Ich habe diese Diskusion mal aus einem anderen Thema hier weitergeführt, dass wir das andere Thema damit nicht weiter stören. Ich finde es andereseits recht wichtig, weil HotSystem schreibt er habe damit meist gute Erfahrungen gemacht. Da möchte ich mehr wissen.
HotSystems:
Naja, so pauschal solltest du das nicht bringen.
Da spielt z.B. die Qualität der Boards und der Strom, der fließen soll, ein große Rolle.
Ich kann bisher von keinen Problemen berichten.
Außer bei einem billigen Teil, das ich mittlerweile entsorgt habe.
OK, wenn du das Problem nicht kennst, dass du was aufbaust, es funktioniert wunderbar, ein paar Stunden später schaltest du es unverendert wieder ein, und es geht nicht mehr. Bischen an den Drähten wackeln, dann geht es wieder. Wenn das bei dir nicht ist, muss ich wohl alle bisher gekauften entsorgen. Und das sind viele, von vielen Quellen. Diese dünnen runden Stiftchen an den Drähten können eigentlich auch gar keine sichere Verbindungen eingehen, in den Löchern der Boards. Kannst du mal mitteilen wo es diese "guten" Breadboards gibt. Denn die sind ja nicht unwichtig. Ich habe jetzt mal gezählt. Ich benutze inzwischen 10 solche Boards. Und habe immer wieder mal Kontaktprobleme damit. Das Nerft gewaltig. Also wenn es da eindeutig bessere gibt, dann interessiert mich schon wo es die gibt, dass ich mir dann wenn ich wieder welche brauche, diese besseren besorge.
Servus
Franz
Hi
Nervige Wackler habe ich auch - wird wohl der Kombination aus chinesischem Dupont-Strippen (teilweise magnetisch !! ... und extrem pienzig - brechen leicht ab) und ebenfalls chinesischen Bread-Boards liegen - wobei die ganzen 'Steinchen' kommen auch vom fC - eigentlich müsste sich das ganze Zeug wunderbar heimisch fühlen :).
Allerdings habe ich die Wackler wenn beim Spielen - beim provisorischem Produktiv-Einsatz (... also das Gelump zieht in irgend eine Ecke und macht, was ich Ihm gesagt habe ... zumeist mit den Sensoren auf dem Steckbrett ...) hatte ich bisher keine Ausfälle - und als Sensoren habe ich hier einige DS18B20 versteckt ... Diese werden allerdings nicht mehr bewegt (warum sollte ich auch ...) - möglich, daß Die Sich beim Umzug 'an die Wand' mit Wacklern wieder zu Wort melden - Da kommt dann aber auch ein Shield auf den Uno, wo das Kabel der Sensoren verschraubt ist - die Sensoren sind mit Flex-Wagoklemmen am Kabel angeschlossen - Micro-Wago's fliegen hier Alle raus - taugt nur für's Einmalige Zusammenstecken - also zumindest nicht für den Test-Betrieb, wie die Verkabelung ab und an Mal umgelegt wird - DA hatte ich schon echte Probleme.
MfG
Ja, ich benutze für meine Testaufbauten so wie auf dem Bild hier unten, eigentlich fast für alle Verbindungen, die SensorShielder und die entsprechenden Kabel. Die Shielder und die Sensor Anschlusstifte, haben alle die eckigen Pfosten, die machen guten Kontakt. Und nur für solchen Kram wie LED´s und Taster benutze ich noch die Breadborads. Ich will auch bei Testaufbauten ungern von schlechten Verbindungen verarscht werden, dass ich dann Fehler suche, die gar keine sind.
Franz
Mist, der Anhang kann nicht hochgeladen werden. Ist wohl zu groß. Muss ich schnell ändern, dann schiebe ich ihn nach.
Dann eben so:
postmaster-ino:
Nervige Wackler habe ich auch - wird wohl der Kombination aus chinesischem Dupont-Strippen (teilweise magnetisch !! ... und extrem pienzig - brechen leicht ab)
Abbrechen ist nicht normal, ein wenig magnetisch kommt sehr oft vor. Viele wissen nicht das die Anschlussdrähte von Elektronikteilen oft innen aus Stahl/Eisen bestehen. Darauf befindet sich nur eine dünne Schicht Kupfer und dann Zinn. Ist einfach wegen der Stabilität. Kupfer würde sich einfach verbiegen und möchte nicht in die Löcher rein. Wird bei den Strippen auch nicht anders sein.
Falls ihr es nicht glaubt, versucht mal einen Magneten an einer LED oder an Widerständen...
Gruß, Jürgen
Franz54:
OK, wenn du das Problem nicht kennst, dass du was aufbaust, es funktioniert wunderbar, ein paar Stunden später schaltest du es unverendert wieder ein, und es geht nicht mehr.
.....
Ich kann es hier gern nochmal wiederholen, die von mir aktuell verwendeten Bradboards weisen dieses Problem nicht auf.
Dabei muss ich allerdings auch betonen, ich nutze in meinen Projekten mit den Boards nie mehr als 0,5A. Größere
Verbraucher werden immer extern mittels Lochrasterplatine bedient.
Und meine Projekte dauern in der Entwicklungsphase gerne mal ein paar Monate. Ok, da wird häufiger mal umgesteckt, dennoch funktioniert das bisher immer problemlos. Und ich verwende die üblichen Jumperkabel, die bisher auch noch ohne merkliche Ausfälle funktionieren.
Überwiegend setze ich diese Boards oder aber auch diese Boards ein. Und wie geschrieben, bisher ohne echte Probleme.
Soweit in der Entwicklungsphase.
Danach landen die meisten Projekte auf einer Lochrasterplatine oder auch auf einer "echten" Platine, die ich fertigen lasse.
Katsumi_S:
Falls ihr es nicht glaubt, versucht mal einen Magneten an einer LED oder an Widerständen...
Meist reicht da ein Schraubendreher. Die wenigsten sind nicht magnetisch.
HotSystems:
Überwiegend setze ich diese Boards oder aber auch diese Boards ein. Und wie geschrieben, bisher ohne echte Probleme.
Soweit in der Entwicklungsphase.
Danach landen die meisten Projekte auf einer Lochrasterplatine oder auch auf einer "echten" Platine, die ich fertigen lasse.
OK danke, die bestelle ich mir beim nächsten Testboard Aufbau. Das kommt bestimmt mit dem Arduino DUE. Die Dinger schauen jedenfalls wertig aus.
Franz
Hier habe ich nochmal das Bild, das oben zu groß war.
Franz54:
OK, wenn du das Problem nicht kennst, dass du was aufbaust, es funktioniert wunderbar, ein paar Stunden später schaltest du es unverendert wieder ein, und es geht nicht mehr. Bischen an den Drähten wackeln, dann geht es wieder. Wenn das bei dir nicht ist, muss ich wohl alle bisher gekauften entsorgen.
Hallo Franz54,
na dann mal hier mal meine Erfahrungen:
Alles was Mischaufbauten sind, also aktive und passive Bauelemente kommt auf ein "LSB-170" (aneinanderreihbar)
Wenn es da zu "Wacklern" kommt hau ich das ggfls. in die Kiste, wo draufsteht nur noch PinHeader.
Da kommen dann die Dupontkabel und eingelöteteten PIN's vom Nano
oder den Shields zum Einsatz.
Die Kontakte sind meisst mechanisch ausgeleiert und kommen mit den dünnen beinen von Widerständen etc nicht zurecht.
Ich habe mich in letzter Zeit auch damit beschäftigt, Stapelverbinder in das BB zu klemmen, um die Verdrahtung mit den Dupontkabeln ohne Verlust des BB hinzubekommen, ist Jacke wie Hose, aber der Aufbau bleibt funktionsfähig.
Was mich überrascht hat ist das
Entweder hat da jemand am Dienstag ganz gute Teile gebaut die an einem Mittwoch zusammengeschraubt wurden oder ich hatte einfach nur Glück.
Läuft hier ohne massive Ausfälle. Kontakte, die mit den kleinen Drähten nicht mehr klarkommen, haben mit einem Permanentmarker ein orange bekommen. Sind aktuell nur 5. Nach 3 Jahren die das Stück nicht nur rumgelegen hat. 
Franz54:
OK danke, die bestelle ich mir beim nächsten Testboard Aufbau. Das kommt bestimmt mit dem Arduino DUE. Die Dinger schauen jedenfalls wertig aus.
Kann ich nur empfehlen.
Hier mal ein Foto eines Test-Aufbaus einer Analoguhr, die so schon seit ca. 1/2 Jahr ohne Ausfälle arbeitet. Hier noch mit anderen Breadboards, die aber auch zuverlässig sind.
my_xy_projekt:
Was mich überrascht hat ist das
Labor-Steckboard 3900/660/100 | Pollin.de
Entweder hat da jemand am Dienstag ganz gute Teile gebaut die an einem Mittwoch zusammengeschraubt wurden oder ich hatte einfach nur Glück.
Ja, das wundert mich auch. Pollin steht bei mir im Hinterkopf, jedenfalls aus alten Zeiten, für "Dinge die keiner braucht". Aber ok, kann ja sein dass er in den Jahren gelernt hat, dass die Kunden keine Lust haben, zweimal ins Kloo zu greifen. Wenn er ihnen einmal Müll verkauft, ist er auf der Roten List. Das Prägt vielleicht dann doch über die Jahre 
HotSystems:
Kann ich nur empfehlen.
Hier mal ein Foto eines Test-Aufbaus einer Analoguhr, die so schon seit ca. 1/2 Jahr ohne Ausfälle arbeitet. Hier noch mit anderen Breadboards, die aber auch zuverlässig sind.
Hey, die Uhr könntest du so wie sie ist auf einem Holzbrett montieren, einen Bilderrahmen drum rum, und als Kunstwerk an die Wand hängen. 
Franz54:
Hey, die Uhr könntest du so wie sie ist auf einem Holzbrett montieren, einen Bilderrahmen drum rum, und als Kunstwerk an die Wand hängen. 
Ups....das ist mal ne gute Idee. Werde drüber nachdenken.
Franz54:
So etwa 
Danke.....vergrößern und ausdrucken.....fertisch. 
Mir war heute Nacht langweilig. Dann habe ich mich ein wenig gespielt.

@Franz54: Du hast den blauen Draht unter dem Rahmen eingeklemmt. Das gibt bestimmt irgendwann Drahtbruch. 
Hat was. Ich glaub ich muss mir noch ein paar Breadboards kaufen, ich habe noch Platz an der Wand.
Ja, wenn ich mir neue, bessere kaufe, könnte ich meine alten auch an die Wand tackern 
Franz
Katsumi_S:
@Franz54: Du hast den blauen Draht unter dem Rahmen eingeklemmt. Das gibt bestimmt irgendwann Drahtbruch. 
Das muss so sein, das ist der GND Potenzialausgleich 
Franz54:
Mir war heute Nacht langweilig. Dann habe ich mich ein wenig gespielt.

Wenn einem nachts langweilig ist, spielt man an sich herum 
Sorry, der war blöd.
Was Deine eigentliche Frage angeht: Bauteile, deren Anschlussdrähte so dünn sind, dass es zu Kontaktproblemen kommt, kenne ich nur von meinem Arduino-Lernset. Das ist Grund Nummer zwei dafür, dass ich nie wieder etwas kaufe, wo „Franzis'“ drauf steht.
Mit meinen Steckbrettern bin ich bislang sehr zufrieden, die sind von R(eichelt). Kann es sein, dass Du nicht von Bauteilen sprichst, sondern von Draht?
Gruß
Gregor
gregorss:
Kann es sein, dass Du nicht von Bauteilen sprichst, sondern von Draht?
Ja, die Bauteile sind es weniger. Die Probleme sind eher die Dünnen Steck Enden der Dupontkabel. Die man eben auf den Breadboards verwenden muss.
Franz54:
Ja, die Bauteile sind es weniger. Die Probleme sind eher die Dünnen Steck Enden der Dupontkabel. Die man eben auf den Breadboards verwenden muss.
Man muss die nicht verwenden.
Ich benutze simplen Draht mit einem Durchmesser von 0,6 mm. Das Abisolieren ist zwar etwas lästig, aber Kontaktprobleme habe ich so gut wie nie.
Gruß
Gregor