Drucksensor an Wemos D1

Ich bin leider nach wie vor ein ziemlicher Anfänger und da ich für die anstehende Ergänzung eines Projektes neue Hardware einbinden muss, möchte ich sichergehen, dass ich mir nichts "zerschieße".

Ich möchte an einem Wemos D1 folgenden Drucksensor einbinden:

Eingang: 0-100 psi
Ausgang: 0,5 V ~ 4,5 V linearer Spannung

Der Drucksensor wird an die gleichen 5V wie der Wemos angeschlossen.

Wenn ich richtig verstanden habe, muss der Ausgang an den A0-Pin des Wemos angeschlossen werden, weil das der einzige analoge Eingang ist, richtig?

Hier benötige ich noch einen Spannungsteiler, weil der Eingang nur 3,3V "verkraftet". Könnte mir dazu jemand die korrekten Widerstände ausrechnen?

Meine bisherigen Recherchen haben 100k und 400k ergeben, aber auch, dass es möglich sei, nur einen einzigen Widerstand mit 180k zu verwenden.

Hier besteht große Unsicherheit meinerseits.

Und im Sketch müsste es dann vermutlich wie folgt aussehen:

float h = analogRead(A0);

Ich freue mich über Rückmeldung/Hilfe.

Vielen Dank!

Nach dieser Seite ist die max. Spannung am Analogeingang 3,2V.
https://www.wemos.cc/en/latest/d1/d1_mini.html

analogRead liefert nur (positve) Ganzzahlen zurück. Da macht „unsigned int“ mehr Sinn als float.

Hier gibt es einen Onlinerechner für einen unbelasteten Spannungsteiler:

Dort kannst Du dir auch anschauen, wie der berechnet wird.

Eine Möglichkeit wäre 5,6k zu 10k

Je nach dem wie genau die Messung sein soll, wurde einen ADS1115 + Pegelwandler für I2C nehmen.
Warum? Der ADC vom ESP ist nicht der Bester, er "Streut" was verfälscht die Werte.

float h = analogRead(A0);

Nee das geht nicht, A0 liefert Werte 0 bis 4096, und die müssen erst umgerechnet werden. wie das geht hier, und hier
Beispiele sind für Uno R3, jedoch geht um Prinzip wie man das macht.

Hallo,
der Wemos D1 hat für den 3V Analogeingang bereits einen Spannungsteiler von 220/100 KOhm eingebaut. Damit ist ein zusätzlicher externer Spannungsteiler im Bereich der gleichen 10 Potenz nicht mehr als unbelastet anzusehen. Der müsste schon mindestens eine 10er Potenz kleiner sein um den Fehler klein zu halten.
Ich denke es macht da mehr Sinn nur einen zusätzlichen "Vorwiderstand" zu verwenden um den eingebauten 220Kohm zu vergrößern.
ich würde jetzt mal von 5V Messbereich ausgehen , der AD Wandler hat 1 V der Fußwiederstand des eingebauten Teilers hat 100 KOhm.

das ergibt R1=100 K R2=220 K R3=X U1=5V U2=1V
U1/U2= R1+R2+R3 / R1
U1/U2 x R1= R1+R2+R3
U1/U2 x R1-R1-R2=R3
eingesetzt
5V/1V x 100K-100K-220K =180K

Du kannst auch einen zusätzlichen externe Spannungsteiler verwenden , aber dann sollte die Summe aus R1+R2 nicht größer als 10-20K sein. Das sollte Dein Druckaufnehmer eigentlich können.

Zudem verlass dich nicht auf die rein theoretische Berechnung, bedenke alle eingebauten Widerstände und der Sensor ebenfalls haben eine Toleranz. Um eine Vergleichsmessung wirst Du nicht umhinkommen.

Nachtrag
ich habe selbst mit einem zus. Vorwiederstand von 200 KOhm bei einem Wemos D1 den Messbereich auf 5,2V vergrößert.