wir haben im Keller eine Zisterne um Grundwasser zu sammeln und abzupumpen. Wenn die Pumpen ausfallen, wird der Keller geflutet, weshalb ich derzeit an einem "Sicherheitssystem" arbeite um im Fall der Fälle handeln zu können.
Ich habe bereits einen ESP8266 mit Ultraschallsensor gebastelt um den Füllstand dauerhaft zu überwachen. Nun will ich zusätzlich noch die Pumpen ausmessen (läuft/läuft nicht), denn das erlaubt mir eine zusätzliche Sicherheitsstufe - ich kann den Alarm nämlich schon viel früher auslösen, wenn der Pegel in einem Bereich ist, der zwar noch safe ist, aber bei dem die Pumpe eigentlich schon laufen sollte. Zudem kenne ich die Betriebsdauer der Pumpe und kann sie entsprechend tauschen, wenn sie zu alt sein wird.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich das am besten löse. Die Pumpen sind über eine Steckdose und einen Schalter mit der Stromleitung verbunden. Theoretisch kann man doch bestimmt einen Sensor dazwischenschalten, der erkennt, wenn Strom fließt, oder?
Hat jemand einen Tipp, welchen Sensor ich dafür benutzen könnte?
Dann müsstest du auch wissen, wann die Pumpe laufen muss. Steuerst du die Pumpe auch über eine eigene Elektronik ?
Ich mache es bei mir mittels Wassersensoren. Z.B. 2 Edelstahldrähte oder Schrauben, die ich über eine geeignete Elektronik ausmessen. Wenn da Wasser ankommt, gibt es Alarm.
Bei mir an 2 unterschiedlichen Stellen. Die Funktion prüfe ich jährlich und ein Alarm geht auch per Email an mich auf das Smartphone.
Somit muss ich nicht in die 230Volt eingreifen.
Auch sehe ich da ein Problem, wenn die Pumpe zwar läuft, aber das Wasser nicht los wird.
Dann hast du zwar die Info, der Keller säuft trotzdem ab.
....man stellt fest, ob der Schalter eine Spannung abgibt. Parallel zu den Pumpen ein Lämpchen betreiben (vielleicht haben die Pumpen oder Schalter schon eines), und mit einem Fotowiderstand feststellen, ob es leuchtet.
Die Stromsensoren funktionieren auch nicht ohne Eingriff in die Elektrik, da muß für eine Stromzange zumindest eine Ader freigelegt werden.
Richtig.
Ein Lämpchen mit einem Fotowiderstand überwachen ist ähnlich (etwas fummeliger) wie ein 5V Stecker-Netzteil als Signalgeber zu missbrauchen.
Und sagt auch nur, ob Spannung anliegt, weniger ob Strom fließt.
Ob Strom fließt und ob Wasser weggeschafft wird, sind streng genommen auch noch mal zwei verschiedene Fälle.
Sorry for replying in english, I am living in Belgium so i do understand your language.
Do note that it is not because your pump is running that you are safe.
Much better is to measure the pressure a the exit of the pump, because if the pump is runnig but the rotor is blocked then you are again not safe. Pressure transducers exist in all kind of sizes and can be connected to an arduino or something else. You can even build someting like this not using an Arduino.
Richtig, daher habe ich aus Erfahrung die in Post #3 vorgeschlagene Lösung bei mir eingesetzt.
Da war nach einem kräftigen Sturm und Regen das "Hauptsiel" auf dem Grundstück verstopft und konnte kein Wasser mehr weiterleiten und meine Pumpe hat gepumpt und gepumpt, ohne das das Wasser in meinem Schacht weniger wurde.
Die sind mir unsympatisch da man hier eine Ader abschrauben muß, diese Durchstecken und wieder anschrauben. Das ist ein Eingriff in die 230V Anlage. Der andere vorgeschlagenen Sensor hat einen geteilten Eisenkern und kann um dien Kabel gelegt werden ohne am Kabel irgendwas zu machen.
Grüße Uwe
wlan steckdosen mir stommessung gibts bei amazon im angebot öfter mal für ca 8 Euro pro stück.
die senden ihren status wohin du willst. in kombination mit dem füllstand lässt sich leicht
plausibilität feststellen.
It has a pluse output you can connect with an interrupt pin of the arduino.
It makes 1000 pulses per KWH.
I used it to monitor the electrical consumption of my 33Oe. (to check if the invoice by my electrical supply company is ok). The application consists of a DDS353, a Mega 2560 and 16x2 display and a relay to switch on and off based on the rate and the KWH generated by my solar panels. The thing has an ESP8266 to link to my WiFi
Glaub ich nicht. Im Kabel fließt der Strom in eine Richtung zum Verbraucher und von diesem zurück in die entgegengesetzte Richtung. Die Magnetfelder heben sich auf. Man misst nichts. Man muss das Kabel aufdröseln und nur eine Ader nehmen, um etwas messen zu können. Und schon sind wir wieder beim Eingriff in die Anlage.
Im laufenden Betrieb den Mantel des Kabels aufschneiden, sich eine der Adern schnappen und dort etwas drum klipsen, ist vermutlich "kein Eingriff in die 230V Anlage". Wenn man mit dem Messer vorsichtig ist
Zum Glück kenne ich Elektriker, die sagen: "eigentlich sollte da kein Fremder dran, weil mein Firmenname am Schrank klebt, aber gib mir schriftlich, was du gemacht hast, damit ich dafür nicht in der Gewährleistung bin".
Natürlich muß ein stromsensor über eine Ader und nicht über den gesamten Kabel.
Im Schaltschrank wird oft die Verdrahtung mit Einzelnen Adern gemacht. Da findet man leicht einen für den Stromsensor geeigneten Leiter.
Erst vom Schaltschrank zum Motor ist ein mehradriger Kabel.
bei "Die Pumpen sind über eine Steckdose und einen Schalter mit der Stromleitung verbunden. "
ging ich mal von 230V Dosen und nicht unbedingt von Industriebedingungen aus.