Kurze Frage zu Op Amp

Hallo,

Ich möchte mittels eines esp32 eine kontrollspannung für meinen modularen Synthesizer ausgeben. Der Spannungsbereich die der Synthesizer nutzt geht von 0 bis 5 Volt. Der esp32 gibt jedoch nur 0- 3,3volt aus.

Nach ein wenig Recherche weiß ich nun, das ich die Spannung über einen opamp als nicht invertierenden Verstärker anpassen kann.

Jedoch werde ich nicht wirklich schlau draus wie ich die Widerstände dimensionieren soll. Soll ich lieber hochohmige Widerstände nutzen oder doch eher geringere und was der Vorteil / Nachteil dabei ist.

Da mit der Spannung hörbare musik gesteuert wird ist es mir wichtig, das das Signal qualitativ hochwertig ist, also vom opamp nicht zu stark verzerrt wird.

Könnt ihr mir das mit den Widerständen erklären und mir evtl noch einen geeigneten OP Amp empfehlen ?

Vielen Dank im voraus :slight_smile:

https://www.mikrocontroller.net/topic/292806
Da wird dir Geholfen
Grüße

Hallo,
ich bin jetzt nicht sicher ob es sich bei Deiner "Kontrollspannung" überhaupt um ein analoges Signal handelt oder ein digitales. Bei Digitalen Signalen kannst Du einen Levelshifter nutzen. Wenn es sich um ein analoges "Tonsignal" handelt ist ein OP sicher richtig.
Heinz

Es ist ein analoges Signal, jedoch nicht im hörbaren Bereich :slight_smile: ist ein low frequency Generator.

Wie dimensionier ich denn am besten die Widerstände. Ich hab ein onlinetool mit dem ich das ausrechnen kann , jedoch macht es für die resultierende Ausgangsspannung keinen Unterschied, wenn ich die Widerstände im Ohm Bereich oder kOhm Bereich ansetze.

D.h meine Frage ist in welchem ohmbereich sollten die Widerstände liegen, was passiert wenn sie zu niedrig sind und was passiert wenn sie zu hoch sind?

Wenn die Widerstände zu nidrig sind dann wird die Signalquelle zu sehr belastet und die Ausgangsspannung geht in die Knie.
Wenn die Widerstände zu hoch sind dann hat die Eingangsimpedanz des Optokopplers Einfluß auf die Verstärkung; es wird verzerrt.

Das beste und verzerrungsfreie ist wen die Eingangsimpedanz der Optokopplerschaltung gleich der Ausgangsimpedanz der Signalquelle ist.

Grüße Uwe

Ich hab Grade nochmal in das Datasheet meines Synthesizers geschaut. Die Eingänge arbeiten tatsächlich mit +/-5volt . Wie bekomme ich denn jetzt eine Spannung von 0 bis 3,3 Volt auf +/-5 Volt geregelt ?

Kannst Du das mal rausgeben, was das für ein Syntie ist? - oder Quelle des DaBla?
Das hört sich nach einem Symetrischen an; aber eigentlich können die auch ohne.

Ist ein Behringer crave

Im Datasheet ganz unten in den Spezifikationen

Sorry

Das geht doch sicher auch ohne den ganzen Müll drumrum:
https://www.behringer.com/product.html?modelCode=P0DPX

Du hast eine symmetrische Versorgungspannung von mindestens 7V ( +7V, Masse; -7V). Aber mehr ist auch nicht schlimm.
Du baust Dir einen Subtrahierer der Dir 3,3V/2 also 1,65V vom signal abzieht. Aus 0 bis 3,3V wird von - 1,65V bis +1,65V.
Dann verstärkst Du die Spannung 3 mal und Du bekommst -5V bis +5V.

Grüße Uwe

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