TERWI:
Was mir aber absolut nicht in den Kopf will, ist: So ein kleiner Motor mit 4-5W, der ja keine nennenswerete Last treibt (nur die Achse des Ventils mit einem "Loch" darin), kann m. E. n. doch keine derartig exorbitanten Spannungsspitzen beim Abschalten des Motors erzeugen, das diese über das Leitungsnetz rückwätrs über ein (stabilisietes !?) Netzteil den Arduino derartig aus dem Tritt bringen.
Das stimmt, es ist ein zwar rel. großer Motor (7-8 cm Durchmesser) aber mit wenig Kraft, 1rpm steht auch darauf.
Hast du das nun mal mit einer (Auto-) Batterie am Arduino (und auch am Lastteil) mal probiert, um Netzstörungen grundsätzlich auszuschließen ?
Das Netzteil des Arduino hat 7.5V und 1A, die Netzteile für die Relaiskarte bzw. Sensoren/LCD sind stabilisiert und haben 1,5 bzw. 2A.
Ich habe die Netzteile nach Vorschlag auf zwei verschienen Phasen des Hausnetzes verteilt, allerdings ohne Erfolg. Mit Hilfe eines weiteres stab. Netzteils (2A) habe ich die Teile rotiert, allerdings auch mit keinem Erfolg.
Ich habe auch manchmal das erwähnte Phänomen, dass beim Neustart des Arduino die Relaiskarte (Relais des anlaufenden 3-W-Ventils) aufflackert und erst beim 2. oder 3. Mal anbleibt. Dann aber bricht die Karte zusammen, wenn das Ventil zu Ende gedreht hat, so nach 10-15 Sek. Das würde zu der 1rpm passen, da das Ventil um 90° dreht.
Auch habe ich das Relais an ein anderes Relais der Karte (es sind insg. 8 Relais darauf) gehängt, Problem bleibt.
Die Anlage lief die letzten Zwei Tage ohne 3-W-Ventil stabil bis auf einen Vorfall, wo das Display gestört war (die Sonderzeichen waren durcheinander). Die Pumpen sprangen an und aus, Arduino schickte seine Daten zu Cosm/Xively. Ich habe noch eine Strecke, fiel mit vorhin auf, wo die Arduino-PCF8574-Karten-Verbindung nebeneinander laufen. Sonst habe ich Daten und 230V-Strom in unterschiedliche Kabelkanäle gesteckt. Könnte das ein Problem darstellen? Ich frage und mache nicht gleich, weil das eine größere Baumaßnahme voraussetzt.
Grüße