Ich plane gerade die Ersatzschaltung für meinen Laminator. Die Originalelektronik habe ich vor einiger Zeit gehimmelt.
Intelligenter Teil der Schaltung soll ein Nano werden. Im Text zum Nano steht, dass er über Vin mit einem nicht geregeltem Netzteil verbunden werden kann (siehe hier, Abschnitt „Power“). Bedeutet das „unregulated“, dass Trafo und Gleichrichter genügen, sofern am Ende zwischen 6 und 20 V= rauskommen? Wenn nicht, was für einen Kondensator sollte ich zum Glätten nehmen, wenn ich auf längste Lebensdauer scharf bin (welche Kapazität? 08/15-Elko/Tantal/sonstwas?)?
PS: Was die Stromaufnahme des Nanos angeht: Die dürfte unter 50 mA liegen. Der Arduino liest lediglich zwei analoge Eingänge und steuert ein Solid State Relais an.
Oder auch günstiger. Aber ohne Stabilisierung würde ich nicht ran gehen.
Edit:
Ergänzend zu meinem Vorschlag.
Solltest du bei der Version mit dem Trafo bleiben, dann empfehle ich dir eine Regelung einzubauen.
Mit einem 7805 oder besser ein getakteter Regler.
Wenn nicht, was für einen Kondensator sollte ich zum Glätten nehmen, wenn ich auf längste Lebensdauer scharf bin (welche Kapazität? 08/15-Elko/Tantal/sonstwas?)?
Ein Kondensator wird nötig sein.
Faustregel: 1000µF pro Ampere
LowESR macht wenig Sinn
08/15 Elko ist ok
Die Spannungsangabe sollte deutlich größer sein als der Spitzenwert der Trafo Gleichrichter Kombi.
Vorsicht: Multimeter messen nur den Effektivwert der Spannung.
Evtl solltest du auf den Temperaturbereich achten.
Da einen hohen Wert zu wählen verlängert die Lebensdauer des Kondesnsators erheblich. Gerade in Lamiliergeräten
gregorss:
Wenn es dabei nicht um die Glättung geht, worum dann?
Ah. OK.
Das habe ich bisher noch nicht gelesen.
Ich gehe immer mit einer "geregelten" Spannung rein. Meist aber mit 5 Volt, dann muss der Regler nicht auch noch braten.
Ok, der Nano ist bei mir eher selten in Projekten. Oft der Pro Mini, meist jetzt der Atmega328 (StandAlone).
Da geht auch immer 5 Volt geregelt drauf.
Mit einem Transistor oder Spannungsregler wir die Spannung geregelt, mit Kondensatoren geglättet.
Also bei deinem geringen Strombedarf sollte ein Brückengleichrichter (fertiger) reichen und ein Elko 470 - 1000 µF zur Glättung.
Das ist wesentlich günstiger als das in #1 verlinkte Ding. Das scheint mir allerdings ebenfalls ein Schaltnetzteil zu sein. Ich stehe sehr auf galvanische Trennung von der Netzspannung und bevorzuge deshalb „echte“ Trafos.
Gruß
Gregor
PS: Was das schnelle „Schließen“ des Threads angeht: Ich habe diesmal wenigstens einen Tag damit gewartet. Die bis dahin eingegangenen Antworten waren ja schon gut. Gut ist, dass Du mich zitiert hast – so bekomme ich Bescheid, dass noch jemand geantwortet hat.
Das ist wesentlich günstiger als das in #1 verlinkte Ding. Das scheint mir allerdings ebenfalls ein Schaltnetzteil zu sein. Ich stehe sehr auf galvanische Trennung von der Netzspannung und bevorzuge deshalb „echte“ Trafos.
Naja, eine galvanische Trennung hat das Teil auch, nur bei einer höheren Frequenz, dadurch kann der Trafo kleiner werden.
P.S. Mein letzter Post war nicht "zitiert", aber egal, du hast es gelesen.