Ich steuere 114 LEDs mit einem Wemos D1 an. Leider erscheint in unregelmäßigen Abständen (mehrmals pro Minute) ein schnelles Flackern, was alle LEDs mit einbezieht. Die "alte" Steuerung mit einem Arduino Nano hatte das Problem nicht.
Der Wemos braucht zeitweise relativ viel Strom (Stromspitzen). Wenn zu diesen Zeiten die Spannung zusammen bricht, da das Netzteil nicht genug liefern bzw. puffern kann, kann sich dies in flackern sichtbar machen. Elkos und/oder stärkeres Netzteil könnten helfen. Welche Leistung hat dein Netzteil?
Wie hast du deine "Opfer" LED verschaltet?
Gibt es einen kompletten Schaltplan? Dann könnte man bessere Tipps geben.
Warum bist du eigentlich nicht beim alten Thread geblieben?
Ich dachte ein neuer Thread dient mehr der Übersichtlichkeit, weil es ja hier vermutlich ein Hardware Thema ist und der alte sich um die Software drehte...
Das kann so nicht funktionieren. Deine „OpferLED“ braucht eine niedrigere Versorgungsspannung wie die anderen LEDs damit sie als Pegewandler funktioniert.
3A sind für 144 LEDs schon etwas wenig. Zumal der ESP kurzfristig immer mal wieder 500mA für sich selber braucht.
In den Physisch getrennten Baugruppen, sprich wo die Versorgung entfernt werden kann, würde ich in den Datenleitungen immer einen Widerstand vorsehen, damit das Pixel vor parasitärer Versorgung geschützt ist.
Die „OpferLED“ flackert? Oder die erste im „eigentlichen“ Strip?
Wie hast du die Software angepasst nach hinzugefügten der „OpferLED“? Nicht das es da einen Bereichsüberlauf gibt. Oder verwendest du die „OpferLED“ auch für die Anzeige, halt mit weniger Helligkeit durch die geringere Versorgung?
Wenn du deine Schaltung auch mit einem Steckbrett aufgebaut hast, ist das dein Problem.
Der Strom für den Led-Stripe ist für ein Steckbrett deutlich zu viel.
Und wie schon geschrieben wurde, die Diode für die erste Led fehlt.
ok, war mir nicht klar, das die Opfer LED weniger als 5V benötigt; dann bleibt ja "nur noch" die 3,3V vom Wemos Board, versuche ich gleich mal.
3A für 144 LEDs sollten gut gehen, es sind immer viel weniger gleichzeitig an und auch nicht auf voller Helligkeit. Wie gesagt, lief mit dem Arduino nano gut...
Die OpferLED flackert, ja. Durchgängig.
Script ist angepasst, so dass die erste Darstellung mit der LED 1 beginnt, LED 0 (Opfer LED) wird nicht genutzt für Darstellung, flackert aber trotzdem in allen Farben.
Stromversorgung für LED vom Breadboard genommen, war mir auch nicht klar das es nicht gut ist (Wordclock LED blitzen aber trotzdem).
Ja, Diode habe ich in der Darstellung vergessen, war aber drin.
Hier die jetzige Schaltung, noch ohne Änderung der OpferLED auf 3,3 V, das mache ich gleich mal...
Ich versuche ob es besser wird wenn ich auch Ground und 5v ans Ende der 115 LEDs löte.
Der Sketch ist verlinkt im ersten Post. Die erste LED wird übergangen und ist auch nichts zugewiesen. Warum könnte das ein
Problem sein? Es werden noch andere LED nicht benutzt-
Jetzt blitzen die LED nicht mehr kränklich bläulich kurz auf, sondern in sattem weiß, was noch auffälliger ist…
Es gab anscheinend eine Unterversorgung der LED, aber das eigentliche Problem ist nicht weg…
Dir ist schon bewusst das ein ESP im Gigahertzbereich Daten sendet. Deine Schaltung kann darauf empfindlich reagieren. Auch der erhöhte Stromverbrauch, vor allem in den Spitzen, kann dein System stören. Dies alles kommt beim Nano nicht vor.
Dennoch haben viele so eine Uhr mit einem ESP schon umgesetzt. Daher baust du dir deine Störquelle vermutlich selbst.
Die Ansteuerung der WS2812b ist Timer abhängig. WS2812b-Bibliothek blockiert Interrupts, um das Timing zu bewerkstelligen.
Versuche mal dickere Kabel vom Netzteil zum ESP. Versuche mal geschirmte Leitung vom ESP zum ersten Pixel.
Der verlinkte Sketch behandelt 114 Pixel. Du schreibst von 115 Pixel. Zeige bitte den angepassten Sketch.
Diesen könnte jemand anders, der auch deinen μC und 115 WS2812b hat gegentesten. Das könnte ein Softwarefehler nahezu ausschließen.
Ich vermute die Störung aber eher in der Versorgung. Ein anderes Netzteil zum Testen Möglich?