gerade bin ich am entwickeln eines Bordcomputers für meinen Astra G.
Zur Zeit arbeite ich an der Tankanzeige doch diese bildet den Füllstand leider nicht linear über die Messpannung ab.
Da gibt es doch eine Möglichkeit diese Kurve über eine Art Tabelleninterpolation zu verwenden.
Leider habe ich selbst nach längerem Suchen nichts gefunden.
Weiß jemand näheres darüber.
Du musst erst mal die Tabelle aufnehmen (wenn Du keine fertige findest) - also je nach gewünschter Genauigkeit vom leeren Tank angefangen immer 100 ml / 1l rein schütten Liter und Messwert aufschreiben (auf Papier). Das so lange, bis der Tank voll ist.
Und nicht rauchen dabei
Dann gehst Du davon aus, dass du zwischen den beiden Werten den Verlauf als linear annimmst. Da kannst Du Dir dann den Zwischewnwert ausrechnen (lineare Interpollation).
Das Verfahren ist etwas aufwändig, führt aber zu guten Ergebnissen.
Man legt eine sog. Look-Up-Tabelle an, die enthält (mit Abständen) mögliche Sensor-Werte und die dazu gehörigen korrigierten Ausgabewerte. Wie groß die Look-Up-Tabelle ist, hängt vom verfügbaren Speicher und der notwendigen Auflösung ab.
Bei einem PKW-Tank (z.B. 0 ... 100l) kann man sicher selbst auf einem UNO die Abstände in Litern machen. In den Zwischenräumen kann man getrost linear interpolieren,wenn die Abstände nicht zu groß sind ..
Hi
Danke für die Antworten.
Die Füllstandsanzeige habe ich schon in 5l Abständen ausgelietert (an der Tanke).
Mir ist nicht klar wie ich die Werte jetzt ins Programm bringe.