Hallo Foristen,
es geht im ein Magnetventil, das immer nur mit relativ kurzen Impulsen angesteuert wird
(exakte Dauer unbekannt, und leider habeich kein Osz.).
Die Anzahl der Impulse liegt, für die Dauer einer Bearbeitungsphase, bei 30-40Hz.
Welche vorgeschaltete Hardware könnte ich verwenden um die Anzahl der Impulse, bei einen mehrminütigen Bearbeitungsvorgang, zu zählen?
Klar, es kommen schon größere Betrage zusammen, aber ich kann ja auch die Anzahl der gezählten Impulse durch einen noch (empirisch) zu ermittelnden Faktor teilen.
Aber das grundlegende Problem ist ja erstmal, wie erfasse ich die Impulse überhaut...?
Optokoppler war meine erste Idee, finde aber keinen der 48V zu 5V macht.
Ggf mit dem Impuls einen Transistor/Thyristor/Mosfet schalten, der mir dann die 5V auf einen Eingang bringt?
Hintergrund der Geschichte:
Der Hersteller des Magnetventils gibt 10Mio Schaltspiele als durschnittliche Lebensdauer an.
Durch die "schreibende Messung" (ich will die Ergebnisse später auch dauerhaft speichern (SD)) will ich vorab den geschätzten Verschleiß feststellen.
Bin Dankbar für jede Idee
LED vom Optokoppler über 4,7 kΩ Vorwiderstand an das 48 V Signal. Beim Arduino den Eingang mit PullUp konfigurieren und mit dem Optokoppler-Transistor gegen GND schalten. Das Signal ist dann invertiert, was man aber im Programm leicht drehen kann.
Nackte Optokoppler haben keine Nennspannungen, nur Max Versorgungsspannung.
Die LED benötigt einen Vorwiderstand und der ist abhängig vom gewählten LED-Strom und von der Versorgungsspannung. Bei der oberen Antwort nehme ich mal an daß 10mA gewählt wurden.
Am Ausgang ist ein NPN Transistor der eine Spannung auf Masse kurzschließen kann. Also Pullupwiderstand und mit dem Eingng verbunden.
Soooo...
Dann habe ich mich direkt mal an Fritzing versucht um das Ganze zu skizzieren.
Optokoppler via 4k7 Widerstand parallel zum Magnetventil, und den Ausgang mit 10K Pulldown gegen Ground. Zumindest wenn ich das Schaltbild des TLP621 richtig interpretiere schalte ich ja den Plus durch, und damit der Eingang nicht undefiniert ist, der Pulldown-Widerstand.
Sollte ich noch eine Freilaufdiode zur Spule schalten?
Da der Transistor am Ausgang des Optokopplers mittels Licht geschaltet wird gibt es keine Basis die irgendein Potential gegenübe dem Emitter braucht damit ein Basisstrom fließt und der Transistor durchschaltet. Darum kann der Optokoppler mit dem Emittor auf Masse und Pullupwiderstand, aber auch mit dem Collektor auf Versorgungsspannung und Pulldownwiderstand betrieben werden.
Grüße Uwe
Hallo zusammen
Vor ab erst mal vielen Dank für die Tipps und Hinweise.
Ich hoffe im Lauf der Woche dazu zu kommen, die Schaltung real aufzubauen, natürlich unter Berücksichtigung der Ratschläge, und dann posten ob es erfolgreich war.