ich habe vor die Umgebungs-Lichtintensität anhand einer Photodiode zu analysieren. (am besten eine spezielle Wellenlänge, wahrscheinlich mit einem Wellenlängenfilter)
Soweit kein Problem, absolutes Einsteigerthema, jedoch soll dieser Wert auf "0" kalibrierbar sein, erstmal nur durch Parallelverschiebung, später evtl. auch die Steigung.
Das Ergebnis (z.B. die gemessene, kalibrierte Spannung aus dem Photodioden-Spannungsteiler) möchte ich auf einem LCD-Display darstellen.
LCD-Display-Schaltungen mit Arduino ist für mich auch kein Problem.
Lediglich bei dem Kalibrier-Thema komm ich auf keinen grünen Zweig.
Ich würde mich freuen wenn mir da jemand unter die Arme greifen könnte.
Nur mal so am Rande: Benötige ich eigentlich den Arduino dazu, oder wisst ihr eine Alternative Schaltung mit einem Panelmeter?
(Keep it simple and save)
wenn ich dich richtig verstehe, willst du die Intensität (Helligkeit) des Lichtes einer bestimmten Wellenlänge messen.
Also: du kannst nicht (nur) eine Wellenlänge messen, sondern immer ein - wenn auch möglicherweise - schmales Spektrum. Ein Wellenlängenfilter ist immer ein Bandpass.
Warum Fotodiode? Eine Fotodiode erzeugt einen kleinen Strom, der in jedem Fall zur Messung per Arduino verstärkt werden muss. Der Bandpass lässt dann auch vom gesamten Spektrum wieder nur einen Teil durch, dadurch wird das Signal noch kleiner. Ich würde dir empfehlen einen lichtempfindlichen Widerstand zu benutzen, zb LDR07.
Was verstehst du unter auf "0" kalibrieren? Wenn es absolut dunkel ist, soll "0" angezeigt werden? Dann nutze die map-Funktion.
Parallelverschiebung, Steigung, mmh ... wahrscheinlich alles mit map() zu machen, oder ich versteh dich falsch.
Vielleicht verrätst du uns mehr über die Hintergründe deines Vorhabens, dann können wir vielleicht besser helfen.
Gruß
Reinhard
LDR ist schonmal ein sehr guter Hinweis, dann könnte ich auf einen Filter verzichten.
Absolute Dunkelheit wird der Sensor nie messen müssen, ich möchte den Leerwert einer zu analysierenden Probe "nullstellen können".
Ziel ist nämlich ein ganz einfaches, kompaktes Einstrahlphotometer zur Trübungsmessung von Flüssigkeiten zu basteln (klare Probe =0 , Probe mit Partikeln= 12,345).
Die map-Funktion ist hierbei wahrscheinlich wenig hilfreich, da ich eine externe Einstellmöglichkeit brauche (Poti).
Du musst ihm doch "sagen", wann er den Nullwert messen soll.
Also: wenn Taste gedrückt, messe und dann nimmt den Wert als Maximalwert in die map-Funktion
Hast du hier schon mal nachgelesen Trübung – Wikipedia
Heutzutage wird die Trübung einer Flüssigkeit zwar immer noch optisch ermittelt, jedoch mittels elektronischer Auswertung gemessen. Die Wellenlänge der Mess-Strahlung liegt üblicherweise im Infrarotbereich bei 860 nm (nach ISO 7027).
In der Regel unterscheidet man zwischen zwei Messverfahren:
Die Schwächung der durchgehenden Lichtstrahlung (Durchlicht)
Die Seitwärtsstreuung der Lichtstrahlung (Streulicht)
Generell lassen sich kleine Trübungen im Streulicht am besten detektieren und größere Trübungen im Durchlicht.
Lichtquelle sollte also eine IR-LED sein.
Du musst auch berücksichtigen, dass LDRs nicht linear sind.