Spannung zwischen 0V und 5V ausgeben

Ich baue eine Wörteruhr mit einem Arduino Mega. Um die
LEDs (auseinandergeschnittener LED Strip) die ich mit je einem pin ansteure trotzdem mit der Ferbediening zu dimmen messe ich die Spannung (die vom Stripcontroller kommt) und will die Gleiche wieder rausgeben. Dafür bräuchte ich 21 PWM Pins die ich allerdings nicht habe.

Gibt es andere Möglichkeiten die Gemessene Spannung an 21 Pins rauszugeben?

Danke Für die Antworten!

Kannst Du das noch mal verständlich formulieren?
Welche LED benutzt Du?

Es gibt I2C-PWM-Schaltkreise/Module.

Gruß Tommy

Hi

Die Glaskugel sagt:
Per Fernbedienung wird so ein RGB-Controller (aka Baumarkt) angesteuert.
Dieser gibt für die drei Farben Spannungen raus (bzw. eher Dauer Plus und 3x geschaltete Minus).

Wenn DEM So ist - benutze die Farb-Ausgänge des Baumark-Conroller zur Ansteuerung der Farben.
Die gemeinsame Anode der Einzel-LEDs musst Du aber wieder einzeln vom Arduino schalten.

MfG

PS: Heute macht man eine WordClock eigentlich mit 'programmierbaren' LEDs aka WS2812B/APA102

Tommy56:
Kannst Du das noch mal verständlich formulieren?
Welche LED benutzt Du?

Es gibt I2C-PWM-Schaltkreise/Module.

Gruß Tommy

Ich benutze diesen LED Strip:0.5/1/2/3/4/5m smd5050 rgb led strip lamp bar tv backlilghting kit + usb remote control dc5v Sale - Banggood.com sold out-arrival notice-arrival notice

Ich Messe die Spannung des LED Strip Controllers und will die Gleiche Spannung dann wieder auf 21 Pins ausgeben Pro LED ein Pin. So will ich die Helligkeit der Wörteruhr mit der Fernbedienung des LED Strips verändern können.Wie kann ich das Machen?

postmaster-ino:
Hi

Die Glaskugel sagt:
Per Fernbedienung wird so ein RGB-Controller (aka Baumarkt) angesteuert.
Dieser gibt für die drei Farben Spannungen raus (bzw. eher Dauer Plus und 3x geschaltete Minus).

Wenn DEM So ist - benutze die Farb-Ausgänge des Baumark-Conroller zur Ansteuerung der Farben.
Die gemeinsame Anode der Einzel-LEDs musst Du aber wieder einzeln vom Arduino schalten.

MfG

PS: Heute macht man eine WordClock eigentlich mit 'programmierbaren' LEDs aka WS2812B/APA102

"Per Fernbedienung wird so ein RGB-Controller (aka Baumarkt) angesteuert.
Dieser gibt für die drei Farben Spannungen raus (bzw. eher Dauer Plus und 3x geschaltete Minus)." Ist so

Ich lasse die drei Verbindungen für die Farben zusammen sodass ich auch die über die Fernbedienung steuren kann.

Ich wollte eigentlich Neopixel nehmen aber da ich ein Schüler bin waren die zu teuer.

Erstens hat eine Word Uhr (Word clock two) eine LED Matrix von 21x19. Ich verstehe nicht wie Du mit 21 LED eine Word Uhr machen willst.

Mein Ratschlag:
Verwende die Strips für irgendwas anderes und kauf Dir für die Worduhr WS2812 LED-Strips. Da kannst Du Helligkeit und Farbe jeder LED steuern und hast weniger Aufwand für die Ansteuerung.

Deine LED kannst Du mittels Treiber zB TLC5947 zB Adafruit 24-Channel 12-bit PWM LED Driver - SPI Interface [TLC5947] : ID 1429 : $14.95 : Adafruit Industries, Unique & fun DIY electronics and kits ansteuern.

Ein WS2812 Streifen mit 60 LED/m in Asien kostet unter 20€. Dein 5€ Streifen mit der Ansteuerung kostet mehr.

Grüße Uwe

Elektrocrafter10:
Ich wollte eigentlich Neopixel nehmen aber da ich ein Schüler bin waren die zu teuer.

Dann hast Du schlecht gesucht: hier preiswerter, als Deine.

Der zusätzliche Hardwareaufwand wird noch teurer.

Gruß Tommy

Tommy56:
Dann hast Du schlecht gesucht: hier preiswerter, als Deine.

Der zusätzliche Hardwareaufwand wird noch teurer.

Gruß Tommy

Ich brauche 5m dann ist es teurer

Ich verstehe aber nicht, was du mit der gemessenen Spannung anfangen willst ?

Am PWM-Ausgang sind es immer 5 Volt.
Passt das zu deinen gemessenen Spannungen ?

Hi

Wenn Er die Farben eh von der Fernbedienung aus steuern will - ist Das doch kein Problem.
Die Farben bleiben so, wie vorher, an ALLEN LEDs dran.
Die Anoden der LEDs, Die zusammen eine Gruppe bilden (denke, mit 21 Gruppen ist die WordClock erschlagen), müssen dann 'nur noch' PLUS zugeschaltet bekommen.
Da wird scheinbar bei 5V sind, ließe sich Das mittels LL-P-FETs (immerhin wieder 21 Stück) erledigen.
Dann muß man nur noch die Pins für die Gruppen, Die leuchten sollen, auf LOW setzen, der P-FET schaltet durch, der Baumarkt-Controller kann Seinen PWM auf diese Gruppe los lassen.

Zusätzlich wirst Du eine RTC brauchen, da der Arduino eine grottige Uhr abgibt (allerdings wurde Der auch nicht als Uhr entwickelt, sonder als Arbeitstier).

MfG

postmaster-ino:
Hi

Wenn Er die Farben eh von der Fernbedienung aus steuern will - ist Das doch kein Problem.
.....

Dann möchte ich mal ein Schaltbild vom TO hier sehen, wie er das aufbauen will.
In seinem Eingangspost will er die über den Arduino dimmen, wozu sonst PWM.

@Elektrocrafter10
Poste ein Schaltbild, damit wir das sehen, was du dir dabei denkst.

Ich glaube, er will das PWM-Tastverhältnis ermitteln (quasi Spannungsmittelwert) und den an die x PWM-Ports ausgeben.
WS2812 oder APA102 wären preiswerter gewesen.

Manchmal muss man sich einen Fehlkauf auch eingestehen, ihn als Lehrgeld betrachten und sich neu orientieren.

Gruß Tommy

Tommy56:
Ich glaube, er will das PWM-Tastverhältnis ermitteln (quasi Spannungsmittelwert) und den an die x PWM-Ports ausgeben.

Da würde mich mal interessieren, wie er das misst.

PulseIn ?
(wobei ich gerade mit LinuxCNC auf LPT nicht sonderlich weit damit komme, sehr stark schwankende Werte ... wobei, könnte einen Median verwenden ... ok, zurück ans Reißbrett ...)

Davon ab - den ganzen Kram braucht Er NICHT - die LEDs, Denen der Arduino Strom spendiert, leuchten in der Farbe, wie die Fernbedienung Das vorgibt.
Klar: Alle in der gleichen Farbe & Helligkeit
Nur kann der Arduino nicht die Menge an Strom liefern - Das müssen FETs übernehmen, die wohl ebenfalls massig vorhandenen 5V zu diesen Gruppen durchschalten.

Möglich: Ja, wird aber ein kleines Bauteil-Grab, mindestens ein FET und ein Angst-Widerstand pro LED-Gruppe.

MfG

HotSystems:
Da würde mich mal interessieren, wie er das misst.

Das weiß er noch nicht. Das ist nach meinem Verständnis nur sein Gedanke. In meinen Augen ist seine geplante Vorgehensweise eine Totgeburt.

Gruß Tommy

postmaster-ino:
Davon ab - den ganzen Kram braucht Er NICHT - die LEDs, Denen der Arduino Strom spendiert, leuchten in der Farbe, wie die Fernbedienung Das vorgibt.
Klar: Alle in der gleichen Farbe & Helligkeit
Nur kann der Arduino nicht die Menge an Strom liefern - Das müssen FETs übernehmen, die wohl ebenfalls massig vorhandenen 5V zu diesen Gruppen durchschalten.

Möglich: Ja, wird aber ein kleines Bauteil-Grab, mindestens ein FET und ein Angst-Widerstand pro LED-Gruppe.

MfG

So will ich das machen .Ich verwende ein RTC Modul für die Uhrzeit.Das funktioniert?

Was ist ein FET und Angst-Wiederstand?

Elektrocrafter10:
So will ich das machen .Ich verwende ein RTC Modul für die Uhrzeit.Das funktioniert?

Was ist ein FET und Angst-Wiederstand?

Klar funktioniert das mit einer RTC, man muss es nur richtig machen.

Ein Fet ist ein Feldefekt oder auch Mosfet-Transistor, der bedingt durch seine Struktur auch größere Ströme schalten.
Ein Angstwiderstand (nur mit i) soll den Controller schützen, wenn der Fet mal stirbt.

Hi

LL-P-FET
LogikLevel-P-Feld-Effekt-Transistor
Ein Transistor, Der spannungsgesteuert mit Logik-Level (0...5V für LOW/HIGH) sicher komplett durchschaltet.
Da Du nur 5V verwendest, kann der FET direkt vom Arduino angesteuert werden.
Der P-FET sperrt bei 5V (Gate=Source), und leiten bei Gate<5V (aka LOW=0V, zu Source gesehen hat das Gate dann -5V)

Angstwiderstand (nur mit i, kommt von wider = gegen, nicht von wieder = erneut)
Ein Widerstand zwischen Arduino und Gate (~300Ω) verhindert, daß der Arduino Schaden nimmt, wenn der FET kaputt geht.
Der Widerstand begrenzt den Strom, der in den Pin rein fließen kann, auf 15mA (5V : 0,3Ω 300Ω = ~15mA - Das kann der Arduino ab).

Da ein FET spannungsgesteuert ist, wird, zumindest hier im sporadischen Schaltbetrieb, nahezu kein Strom benötigt, um den FET umzuschalten.

Der FET ist wie ein abschaltbarer Widerstand, eingeschaltet geht Sein Widerstand auf 0,batsch Ohm zurück, ausgeschaltet sind's Mega-Ohm.

Die LEDs, Die 'keinen Plus haben', bleiben aus, die Anderen leuchten je nach PWM-Minus am entsprechendem 'Beinchen' in der gedimmten Farbe.
Die FETs schalten dann den Plus der LED-Gruppe.

Mach Mal ein Bild, wie Du Dir die Verkabelung vorstellst.
Nach P-FETs muß ich auch suchen, habe hier nur N-FETs rumliegen.

MfG

PS: verdammt, zu langsam :wink:

PPS: Edit: die 0,3Ω in die korrekten 300Ω geändert - danke Finnlay

postmaster-ino:
Hi

LL-P-FET
LogikLevel-P-Feld-Effekt-Transistor
Ein Transistor, Der spannungsgesteuert mit Logik-Level (0...5V für LOW/HIGH) sicher komplett durchschaltet.
Da Du nur 5V verwendest, kann der FET direkt vom Arduino angesteuert werden.
Der P-FET sperrt bei 5V (Gate=Source), und leiten bei Gate<5V (aka LOW=0V, zu Source gesehen hat das Gate dann -5V)

Da ein FET spannungsgesteuert ist, wird, zumindest hier im sporadischen Schaltbetrieb, nahezu kein Strom benötigt, um den FET umzuschalten.

Der FET ist wie ein abschaltbarer Widerstand, eingeschaltet geht Sein Widerstand auf 0,batsch Ohm zurück, ausgeschaltet sind's Mega-Ohm.

Die LEDs, Die 'keinen Plus haben', bleiben aus, die Anderen leuchten je nach PWM-Minus am entsprechendem 'Beinchen' in der gedimmten Farbe.
Die FETs schalten dann den Plus der LED-Gruppe.

Mach Mal ein Bild, wie Du Dir die Verkabelung vorstellst.
Nach P-FETs muß ich auch suchen, habe hier nur N-FETs rumliegen.

MfG

PS: verdammt, zu langsam :wink:

So wie ich das verstehe(ich denke falsch) kann der P-Fet nur 0V und 5V ausgeben.Könntest du ds nochmal erklären?
Müsste ich dan 21 P-Fets nehmen?(21 weil ich 21 Wörter habe -> ein Stück Strip pro Wort)

postmaster-ino:
Der Widerstand begrenzt den Strom, der in den Pin rein fließen kann, auf 15mA (5V : 0,3Ω = ~15mA - Das kann der Arduino ab).

Autsch, böser Schreibfehler.
Bei dem Wissensstand von Elektrocrafter10, könnte das nach hinten losgehen.

5V : 300Ω = 16,6mA ist besser. :wink: