12V Externe Stromquelle für Wasserpumpe/Lüfter

Hallo,

ich möchte eine 12V 0.2A Tauchpumpe so wie 2 12V Computergehäuselüfter mit meinem Arduino steuern. Dafür brauche ich eine 12V Quelle.. Ich möchte es so machen, dass der Arduino über USB + Netzteil betrieben wird und die Pins jeweils Transistoren steuern, die mit den 3 Geräten mit einem 2. Stromkreis verbunden sind.

Ich würde gerne wissen, ob ich ein 12V 1A Netzteil benutzen kann, also einfach Anschluß abschneiden und an die Platine schließen. Oder welche 12V Quelle würdet Ihr dafür empfehlen? Aktuell steuere Ich die Lüfter mit 9V Batterien, was gut funktioniert (nur nicht sonderlich lange).

Danke!

12V Netzteil kaufen passt schon. Solange es DC ausgibt und kein AC, kannst Stecker abschneiden und Kabel direkt verbauen.

Transistoren heist aber das man den GND vom 12V Netzteil mit GND von Arduino verbinden muss. Fehleranfällig, wenn man nicht aufpasst, aber ansonsten kein Problem.

Kann ich auch bedenkenlos zB 3A oder mehr als Netzteil nehmen? Ab wann wird es gefährlich? Es geht darum, dass ich das Netzteil vielleicht auch für andere Projekte später nutzen will, die vielleicht größere Verbraucher haben.

Die Stromangabe ist der maximale Strom. Darunter fließt was gebraucht wird. Darüber bricht die Spannung ein. Etwas Reserve nach oben ist auch generell gut. Dadurch wird das Netzteil u.U. nicht so heiß. Schaltnetzteile sind auch etwas effizienter wenn sie nicht am Limit laufen.

Unter 24V ist auch die Berührung ungefährlich. Vorsicht, nicht an der 230V Seite rumschnippeln. Dort alles so lassen wie es ist.

Stromstärke ist eigentlich egal, allerdings sollte man nicht all zu viel Überdimensionieren. So ab 5A kann man durchaus schmorende Kabel und Stecker bekommen, wenn mal was nicht sauber läuft. Habe zb ein Samsung Tablet mit einem USB-Ladegerät das aber nicht ganz Normgerecht ist. Es haut 2A raus, wenn das Gegengerät das unterstützt. War bisher nie ein Problem bis ich vor einigen Wochen das Tablet mal wieder geladen habe nach längerer Off-Zeit. Und da wurde der Stecker extrem warm.

Durch das ziehen am Anschluss hat sich der USB-Anschluss etwas verbogen, es war zuwenig Anpressdruck vorhanden. Übergangswiderstand hoch, Wärme durch Stromfluss. Und das bei nur 2A. Nichts geschmolzen, aber deutlich über Handwarm, geschätzt 45-50Grad. Den Metallschuh des USB etwas zusammen gebogen, das wieder mehr Druck auf den Anschluss kommt und Problem gelöst.

Lass das ganze nun mal bei 5A und längerer Zeit unbeaufsichtigt passieren, dann schauts anders aus. Daher nicht zuviel übertreiben mit den Leistungsreserven, vorallem wenn das mal längere Zeit laufen soll und nicht nur eine Testschaltung in der Werkstatt ist. Im Zweifel wenn mehr Leistung bzw Ströme erforderlich, Sich den Kopf drüber machen, wie man die Anschlüsse ebenfalls robust auslegt. Wago hat da einiges im Programm. Wago 222-412, 413, 415 Klemmen zb. Bei Übergangswiderständen spielt nur der Strom eine Rolle, da meist nur 0,1V-0,5V abfallen, was nahezu jede Spannungsquelle abgeben kann. Und 10A bei 0,1V sind 1W Wärme in der Klemme. Und bei 0,5V schon 5W. Merkt man aber nicht ob 12 oder 11,5V anliegen an den Lüfter.