftauchen wird.
Dass es vieles gibt, das in C/C++ programmiert ist, ist ein starker Punkt für C/C++.
Rust scheint aber eine deutlich effizientere Speichernutzung zu ermöglichen. Gerade auf Geräten mit sehr begrenztem Speicher wäre die Möglichkeit in, in Rust programmieren zu können, ein starker Pluspunkt.
Ich fände halt interessant, diese Möglichkeit zusätzlich nutzen zu können.
Tommy56:
... (die wahrscheinlich selbst auch in C/C++ geschrieben ist). ...
Rust kann sich seit 2011 selbst übersetzen.
Tommy56:
Die ist mit Sicherheit nicht so ausgereift und von vielen Usern ausgetestet, wie C/C++. ´Was noch dazu kommt: Die Community ist arg begrenzt.
Das galt alles auch einmal für C/C++. Nach dem, was ich bislang weiß (das ist sehr wenig), ist Rust halt einen Tick (oder sogar ein paar Ticks) „besser“. Sagt man nicht, dass das Bessere der Feind des Guten sei?
Wie dem auch sei, ich habe mir ein Lesezeichen für die Rust-Doku angelegt und werde mir das bei Gelegenheit mal näher ansehen.
gregorss:
Rust scheint aber eine deutlich effizientere Speichernutzung zu ermöglichen. Gerade auf Geräten mit sehr begrenztem Speicher wäre die Möglichkeit in, in Rust programmieren zu können, ein starker Pluspunkt.
Das würde aber nur gelten, wenn die Sprache nicht in C/C++ geschrieben ist, sondern in ASM.
Das sehe ich bisher noch nicht (das Gegenteil auch nicht).
Klar testen ist immer gut. Ich habe mal eine Zeit lang mit Forth programmiert (nur als Hobby). Ich fand die Idee genial, es war auch gut zu programmieren. Nur wenn es ans Eingemachte ging (Hardware usw. fehlte die breite Community - ok, damals noch Mailboxen, kein Internet). Daran ist meine Aktivität dann gestorben.
Tommy56:
Das würde aber nur gelten, wenn die Sprache nicht in C/C++ geschrieben ist, sondern in ASM.
Das sehe ich bisher noch nicht (das Gegenteil auch nicht).
Das stimmt nicht. C/C++-Compiler sind üblicherweise (ich kenne keine Ausnahme) ebenfalls in C/C++ geschrieben.
Das kann nicht stimmen, dann wäre es ein Henne-Ei-Problem.
Der Grundteil von C für den jeweiligen Prozessor / Prozessorfamilie kann nicht in C geschrieben sein, da muss ASM genutzt werden.
Die Libs oben drüber sind in C geschrieben aber der Prozessorabhängige Teil muss zwingend ASM sein.
Tommy56:
Der Grundteil von C für den jeweiligen Prozessor / Prozessorfamilie kann nicht in C geschrieben sein, da muss ASM genutzt werden.
Die Libs oben drüber sind in C geschrieben aber der Prozessorabhängige Teil muss zwingend ASM sein.
Man muss nur am Anfang mal einen Compiler in einer anderen Sprache schreiben (was nicht Assembler sein muss). Wenn der weit genug fortgeschritten ist, kann er sich selbst compilieren. Das nennt sich bootstrapping.
Cross Compiler sind auch eine Option
Außerdem gibt es Compiler Generatoren die mit einer vorgegeben Grammatik automatisch Teile von Compilern (von allem Parser und Lexer) erstellen. Darauf kann man dann aufbauen