Datenübertragung durch Infrarot- und Laserlicht

Ich würde in Zukunft gerne eine bitweise Datenübertragung durch Infrarot- und Laserlicht durchführen.

Was sind jeweils die besten Empfänger ?

TX IRHS als Sender und TSOP7000 als Empfänger, wenn Dir 19 Kilobaud reichen. Zwar selbst noch nicht verwendet, sind aber auf "meiner Liste"... :wink:

Ist ein Laser und ein LDR eine gute Lösung oder gibt es bessere ?

Ich glaub nicht dass ein LDR schnell genug ist, besser ne Fotodiode oder ein Fototransistor, wenn Dus unbedingt damit machen willst.

Ja, zuerst mit Infrarotlicht und dann mit Laserlicht.
Um es zu beherrschen !

Hi,

der LDR ist zu langsam beim "abschalten", ich hab da auch mal ein paar Versuche gemacht. Damit sind nur sehr langsame Übertragungen möglich.

Gruß

Sebastian

Wie gesagt, LDR scheidet für schnelle Modulationen aus. Spontan sehe ich als Vision die Optoelektronok eines CD-Rom Laufwerkes als Referenz.

Ich stelle nun die Frage (wie so oft) : Was hast denn du genau damit vor ?

Ich denke bis 9600 Baud kannst du vielleicht LDR benutzen. Willst du 100 Megabit, dann Photodiode. Willst du mehr ? Vergess nicht... Der Laser muss auch dementsprechend moduliert werden.

Sag was du vor hast :slight_smile:

Ein LDR ist zu langsam.

Beim PC gabs mal eine IrDA - Schnittstelle

Beim Laser ergeben sich 3 Probleme:

  1. die Modulierung
  2. die genaue ausrichtung auf den Empfänger
  3. Gefahren durch das Laserlicht.

Die Optoelektronik aus einem Cd Laufwerk ist Problematisch da sie Infrarotstrahlung verwendet und so eine Ausrichtung fast unmöglich ist.

Infrarotled sind da nicht so problematisch da sie einen breiten Abstrahlwinkel haben.
Einen Sensor und ein Empfänger einer IR-Fernsteuerung könnte nicht gehen?

Welche Übertragungsgeschwindigkeit willst Du erreichen?

Grüße Uwe

@Realizer

Ich stelle nun die Frage (wie so oft) : Was hast denn du genau damit vor ?

Na ja ich weis das man mit I2C Daten zwischen zwei Arduinos übertragen kann. Deshalb möchte ich Datenübertragung auch mal mit Infrarot und Laser versucht haben. Falls ich das Wissen in der Zukunft mal brauchen sollte !

Dafür dürftest du mit einer Photodiode oder Phototransistor geschwindigkeitsmäßig hinkommen. Einen simplen Halbleiterlaser habe ich auch schon mit einem einfachen Transistor moduliert. Es war ein roter Laser. Damit habe ich über rotierende Spiegel Linienmuster auf die Tapete projeziert. Die unterbrochenen Linien sahen "scharf" unterbrochen aus, so daß ich behaupte, es könnte gehen.

Allerdings habe ich es noch nicht zum Übertragen von I2C benutzt. Ein Anderes Projekt war, simple "mono" Musik über 2 Spiegel vom Wohnzimmer über den Balkon ins Schlafzimmer zu übertragen. Hat wunderbar funktioniert.

Seit dem jedoch ein Stubentieger Familienmitglied ist, werde ich solche Spielereien tunlichst vermeiden, da ich absoluter Katzenfan bin und ich auf keinen Fall Augenverletzungen haben will.

Welche Farbe der Laser hat dürfte für die Funktion kaum eine Rolle spielen. Man muss den Laser auch nicht "ganz" ein und ausschalten. Wenn man ihn in der Helligkeit moduliert, ist es letztlich nut eine Frage der Auswertelektronik auf der Empfangsseite.

Muss man für I2C nicht bidirektional übertragen ?

Ich werde den Laser und den Empfänger in einem Tunnel betreiben.
So sieht man den Laser selber nicht.
Von einer Tischseite bis zur anderen.

Ob jetzt I2C oder nicht. Sagen wir einfach mal serielle Datenübertragung von ein paar Sätzen und natürlich diese mono Tonübertragung, hört sich einfach interessant an !

Wenn ich meiner Phantasie noch ein wenig freien Lauf lassen darf ... :wink:

Stellt euch vor ihr hättet einen roten und einen grünen Laser. Meinetwegen gibt der rote Laser gleichmäßige Lichtimpulse aus. Parallel dazu sendet der grüne Laser die Daten. Der rote Laser ist sozusagen die Synchronisation, dazu gibt der grüne Laser den "Datenstream" (Bitfolge) aus. Nun bräuchte man nur noch Empfängerseitig das rote und grüne Licht zu trennen. Dazu benötigt man lediglich farbige Filterscheiben und eine ordinäre dünne Glasscheibe, welche als halbdurchlässiger Spiegel fungiert. (Um die Lichter in 2 Einzelstreams aufzusplitten).

So könnte man sogar über nur einen Tunnel (Lichtleitfaser) Stereomusik übertragen.

Aber nun genug gesponnen :wink: Der Pantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

Also wenns nur ist um den Takt nicht zu verlieren, dafür brauchst Du keinen zweiten Laser:
Dafür gibts spezielle Kodierungsverfahren wie z.B. den HDB3-Code.

:slight_smile:

Ja, schon.. Aber es war nur eine innovative Idee :slight_smile:
Und zum analogen Übertragen von Stereo Audio denkbar.

Hi,

ich meine mal irgendwo ein Projekt gesehen zu haben, in dem jemand Daten über den Monitor an ein Gerät übertragen hat. So wie es wohl auch bei der TAN Generierung der Fall ist. Bei meinen Versuchen hab ich da leider auch nur sehr langsame Übertragungen erhalten.
Hat dazu jemand vielleicht weitere Infos?

Gruß

Sebastian

Hallo,
wie sieht den eine einfache Ansteuerung für einen kleinen Laser mittels Transistorschaltung aus? Brauche ich da nur die Stromversorgung des Lasers schalten?

Gruß Klaus