Hallo liebe Community,
Ich hab ein Problem und bräuchte da eure Hilfe:
Wie schon gesagt, möchte ich eine Lichtorgel bauen.
Ich möchte dazu gerne RGB LEDs verwenden und die Musik unmittelbar nach einem Autoradio abgreifen.
Falls überhaupt nötig, noch einen einen Regler für die Intensität.
Die RGB LEDs habe ich bereits von einem anderen Projekt an die PWM Pins 9,10,11 angeschlossen.
Mein Problem ist nun, wo ich die Lautsprecherkabel anschließen muss, und wie der Programmcode aussehen muss(kann).
Wie willst Du die Lichtorgel steuern? Einen Frequenzbereich für jede Farbe oder bei einem Maximum zur nächsten Farbe weiterschalten?
Ein Arduino-Eingang verträgt nur positive Spannungen bis max zur Versorgungsspannung (also beim Arduino UNO bis 5V). Du mußt das Lautsprechersignal auf bekömmliche 0-5V bekommen.
Grüße Uwe
Vielleicht hast Du ja einen Audioausgang an Deinem Autoradio, den Du abgreifen kannst. Oftmals haben Autoradios das um weitere Amps und/oder Woofer anschließen zu können.
Der Arduino verträgt keine Spannungen >5 Volt an seinen Eingängen, wie schon mehrfach erwähnt.
Aber du brauchst eh etwas Elektronik vor den Analogeingängen schon um die Frequenzen zu trennen.
Das hier könnte passen http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Circuits/3%20Kanal%20LED-Lichtorgel%20S01.GIF
Die Schaltung mit den 5 Volt Spannungsversorgung des Arduino und T2 T4 T6 weglassen wäre es ein Ansatz.
Den Pegel kannst du mit den 3 Trimmern einstellen.
Die 3 Analogeingänge des Arduino an den Kollektoren der T1 T3 T5 angeschlossen.
PS: Ich denke ein FFT analyzing ist nicht geplant, dann kann man sich die Filter sparen.
Dafür hätte man einen harten Brocken Softwareentwicklung vor sich, denke aber der ADC wäre dazu eh zu langsam.
rudirabbit:
PS: Ich denke ein FFT analyzing ist nicht geplant, dann kann man sich die Filter sparen.
Dafür hätte man einen harten Brocken Softwareentwicklung vor sich, denke aber der ADC wäre dazu eh zu langsam.
Für FFT und FHT gibt es fertige Libs, die für nur 16 Frequenzen recht schnell sind:
Ich dachte ich muss da blos dioden davor hängen, und sie zwei drähte an analogeingang hängen...
Bekommt man doch eigentlich auch werte, mit dene mann was anfangen kann...??
Bei einer Lichtorgel werden normalerweise die LEDs in Frequenzbereiche aufgeteilt. Deshalb braucht man entweder Hardware Filter wie oben beschrieben oder man muss eine Fast Fourier Transformation in Software machen.
Im Prinzip kannst du mit einem Mikrofon auch die Spannung messen.
Das oben verlinkte Modul macht aber nur LOW oder HIGH am Ausgang! Da ist ein Komparator drauf der einfach den Ausgang bei einem einstellbaren Eingangspegel umschaltet. Um die Lautstärke zu messen taugt das nicht.
Ich bräuchte doch eigentlich nur das oben genanntt mikro,
Da ich ja nur bei einem bestimmten pegel ein signal brauche, um
Dann zur nächsten led weiter zu schalten.. oder?
Dann hättest du die Lautstärke aber nur in zwei Bereiche unterteilt. Diese Art von Sensor ist eigentlich dazu da um festzustellen ob ein Geräusch da ist oder nicht. Bei einer Lichtorgel kann man damit vielleicht Beats anzeigen wenn die Empfindlichkeit genau richtig eingestellt ist, aber mehr nicht.
Die anderen Sensoren geben dir ein Analog-Signal aus, dass du am ADC misst. Dann kannst dir die Lautstärke selbst in mehrere Bereiche aufteilen, so wie es praktisch ist. z.B. 3 Bereiche für 3 LEDs. Oder x Bereiche für x Farben.
"Note: This sensor only recognizes the availability of sound (vibration principle) can not identify the size of the sound or the specific frequencies of sound."
Das von DFRobot hat noch einen Spannungsteiler im Ausgang, mit dem man den Ausgangspegel einstellen kann. Wobei ich mir da nicht sicher bin wie sinnvoll das wirklich ist, da man damit die Verstärkung der OPs nicht direkt beeinflussen kann sondern nur einen Teil der Ausgangsspannung abgreift. Wenn der Verstärker übersteuert, hilft das auch nichts mehr.