Ich möchte einen Rad-/Rotationsencoder bauen. Neulich wollte ich das noch per Reed-Relais machen, jetzt überlege ich, diesen per Gray-Code machen.
Dafür habe ich wahlweise mehrere BPW34 (Fototransistor, Datenblatt) oder BPV10NF (Fotodiode, Datenblatt) zur Verfügung.
Da die Fotodiode gehäusemäßig wie eine 5mm-LED gebaut ist, scheint sie mir zumindest „bastelmäßig“ praktischer zu sein.
Gibt es (Schaltungs-) technische Argumente für den Transistor?
Inzwischen konnte ich mit beidem ein bisschen spielen. Der BPW34 ist sehr flink und liefert auch dann klare Werte, wenn er zum „Lesen“ direkt auf der Kodierscheibe aufliegt. Als zusätzliches Bauteil ist da nur ein Widerstand nötig.
Die Kodierscheibe entspricht dem, was im Wikipedia-Artikel gezeigt wird.
Ich habe das in Inkscape skaliert und an das gegebene Rad angepasst. Den Ausdruck habe ich mit Sprühkleber auf Sperrholz aufgeklebt und mit einer Dekupiersäge ausgesägt. Den „Abnehmer“ mit den drei Fototransistoren muss ich noch basteln.
@Kai: Bitteschön. Mit Abnehmer meinte ich den Teil, auf dem die (mehreren) Sensoren sitzen. Also quasi den „Tonarm“.
@DrDiettrich: Beim Gray-Code kann ich die Drehrichtung anhand des geänderten Bits feststellen. Wie soll das mit nur einer Spur möglich sein? Hast Du ein Beispiel für das, was Du meinst?
Mit zwei versetzten Sensoren auf einer Spur. Das ergibt 4 mögliche Zustände aus denen sich die Drehrichtung ermitteln läßt. So machen das alle modernen Encoder, im englischen Teil des Forums als "rotary encoder" diskutiert.
Ja, das mit dem Abnehmer habe ich schon verstanden. Ich hatte jedoch nach dem Post #3 angenommen, Du würdest nur einen BPW34 verwenden und mich gefragt wie das gehen soll. Aber das hat sich ja jetzt aufgeklärt.