ich habe in meinem Projekt die Situation, dass ich drei verschiedene Spannungsniveaus benötige: 12V für Beleuchtung, 7-9V für zwei Arduinos und 3V für LEDs. Letztere sollen die 3V als separate Spannungsversorgung erhalten und via Transistoren durch einen Arduino geschalten werden, Strombedarf hier max. 1,4A.
Meine Idee war nun, dass ich mit einem leistungsfähigen 12V-Netzteil die Grundversorgung erzeuge. Davon entnehme ich alles für die 12V-Bauteile. Parallel dazu schalte ich einen DC/DC Wandler LM2596, hinter dem ich die Arduinos anklemme. Nochmal parallel dazu ein weiterer LM2596, der auf 3V regelt. Das heißt es gibt das Mutternetz mit 12V, davon geht ein Wandler ab von 12V auf z.B. 7V, ebenfalls vom Mutternetz zweigt ein weiterer Wandler ab von 12V auf 3V.
Funktioniert das oder brauche ich für jedes "Subnetz" bzw. DC/DC-Wandler eine eigene Spannungsversorgung, d.h. unterm Strich 3 Netzteile?
Zu den 3V: Weil die LEDs, die ich verwende, laut Angabe auf der Verpackung einen "Spannungskorridor" von 2,8 bis 3,6V haben. Zudem brauchen sie 20 bis 30mA. Da ich eine Menge davon verbaue (>60) wäre das wohl zu viel, um direkt von den Pins des Arduinos aus angesteuert zu werden. Daher die Lösung über separate Versorgung und Schaltung via Transistor.
Oder wie hast du die Frage gemeint?
Der genutzte Arduino ist ein Mega. Das heißt ich gehe über einen Vorwiderstand an den Transistor, nach meinen Recherchen 4-5 kOhm.
Was sind das für Leds ? Bitte Link posten.
Wenn es die "üblichen" Leds sind, kannst du die mit einem Vorwiderstand an 12 Volt (Transistor als Schalter) betreiben.
Bei einem Test haben die LEDs bei 3V ohne Vorwiderstand geleuchtet.
Würde der LM2596 denn dafür taugen, die LEDs ohne Vorwiderstand mit 3V zu betreiben? Andernfalls würde ich ggf. die Spannung höher einstellen und ganz normal einen Vorwiderstand an jeder LED verbauen.
Ich rate mal, die willst du (zumindest in Gruppen) gemeinsam schalten. Sinnvoll wäre dann, immer 3 davon hintereinander mit einem Vorwiderstand an 12V zu betreiben. Wenn an einem 150 Ohm Widerstand dann tatsächlich 3V zu messen sind, kriegen die Led auch nur die zulässigen 20mA ab.
Die LEDs werden einzeln geschaltet, jede hat einen eigenen Transistor. Das heißt jede braucht ihren eigenen Vorwiderstand.
Dass ich die LEDs mittels größerem Widerstand auch mit 12V betreiben könnte, daran hatte ich nicht gedacht. Laut Widerstandsrechner wäre ich da bei 470 Ohm.
Den jeweils richtigen Vorwiderstand unterstellt: gibt es einen Vorteil die LEDs mit einer niedrigeren Spannung als 12V zu betreiben, als näher an ihrer eigenen Spannung dran?
Du solltest die 110Ω für die Vorwiderstände als Minimum betrachten und die LEDs evtl. mit einem geringerem Stromwert, als dem angegebenen Maximum, betreiben.
Je nach LED-Typ, ist zwischen 10mA und 20mA nur noch ein unwesentlicher Helligkeitsunterschied festzustellen (ausprobieren). Bei der Menge an vorgesehenen LEDs macht es ja schon einiges am Stromverbrauch aus, wenn beispielsweise nur noch 15mA statt 20mA durch die LEDs fließen.
Ja, das wesentliche sind die verschiedenen Stromwerte. Jede Farbe bei den LED´s hat einen eigenen Stromwert, wie Kai hier schon ausführt. Das Spiel mit der genauen Spannung pro LED, kann man nur verlieren. Warum nimmst du keine LED-Streifen? Was genau willst du mit den LED´s machen? Brauchst du nur Weiß? Farbig? Diese LED´s, wie sie auf den LED-Streifen sind, sind einzeln ansteuerbar, und es gibt sie auch einzeln.
Ich möchte die oben verlinkten warmweißen verwenden. Habe mich bei dem Widerstandsrechner auch etwas gewundert, weil nach meiner Berechnung eher 220 Ohm bei 5V herausgekommen wären. Dann würde ich auch eher auf diese Größe gehen. Um maximale Helligkeit geht es nicht, die LEDs sollen nur leuchten.
Bzgl. LED-Streifen: in meinem Projekt habe ich eine vorhandene Hardware, die ich in dem Falle mit LEDs neu bestücke. Es handelt sich dabei um Schalter bzw. Taster, die innen drin bzw. direkt hinter den Schalter eine LED bekommen, die leuchten soll, wenn der Taster „An“ ist. Daher muss jede LED einzeln schaltbar sein und daher würden Streifen auch nicht recht funktionieren.