UnoRookie:
Hab jetzt mal den Widerstand an der Basis von 1,5 kOhm auf 220 Ohm reduziert und den Vorwiderstand der 4 LEDs, welche vom Transistor geschaltet werden, von 220 auf 100 Ohm reduziert. Jetzt leuchten die LEDs schon viel heller als vorher.
Ein großer Schritt der Verkleinerung für den Basiswiderstand. Bei den Vorwiderständen für die LEDs ist es okay.
UnoRookie:
Ich frage mich immer noch, warum man solche relevanten Informationen auf der Homepage zur Schaltung dem Benutzer quasi vorenthält.
Ich vermute, weil man vorraussetzt, dass der User schon Wissen hat, welches er beim interpretieren einer Schaltung einsetzen kann. Aber man kann sich dessen niemals sicher sein. Manche fangen erst mit 13 oder so an sich überhaupt mit Elektronik zu befassen weil sie durch die Schule drauf gestoßen werden. Bei mir fing es vor 50 Jahren im zarten Alter von... (verat ich nicht) ...mit Röhren an.
UnoRookie:
Beim Datenblatt des BC546 hab ich folgendes gelesen :
Sättigungsspannung Kollektor-Emitter: 250 mV => Das bedeutet wohl, dass egal wie klein der Vorwiderstand an der Basis ist, mindestens 250 mV hängenbleiben, oder ?
Das ist korrekt, richtig interpretiert. Aber ich lese bei dem aus dem Datenblatt bis 0,6V raus.
UnoRookie:
Kollektor-Gleichstrom : 0,1 A => Das bedeutet, dass der Transistor max. 100mA durchschalten kann, ohne abzurauchen.
PD.-Verlustleistung : 500mW => Versteh ich nicht.
Doch es stimmt. Er kann max. 100mA Kollektorstrom aushalten (nur ein Parameter!). Wenn er nicht richtig durchgesteuert wird, wie es im Schalterbetrieb wäre, kann sein Kollektorstrom irgendwo zwischen 0 und 100mA liegen. Wenn die Spannung über Kollektor und Emitter dabei dann bei 5V liegt, kommt es zu seiner Leistungsgrenze (weiterer Parameter!), die er dann in Wärme umsetzen muss. Wird die nicht abgeführt, c'est la vie.