Ich bin gerade etwas am rumspielen mit einem Frequenzumrichter.
Um ihn per uC zu steuern, hat er verschiedene Anschlüsse, die man aktiviert, in dem man sie auf Gnd zieht. Am Anschluss liegen 13V an, beim Ziehen auf Gnd fliessen 5 mA, sprich die haben einen Pullup. Ich habe Tests per Optokoppler gemacht, das Schalten und PWM funktioniert.
Nun meine Idee, ob das sinken der Anschlüsse auch direkt nur mit einer Schutzdiode funktioniert.
woher kommen die 13V?
Auf VFD Seite sind das Eingänge mit internen Pullup?
Diese müssen auf GND gezogen werden wobei dann 5mA fließen?
Problem sind die 13V wenn nicht auf GND gezogen?
Die Dioden werden nicht helfen. Dann liegen am µC internen Umschalter (Push-Pull) 13-0,7V an. Du benötigst extern eine Open Collector Stufe laut meiner Meinung.
Dann werd ich das wie ursprünglich auch getestet, mit 2 OKs machen.
Bin mal gespannt, ob im Realbetrieb der ESP8266 von den Störungen des FU beeinflusst wird. Hab jetzt verschiedentlich gelesen, dass die Leitung vom FU zum Motor ganz ordentliche Störungen emittieren sollen.
Hallo,
Auf jeden Fall das Kabel vom Umrichter zum Motor abgeschirmt nehmen und beide Seiten großflächig erden . Da gibt's spezielle Richtlinien für. Umrichter ebenfalls erden .
Es gibt EMV Verschraubungen für Motorklemmkasten , damit ist das auf der Motorseite einfach. Ansonsten halt den Schirm im Klemmkasten mit auf Erde legen .
wenn du Optokoppler nimmst, dann hat man auch getrennte Spannungsversorgungen und damit keine gemeinsame Masse etc.. Sonst macht das alles keinen Sinn. Dann gibts auch keine Probleme mit Störungen.
Geerdet ist sowieso alles. Ich wickel nachher mal im Testbetrieb das Kabel vom FU zum Motor um den Wemos, ohne Abschirmung. Und lasse mich überraschen.
Der Motoranschlusskasten ist aus Kunststoff. Das Kabel 3x2,5mm^2 hab ich leider nicht geschirmt. Muss ggf. testweise Alufolie herhalten.