ich möchte einen ATMEGA386P mit minimaler Beschaltung (Quarz 16 MHz, 2 * ca. 27 pF, 10 k) laufen lassen. Schaltungen gibt es ja wie Sand am Meer, ist ja immer das Selbe:
Pin 1 über 10 k an +5V
Pin 7 + 20 an + 5V
Pin 8 + 22 an Gnd
Pin 9 + 10 an Quarz und je über 27 pF an Gnd
zwischen + und Gnd 100 nF
LED mit R an PIN 12 (Port 6).
Dann habe ich einen kleinen Blink-Sketch aus den Beispielen genommen und auf einen UNO geladen. So weit so gut, LED blinkt.
Dann den ATMEGA vom UNO runtergemacht und in meine Schaltung reingesteckt. Und da blinkt dann nichts mehr. Das einzige was geht: nach den Einschalten oder Reset an Pin1 geht die LED nach ca. 2 Sek. an (am UNO nach ca. 1 Sek.).....
Muss ich da irgendwas beachten?
Ach ja, mit einem ISP-Programmer kann ich problemlos lesen und schreiben, also denke ich dass die Schaltung passt (die habe ich auch schon mehrfach neu zusammengesteckt und noch öfters geprüft). Zurück in den UNO und alles geht wieder.....
Hört sich nach "Hardwareproblem" an, Wackelkontakt etc.
Hab ich schon sehr oft so oder ähnlich aufgebaut und hat eigentlich immer funktioniert, auf Lochraster oder am Breadboard. Bei letzterem gibt es halt viele Möglichkeiten für schlechte Kontakte
Falls du ein Multimeter hast:
Miss mal alle Verbindungen mit dem Durchgansprüfer.
Länge der Verbindungen zum Quarz - die sollten so kurz wie mögich sein (wie sehr schön im Bild von HotSystems zu sehen ist).
Also die LED gehört jedenfalls hier hin, falls sie gleich "reagieren" soll wie die eingebaute LED am Arduino UNO:
(Ich hoffe ich darf HotSystems Bild mal ein wenig ergänzen )
uxomm:
Also die LED gehört jedenfalls hier hin, falls sie gleich "reagieren" soll wie die eingebaute LED am Arduino UNO:
(Ich hoffe ich darf HotSystems Bild mal ein wenig ergänzen )
Na klar, hilft doch allen die das nachbauen möchten.
Naja, eigentlich ist es mir schon etwas zu blöd, das zu tun.
Aber sonst kommt man bei vielen Fragen ja nicht weiter....
Darum:
Das ist mir in letzter Zeit häufiger aufgefallen.
Ich untersuche gerade die psychologischen Effekte, die hinter "unvollständigen" Fragen stecken.
Einige Erkenntnisse habe ich schon gesammelt.
Aber es reicht noch nicht für eine Präsentation.
Ist übrigens erstaunlich schwierig, da ich mich selber als "befangen" betrachten muss, und daher kaum objektiv sein kann.
Ja, auf einem Steckbrett kann man auf die "Anschwingkondensatoren" für den Quarz oft völlig verzichten, weil die Kontaktleisten so eines Steckbretts konstruktionsbedingt oft ohnehin Kapazitäten von mehreren pF haben....