ich hätte ein paar Fragen zwecks eines Projektes mit dem Arduino Board.
Unsere Projektidee ist folgende, wir möchten uns einen Würfel aus Milchglas bauen in den wir einen kleineren Würfel aus RGB-Leds hineinbauen und damit so etwas zu bauen: (Link sieh Post #2)
allerdings soll jede Seite selbst angesteuert werden und dann z.B. entweder ein fertiges Programm aufspielen oder per PC gesteuert werden (z.B. passend zur Musik).
Nun meine fragen:
Die LED's werden ja per PWM gesteuert, die 6 PWM-Ausgänge reichen genau für den Würfel aus
Jetzt Frage ich mich aber wie hoch die PWM-Spannung ist, schleift das Board die Eingangsspannung einfach durch (12Volt-Netzteil würde hier gut passen) oder wird die 5Volt-Schiene für das PWM-Signal verwendet?
Folgende Hardware hätten wir uns vorgestellt zu verwenden:
(Links siehe Post #2)
Leider wissen wir noch nicht welche und wo wird RGB-LED-Stripes kaufen sollen, schätzungsweise benötigt ein Würfel 1,8m Stripes.
pro Seite 3 Stück a 10cm (habe gelesen dass die meisten Stripes alle 10cm teilbar sind).
Die Höhe der Spannung ist die, die du an den Ausgangs-Fet/Transistor anlegst.
PWM ist das Verhältniss der Ein- zur Ausschaltzeit.
Die Spannungshöhe wird nicht beeinflußt.
Aber schaue mal in das neue ELV-Heft rein, da ist was für dich.
Gruß Helmut
Meinst du mit dem Ausgangs-Fet/Transistor die normale Stromversorgung? Also habe ich 12Volt wenn ich ein 12Volt Netzteil anschließe.
Wo finde ich das ELV-Heft? Ist das im Lieferumfang dabei oder irgendwo im Netz?
Sorry für die blöden Fragen ich lese allerdings erst in die ganze Thematik ein und ich habe mich noch nie wirklich mit der Hardwarenahen Programmierung beschäft, bin eher im Bereich Java/C# tätig.
evtl solltest du weniger einen Duemilanove als Grundbaustein nutzen als einen selbstbau arduiono. Der Preisliche UNterschied wuerde bei etwa 25 bis 30Eur liegen...
Des weiteren waere der TLC5940 LED Driver von Texas ganz interessant.. dort hast du pro chip 16 PWM Channel, die du geziehlt mit 4096 (statt beim Arduino 1024) Werten ansteuern kannst. Auch kannst du, wenn ich den Chip richtig verstehe, eigene Spannungen (zB 12V) anleigen, die dann durchgeschliffen werden. Des weiteren kannst du die Chips 'hintereinander' schalten, und koenntest sie programmtechnisch ziemlich einfach schalten und so pro Seite zB 2 Leds bzw RGB Leds nehmen (wenn du mehr als einen Chip nutzt..)......
du hast mich gerade daran erinnert dass wir ja pro Farbe auch noch einen eigenen PWM-Anschluss brauchen also insgesamt 18
Der Arduino Mega hat leider nur 12
Der TLC5940 kling interessant aber sprengt das ganze dann nicht schon den Rahmen eines Projektes im Rahmen des Schulunterrichts?
Ich frage deshalb weil es mich zwar sehr interessiert wir aber nebenbei noch an der Diplomarbeit arbeiten und somit die Größe des Projektes in Grenzen halten wollen da die Diplomarbeit eine höhere Priorität hat.
Könnte man nicht die zusäztlichen IO-Pins des Arduino verwenden um z.b. eine kleine eigenen Schaltung zu steuern und z.b. darüber dann die Farben zu steuern und über die PWM nur die Intensität...? Fragt sich natürlich wie sowas geht aber bisschen was sollten wir dabei auch noch lernen
naja, stell dir eine RGB Led so vor als waeren da drei LEDs direkt nebeneinander - jede jeweils fuer eine Farbe, da wirst du wohl um 3 PWM Pins pro LED nicht herumkommen (oder du besorgst dir Shiftbrites - aber DIE wuerden alle Rahmen sprengen..).
Der TLC8574 waere noch sinnvoll im Rahmen. Du schliesst ihn mit 5 Pins am Arduino an und hast dann 16(32,48,64,96...) PWM Pins, die du mit einem derartigen Syntax steuern kannst:
Tlc.set(led, intensitaet);
[\code]
Wobei LED die Nummer des Ausgangs waere 1...16 (bzw 1...32/48/64)..
In meinen Augen macht es im endeffekt Projektumfangtechnisch keinen Unterschied, ob man den TLC nutzt oder nicht, in deinem Falle, also mit RGB LEDs, ist es sogar einfacher, da du andere formen des multiplexens damit im Grunde uebergehen kannst und sofort die gewuenschte Anzahl Pins hast.
Hm, und - ich weis ja nicht wie die Leute hier dazu stehen - im uebrigen kannst du den Chip in 'kleinen Mengen' auch bei TI kostenlos als Sample bekommen.. die sind sehr gutmuetig, wenn es um Samplebestellungen fuer Lehrveranstaltungen geht...
24 PWM-Ports und die Eingangsspannung durchgeschleift, also 12Volt Spannungsversorgung verfügbar
An Nachtwind: alles klar, jetzt habe ich gecheckt was der Chip macht alles klar das wäre das was ich mir kurz gedacht hätte selbst zu basteln -> bei 000001 LED 1, bei 000010 LED 2, bei 000011 LED 3 usw...
der Vorteil von der Lösung mit dem zusätzlichen Chip wäre wohl dass man trotzdem noch übrige Input-Pins hat, der Rainbowduino hat nur PWM-Outputs soweit ich das erkannte?
Wie gesagt, das Board hat 24 Konstantstromquellen (je max. 120mA) und 8 High-Side-Treiber (je max. 500mA).
Es ist speziell für die LED-Ansteuerung gedacht, daher auch die Konstantstromquellen.
Für Relais reichen normale Schieberegister + ULN-Treiber oder alles in einem IC: A6841 [1]
Außerdem kann man Relais nicht einfach multiplexen.
die Entscheidung welches Board zu kaufen ist doch nicht so einfach, uns gefallen beide
ich habe mich nun noch mal etwas über das Rainbowduino erkundigt und habe gesehen dass man da ja noch den USB-Adatper benötigt.
Könnt ihr mir vielleicht empfehlen wo ich diesen + das Rainbowduino kaufen sollte? (wohne Östtereich)
Zitat von Andreas: Wie gesagt, das Board hat 24 Konstantstromquellen (je max. 120mA) und 8 High-Side-Treiber (je max. 500mA). Es ist speziell für die LED-Ansteuerung gedacht, daher auch die Konstantstromquellen. Für Relais reichen normale Schieberegister + ULN-Treiber oder alles in einem IC: A6841 [1] Außerdem kann man Relais nicht einfach multiplexen.
Mir ist bekannt, dass man Relais so oder so ansteuern kann.
Nochmal die Frage genauer gestellt:
kann das Board diese Anzahl Relais treiben, oder scheitert es ev., weil es "multiplext" wird?
Das RainbowDuino hat 24 + 8 = 32 Ausgänge und kann jeweils die entsprechenden Ströme liefern. Ob der Strom ausreichend ist, kann ich leider nicht sagen, weil ich deine Relais nicht kenne...
Außerdem gibt es zum Board auch eine Einleitung in der alles erklärt ist. RTFM