Hallo ich wollte meine Erfahrung teilen.
Ich baue eine solargetriebene Funkmessstation. Die Akkuspannung 7,4V geht auf Vin.
Der Sendemodul (einstweilig ein NRF20L01 im low-power modus) wird von dem Pin 3,3V (mit einem 10microF Elko in// ) versorgt.
Am USB Anschluss funktionniert alles prima.
Solarbetrieben hört aber die Kommunikation nach ~3 Minuten auf.
Nach langem Suchen kam ich auf die Ursache: wenn der Arduino mit 7,4V über Vin versorgt wird, steigt die 3,3V Spannung auf 4,3V und das mag der NRF20L01 nicht.
Gott sei Dank, rauchte das Modul nicht ab, aber funktionniert nach eine Pause wieder.
???
Das Verhalten zeigten mehreren, nicht allen, der Arduinos.
RIN67630:
...
Der Sendemodul (einstweilig ein NRF20L01 im low-power modus) wird von dem Pin 3,3V (mit einem 10microF Elko in// ) versorgt.
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Das Verhalten zeigten mehreren, nicht allen, der Arduinos.
Das sind mit Sicherheit keine Arduino.
Hast du mal den Strom der Transceiver beim Senden gemessen, ob der Nano Nachbau den auch liefern kann ?
Meist können die verbauten Spannungsregler bzw. die USB-Serialwandler den Strom nicht liefern.
Ich würde da immer einen eigenen Regler für einsetzen.
Ich würde schon die 7,4V mittels Schaltregler auf 5V absenken.
Mit Kondensator betreibe ich NRFs an vielen verschiedenen Nanos seit langem (mit oder ohne USB) erfolgreich,
einen original Nano besitze ich nicht und VIN bei Nanos habe ich noch nie benutzt.
Oh Wandall, da trittst du bestimmt wieder was los. Genau für Anwendungen, die lange schlafen und nur kurz arbeiten, gibt es im Prinzip nur Linearregler. Schaltregler verbrauchen viel zu viel im Leerlauf. Der Linearregler, der verbaut ist, ist dafür allerdings auch gänzlich ungeeignet.
Bevor man schreit, sollte man sich doch erstmal die Datenblätter zu den Komponenten anschauen.
Da vergleiche Stromlieferfähigkeit auf der 3,3V Leitung des FTDI, mit dem Bedarf des NRF24L01.
Also nix China Schrott! Wird überlastet und läuft aus dem Ruder. Was soll man sonst erwarten? Da kann man originale kaufen, bis man schwarz wird. Da ändert sich nix dran. Und schon gar nicht ist "Linearregler wechseln" Anstatt sich kundig zu machen ....
Whandall:
Ich würde schon die 7,4V mittels Schaltregler auf 5V absenken.
Mit Kondensator betreibe ich NRFs an vielen verschiedenen Nanos seit langem (mit oder ohne USB) erfolgreich,
einen original Nano besitze ich nicht und VIN bei Nanos habe ich noch nie benutzt.
Habe ich auch so gemacht, das Schaltreglermodul verbraucht für sich gar nicht so viel, passt schon!
Die Schaltung: Nano, Schallpegelmessgerät, Sender und Schaltregler verbrauchen zusammen 30mA bei 7V.
Da reicht mein Akkupack LiPo, 7,4 V-/1000 mAh für 24Std, die Solarzellen laden ihn auch im Schatten ausreichend.
Jetzt würde ich nur noch versuchen alles einfacher zu machen.
Ich spiele mit dem Gedanken eine USB-Powerbank zu verwenden, die hätte die Ladelogik, den Akku und den 5V Regler schon im Bauch.
Nur meine schaltet sich selbst ab, wenn sie kaum Strom abliefern muss, bei 40mA schaltet sie sich nach 3 Minuten ab.
Wer kennt eine Powerbank zu empfehlen die "an" bleibt?
Meine Aussage in Post 7 bezog sich nicht speziell auf die 3,3V, sondern darauf, dass der verbaute 5V-Regler zuviel Verluste im Leerlauf hat. Wenn man noch einen 3,3V Verbraucher dran hat, ist es klar, das man da auch einen passenden sparsamen Linearregler verbaut oder noch besser, den Verbraucher über einen Digitalpin überhaupt erst zuschaltet.
HotSystems:
Und warum schreibst du im Eingangspost, die 7,4 Volt gehen auf Vin.
Was bitte sollen wir den nun glauben.
Die 7,4 Volt auf Vin waren den Erstkonzept, danach hebe ich den Nano über ein Schaltregler mit 5,0V versorgt.
War das so schwer zu verstehen?
Und was ist denn so schwer zu verstehen, dass ein NRF20L01 im low-power modus sehr wohl am 3,3V Ausgang des Nanos funktionniert? Hat Whandall auch bestätigt.
Es geht nicht darum dass am 3,3V Ausgang zu wenig Power geliefert wird, es geht darum, dass -Gott weiß warum- wenn an Vin 7,4V gespeist wird, die Spannung 3,3V über 4V ansteigt.
RIN67630:
Hallo ich wollte meine Erfahrung teilen.
Ich baue eine solargetriebene Funkmessstation. Die Akkuspannung 7,4V geht auf Vin.
Du kannst scheinbar deinen Post selbst nicht lesen oder verstehen.
Und warum schreibst du es, wenn es doch anders ist.
Ist das so schwer zu verstehen ?
Es geht nicht darum dass am 3,3V Ausgang zu wenig Power geliefert wird, es geht darum, dass -Gott weiß warum- wenn an Vin 7,4V gespeist wird, die Spannung 3,3V über 4V ansteigt.
Doch darum geht es.
Weil dein China-Schrott, wie du es bezeichnest, einen defekten 3,3 Volt-Ausgang hat. Dieser wurde vermutlich durch zu hohe Stromentnahme gekillt.
combie:
Bevor man schreit, sollte man sich doch erstmal die Datenblätter zu den Komponenten anschauen.
Da vergleiche Stromlieferfähigkeit auf der 3,3V Leitung des FTDI, mit dem Bedarf des NRF24L01.
Ich suche dir auch noch die Datenblätter von CH340 und CP2102 raus, kein Problem.
Man könnte den Strom sogar aus einem Pin eines 3.3V Arduinos ziehen, 15mA sollten doch drin sein.
Ein Betrieb eines NRFs am 3.3V Ausgang eines Nanos ist also durchaus innerhalb der Spezifikation.
Da der NRF aber deutlich höhere Impulsbelastungen produziert, braucht man einen Kondensator
direkt an den Pins des Moduls um dauerhaft erfolgreich zu kommunizieren,
speziell wenn relativ schlechte Verbindungen zum NRF vorhanden sind (Breadboard, Jumperkabel, lange Leitungen, ...).
Direkt neben dem Nano eingelötete Module funktionieren manchmal auch ohne Kondensator.
Sicherer ist der Kondensator allemal und als SMD Tantal kann er einfach zwischen den Power-Pins des Moduls sitzen.
HotSystems:
Weil dein China-Schrott, wie du es bezeichnest, einen defekten 3,3 Volt-Ausgang hat. Dieser wurde vermutlich durch zu hohe Stromentnahme gekillt.
Du vermutest falsch. Den von mir beschriebenen Verhalten zeigen auch funkniggelnagelneuen Chinaschrott-Nanos, die noch nie eine Last auf 3,3V gesehen haben.