Ich bin ein ziemlicher Noob im ganzen Spektrum Elektronik/Programmierung/Arduino mit so vielen Fragezeichen, dass es mir schwer fällt mein Anliegen konkret auf den Punkt zu bringen. Ich bin unfassbar unsicher, da ich etwas komplett neues probiere.
Mein Ziel:
Ich möchte mir eine erste, kleine Lichtsteuerung bauen, in der ich mit 5 Potentiometern (Helligkeit, Rot, Grün, Blau, Geschwindigkeit des Programms) meine Zimmerbeleuchtung regeln kann.
1.) Welche Kapazität sollten die Kondensatoren am Eingang (links oben) haben?
2.) Gibt es Alternativen zum AMS1117, die keine SMD-Bauteile sind?
3.) Passt das Schema und die Verkabelung? (der DRC von Kicad spuckt endlich keine Fehler mehr aus)
4.) Bin ich grundsätzlich auf dem richtigen Weg? Gibts grundsätzliche Verbesserungsvorschläge?
LG LG und Danke
*P.S.: * Falls das bis hier hin hinhaut, dann versuche ich noch die Anschlüsse für den WS2812B direkt mit draufzunehmen und vielleicht ein paar Knöpfe. Aber eins nach dem anderen
Einspruch.
Wenn da nur jeweils ein Kondensator eingezeichnet ist sind das keine Kondensatoren zur Glättung sondern um das Schwingen des Spannungsstabilisators zu verhindern also Standart Keramikkondensatoren mit 0,1µF. Natürlich konnen zusätzlich Elektrolytkondensatoren mit den genannten Werten paralell dazugeschaltet werden.
Ja, es macht Sinn 100µF und 0,1µF ( = 100nF) paralellzuschalten.
Die Zeichnung ist für eine n 3,3V Spannungsstabilisator gilt aber allgemein für jeden.
Auch wenn das der AMS1117 nicht braucht der 7805 braucht die kleinen Kondensatoren.
Warum willst Du die Eingangsspannung mittels verbrannter Wärme auf Niveau bringen?
Wenn Du einen Schaltregler einsetzt, brauchst zwar mehr Bauelemente, aber setzt nicht alles in Wärme um und vermeidest damit Kühlungsprobleme...
Ich werde deine Schaltung mal so nachbauen, samt dem 7805, und es dann hier vorlegen. Und parallel mal nach einer möglichen Erklärung dafür für deine Schaltung googeln
@my_xy_projekt , weil ich gerade derb in trüben Gewässern fische, gerade meine erste Platine entwerfe und über eine funktionierende Lösung happy bin, aber absolut keine Alternativen zu ihr kenne ich schaue gerade ein YouTube-Video nach dem anderen von "Was ist ein Transistor?", über "Wie erstellt man eigene Footprints in Kicad?" bis hin zu "Wie programiert man C++?". Ich habe gerade Bock etwas komplett neues zu lernen
Ist dein Lösungsvorschlag der gleiche wie der von @uwefed oder ein ganz anderer Ansatz?
Da steht dann noch die Frage im Raum, wieviel von den WS2812B willst du am Regler betreiben.
Da musst du schon auf den gesamten Strom achten. Zumal du das mit 12Volt betreiben willst.
Und mein Tipp für einen Anfänger: Baue die erste Version auf einer Lochrasterplatine auf. Du ersparst dir damit evtl. viel Ärger durch fehlerhaftes Platinendesign.
Etwas anders.
Aber vom Prinzip her nimmt sich der Ansatz nix, das Ergebnis schon.
Der 7805 ist einfach und gut.
Bei 12V Eingangsspannung und 5V Ausgangsspannung bei einem geschätztem Strom von 80mA gehen (12V-5V)=7V*0,08A in Wärme über.
Bei einem Schaltregler hast Du dieses Problem nicht so ausgeprägt.
Da Du nicht smd löten willst, hab ich mal schnell bei reichelt geschaut. Ein LM2574 in dip8 gefällt mir.
Das DaBla zeigt eine Standardbeschaltung, die unterscheidet sich bis auf die Drossel nicht großartig von der eines 7805.
Vielen Dank für den Tipp! Aktuell löte ich alles mit Lochrasterplatinen, allerdings nervt mich das unglaublich, da ich nicht gut darin bin und es nicht sauber wird daher versuche ich Kicad zu lernen...
An einem anderen D1 Mini habe ich 300 LEDS des WS2812B aktuell laufen, betrieben von einem 20A 5V Netzteil. Da habe ich jedoch ein anderes Problem: Ich muss schauen, dass ich den Pegel von 3,3 auf 5V anhebe (entweder mit einem Level Shifter, einer Transistorschaltung oder einem Workarround, bei dem man die erste LED opfert - soweit ich das aktuell verstanden habe ). Das heißt da kommt dann die nächste Platine
Danke Dir d.h. ich könnte einfach diese Schaltung hier nachbauen?
Ich werde mal schauen, ob es ein YT-Video zur Funktionsweise von Schaltreglern und Spannungsreglern gibt. Für einen Noob klingt das ziemlich gleich und doch scheint es einen Unterschied in der Wärmeentwicklung/Energieverlust zu geben
Vom Prinzip her nach ja.
Die zwei Elyt würd ich trotzdem mit einbauen.
Für die Drossel evtl. ein wenig Platz einplanen und evtl. weitere Lötpunkte aufrastern. Wenn Du später bei der Bauteilsuche nix genau passendes findest, dann hast Du wenigstens noch Optionen.
Einspruch!
Nicht nur die Drossel, es werden auch bevorzugte Dioden, so wie gleltung Kondensatoren gebraucht mit Dioden ist nicht schlimm sind im Datenblatt 5 Sorten gezeigt, nur die Kondensatoren ist das Problem sonst baut man ein Oszillator was ist nicht sin der Sache, und unter umständen platzt er nach einigen Stunden.
Der Kondensator muss ein sehr niedrigen ESR wert haben unter 0,1 Ohm.
Bei TI habe mall sogar über Empfohlene Kondensatoren was gelesen.
Puuuhhh... ich bin gerade raus @fony , ich verstehe deine Antwort leider nicht ich weiß leider gerade nicht, ob du dich auf den LM7805- oder LM2574-Ansatz beziehst und muss eh erst mal die vorherigen Posts verstehen (z.B. googeln was eine Drossel ist, was sie macht, etc.).
Bei meinem Problem handelt es sich doch aber um ein absolutes Standard-Problem: 12V auf 5V!
Wenn du einen 7805 benutzen willst, ist das sorgenloses Kind wen es geht um Kondensatoren, nur deren Nachteil ist das sind Heizkörper, und brauchen ein Kühlkörper wen man die mit 12V einspeist
Das mit den Dioden und Kondensatoren bezog sich auf den LM2574.
Für den 2574 ist nicht so einfach eine Platine bauen, der bracht sogenannte Punkt GND.
Die 2574 nutze ich nur aufgebaut und als Huckepack drauf, kleiner bekommt man als Anfänger so wie so nicht.
Ich nehme die hier
Wie schon gesagt rate ich auch ein DC/DC Modul zu verwenden. Die Bauteilauswahl und die Leiterbahenführung sind bei einem DC/DC Wandler kritisch. Nicht umsonst gibt der Hersteller des Controllers eine Bauteilauswahl und Schaltungslayout im Datenblattt an.
Das DC/DC Modul kann ja wia Pins auf die selbst erstellte Platine gelötet werden. Für die Versorgung eines WeMos D1 MINI reicht auch ein 7805.
Bei genauerem Studium des Schaltplans in #1 fand ich einiege Ungereimtheiten.
wieso nimmst Du ein 12V Netzteil wenn Du WS2812 mit einem 5V Netzteil hast?
Der WeMos D1 MINI hat einen ESP8266 und der vertägt keine 5V am ADC. Da braucht Du 3,3V zb vom 3,3V Ausgang.
Ein CD4067 ist überdimensioniert wieso nummst Du den nicht einen CD4051 ( 1 zu 8 Multiplexer) Beide gibt es als DIL ICs und nicht nur als Module mit SMD Bestückung.
wieso willst Du Potentiometer für die einstellungen nehmen. Wäre da ein Drehencoder, ein kleines Display und eine Menüsteuerung nicht vorzuziehen. Da kannst Du Standartsetups abspeichern und wieder abrufen und auch solche Spielereien wie Fading, langsames Farbwechseln, abschalten nach Zeit usw einfach realisieren.