gregorss:
Ja, aber wenn ein Widerstand nicht hauptsächlich da ist, um einen Strom zu begrenzen, sondern um einen Pin nach sonstwo zu ziehen, ist das nicht analog, sondern digital. Da kommt es kaum darauf an, wieviel Ohm der hat.
Na, na ...
Nimm I2C, das ist so ein Kamerad, wie du ihn beschreibst.
Da ist der Widerstandswert NICHT egal, sondern muss den Umständen angepasst werden.
Veränderungen des Wertes lassen sich am Oszilloskop auch schön beobachten.
Ein hübscher analoger Vorgang in einer Digitalschaltung.
Meines Erachtens nach, macht man diesen Unterschied im Kopf.
Wenn man nur an 2 Zuständen interessiert ist, nennt man das Digitaltechnik.
Will man den Bereich dazwischen, ist es Analogtechnik.
Den Transistoren, Widerständen, Kondensatoren ist das alles egal......
Die machen ihr Ding....
Die verzichten auf Denken.
Sie fügen sich auch nicht deiner Projektion.
Diese Bauteile sind KEINE Sozialpartner.
(Leitungs)Induktivitäten, Widerstände, (parasitäre) Kapazitäten, sie alle bilden Hochpässe, Tiefpässe, Bandpässe und Schwingkreise.
Klar kann man das alles ausblenden und sagen: "Das alles interessiert mich in einer Digitalschaltung nicht!"
Nur, ob man auf die Art ein "Erfolgreicher" Hardware Entwickler wird, möchte ich arg bezweifeln.
Wie sagte irgendwer hier im Forum kürzlich?
"I2C ist unzuverlässig!"
"Darum verwende ich es nicht."
Dieser Mann/Frau/Ding hat die analogen Eigenschaften der Bauteile, welche er verwendet hat, ignoriert, und dadurch Fehlfunktionen seiner Schaltung ausgelöst.
Statt an der Stelle in sich zu gehen, und seine Projektion anzupassen, wurde der digitale Schnellschuss getätigt: "I2C ist Mist"
Eine irrationale Entscheidung.
Siehst du den Irrweg, auf den man sich begibt.....?