@my_xy_projekt
Meine Meinung:
Auf der Netzseite "von Netz" gehört ein selbshaltendes Schützele rein.
Fällt das Ding, weil die Versorgung tatsächlich weg ist, ist Schluss mit Lustig.
Warum das?
Netz ist weg, USV ist defekt oder Akkus leer, dann hilft eh nur ein Diesel-Aggregat.
Wir haben (noch) keine grünen Steckdosen, bei denen nach 20-30 Sekunden ein Diesel wieder Strom liefert.
Das wäre aber im Sinne der Blackout-Szenarien, wenn alle Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind, eine Überlegung wert.
Es ist nicht viel Sonne da und es geht gerade kein Wind, da kommen die Stromnetz-Koordinatoren voll ins Schwitzen.
Hauptsache die Handies der Körnerfresser funktionieren, damit sie mit ihren Lastenrädern per GPS den nächsten Veganen Supermarkt finden.
Die Versorgung kommt wieder, wenn "von USV" das Ding wieder angestossen wurde.
Hmmm...
In der derzeitigen Schaltung kommt doch die Versorgung aller an der USV angeschlossenen Komponenten sofort wieder, sobald Netz anliegt.
Wenn die USV noch nicht genug aufgeladen ist, um den Schütz anzuziehen, werden halt alle Komponenten über Netz versorgt.
Problem ist, wenn das Netz "flattert". Das hatten wir hier auch schon mal.
45 Min. Netz weg, Netz für 30 Sek. da, dann wieder weg.
Server starten, kacken aber während Boot-Vorgangs wieder ab.
Da muss noch ein Schutz rein, damit die Server erst wieder starten, wenn die USV-Versorgung für einen kontrolliertes Herunterfahren gesichert ist
Glaub, da gibt es was von Eltaco.
Naja, der Abgang auf der Netzseite ist falsch eingezeichnet.
Stimmt, L statt N am rechten Umschalter gezeichnet, habe ich im Plan geändert.
@pylon
Mir sagt "25A Schütz nichts.
Das ist so ein{LINK] Teil.
@Tommy56
aber wenn eine USV einfach mal so spontan ausschaltet, gehört sie meiner Meinung nach ersetzt.
Eine Ursache sind die Kabel, die bei den USV mitgeliefert werden. Ein C19 Stecker an der USV und ein Schuko Stecker für 230V Netz passen halt nicht unbedingt zusammen.
Bei uns in DE können Stecker in einer Schuko Steckdose verdreht werden, in US oder UK geht das nicht. Dashalb kam es auch hier und da zum Ausfall einer USV. Der interne Bypass hat im Fehlerfall N durchgeschaltet, weil der Stecker für die Versorgung der USV verpolt am Netz angeschlossen war.
Diese Steckverbindung gibt es nur bei USV bis 3000VA. Darüber hinaus kann eine USV nur fest verkabelt werden.
Habe auch eine 5000VA im Einsatz, da ist nix mit Schuko-Stecker.
Das Teil erwartet einen Netzanschluss von 25A. Das geht nur fest verdrahtet oder eine Phase von einem CEE32 Stecker.
Wenn eine USV einfach mal so spontan ausschaltet, gehört sie meiner Meinung nach ersetzt.
Nein! Dann gehört die Ursache gesucht.
richtig
Manche Chefs sind zwar anderer Meinung, aber ein Ausfall von Technik muss ja irgendwo eine Ursache haben.
Neue USV für 4000€ angeschafft und das Teil funktioniert wieder nicht.
Ich entlasse sofort den völlig überforderten und unfähigen Mitarbeiter.
wenn der Fehler an der Haus-Installation lag,
keinerlei Entschuldigung seitens Controling
Es war ein Riesen-Schauspiel, die geeignete Phase für die 5000VA USV an 230V zu finden.
Kaffeemaschine an, Boiler im WC an, Spülmachine an, alle PC an, alle Beleuchtungen an.... alles an, was Strom verbraucht.
Dann mit einem Zangen-Amperemeter die am geringsten belastete Phase finden. An diese sollte der 25A LS für die USV.
Uiii, in den Serverraum gehen nur 1,5mm² Kabel. Da musste Presslufthammer-Bernhard auch noch ran und Platz für ein 5 x 4mm² Kabel in den Serverraum schaffen.
Das sind halt die Unterschiede zwischen unserem Job und "hamma do glei" vom "Rot-Weißen IT-Betreuer um die Ecke". Fritzbox hier hin, Laptop und Alexa haben WLan und die Welt ist in Ordnung.