Hmm...
Was meinst du, was geputzt werden muss, wenn beim Quetschhahn was daneben geht, in dem Automaten.
Als mittlerweile ehemaliger Imker, habe ich schon ein paar Tonnen Honig mit Hand/Quetschhahn abgefüllt.
Alle mir bekannten automatischen, kleine und große, Abfüllanlagen, arbeiten mit Dosierpumpen. So wie sie für Marmelade, Senf usw. ebenso eingesetzt werden. Mit Schwerkraft und Zeit, bekommt man das Viskositätsproblem nicht gelöst. Das kann ich nicht garantieren, aber bei den großen Viskositätsunterschieden des Honigs, erwarte ich das.
Das menschliche Gehirn adaptiert auf diese Unterschiede recht schnell.
Es bemerkt auch jede Störung/Sauerei sofort.
Darum ist die Handbedienung relativ einfach. Fürchterlich langweilig, aber einfach.
Dabei kommt eins der besten (biologischen) Rechensysteme, mit einem breiten Sensorspektrum zum Einsatz: Der Erkenntnisapparat!
Ich sehe es so:
Ich halte es für ein ungelöstes/unlösbares Problem die menschliche Intelligenz/Sensorik mit einer Arduinoschaltung nachzubauen.
Eine Kolbenpumpe mit fixem Volumen ist "eichfähig", oder besser über den Hub "kalibrierbar".
Sie ist (recht) unabhängig von spezifischem Gewicht,Temperatur, Schwerkraft und Viskosität.
Der Bau einer solchen Pumpe ist technisch (recht) einfach zu beherrschen.
Lebensmittel taugliche Materialien gibt es.
Die Lebensmittelindustrie kennt kein besseres Verfahren, für solcherart Medien.
Zumindest ist mir keins bekannt.
Und würde es was besseres geben, hätten sie es schon lange im Einsatz.
In meiner Nachbarschaft findet sich ein Betrieb, welcher u.A. Abfüllanlagen baut. Das wäre mein Ziel, die Leute da aushorchen, denn ein paar Jahrzehnte Erfahrung sind durch nichts zu ersetzen. Auch sind sie in der Lage das Material zu beschaffen, wenn es nicht sogar als Ersatzteil, oder Testobjekt, da schon rumliegt.
Aber, wie auch immer, ich schaue mir die Entwicklung hier an und freue mich mit, wenn es denn doch so wie gewollt klappt.