Servus,
ich bin ziemlich neu im Arduino-Bereich und hab relativ wenig Ahnung. Ich bin in einem Verein mit einer Modellbahnanlage, (Analog mit Computerstützung).
Wir haben fürs Heizhaus aktuell einen schönen Schattenbahnhof, werden diesen aber demnächst auch an die Hauptbahn anschließen. Der SBF ist voraussichtlich dreigleisig.
Ich versuch' das hier mal als ASCII aufzuführen:
Man kann (bzw. soll können) auch vom Heizhaus in den SBF fahren.
Aktuell gibt es nichts im Sinne einer klassischen Ausfahrtschaltung, da die Fahrstraßen nur vom Heizhaus aus gestellt werden und dann per Regler gefahren wird.
Die Idee wäre, diese SBF über ein mini-Stellpult beim Heizhaus, via Arduino, steuerbar zu machen. Bei Fragen bitte gerne einfach auf diesen Post antworten, ich versuche möglichst mind. 1x täglich hier vorbei zu schauen.
Nun zu meinem "Haken": Ich hab bereits versucht, mir via KI helfen zu lassen - leider ohne Erfolgt... naja, hätte ich mich auch denken können.
Jedenfalls bräuchte ich für diesen SBF ein Code-Script sowie Infos zur Belegung der Pins konkret zur Schaltung von Signalen und Weichen (Ein- und Ausfahrt). Gleissensoren (bzgl. Belegtmeldung) wurden schon verbaut und müssten so gesehen nur an LEDs angeschlossen werden.
Falls jemand gute Tutorials, Wikis o.Ä. kennt, würde mich das sehr helfen.
Ich würde wsl mit einem Arduino Uno oder Mega arbeiten. Mir steht aktuell beides zur Verfügung.
Allerdings wird hier mit Lichtschranken gearbeitet, was ich umschreiben muss/müsste, wofür mir aber das nötige know how fehlt. Daher ja meine Frage ob jemand nützliche Tutorials o.Ä. kennt?
Ich habe Dir 3 Quellen genannt. Ein Tutorial "Wie programmiere ich einen Schattenbahnhof" wirst Du vergeblich suchen.
Wenn Du noch ein Nachschlagewerk zu den Grundlagen der Elektronik brauchst: Elektronik Kompendium.
Ein Schattenbahnhof ist im Dunkeln. Da sieht keiner irgendwas. Ergo kannst du das Thema "Signale" und so, dir schenken.
Was die Steuerung angeht. Da gibt es mehrere Methoden. Lichtschranken wären die eine Methode. Sind aber i.d.R. teuer und staubanfällig (besonders in der Größe).
Ich persönlich würde zu Readkontakten neigen. Dann bekommt jede Lok so ein Teil zwischen die Räder und man kann durch die Auslösung von Sensoren im Gleis sehen ob ein Zug den Gleis belegt.
Soweit ich mich erinnere, gibt es auch Gleise mit Rückmeldekontakte. Deren Ergebnis kann man auch auswerten. Und JA die gab es schon zu meiner Jugendzeit als ich meine Bahn hatte. Und keiner wusste wie Digital + Modellbahn zusammen gehören.
Wenn man dann den Schattenbahnhof nachmalt auf ein Stück Holz/Kunststoff und an den passenden Stellen LED's einsetzt kann man sehen on der passende Gleis belegt sind.
Bei Analoge Fahrweise kann man noch einen Taster einbauen. Wenn man den drückt wird der Gleisabschnitt unter Strom gesetzt und der geparkte Zug fährt. Von Schaltern rate ich ab, da der Gleis ruhig unter Strom stehen kann wenn KEIN Zug darauf ist.
Das ganze ist kein Hexenwerk sondern kann mit relativ einfachen Mitteln und Code (Wie mache ich eine LED an // wie lese ich ein Schalter aus und steuere ein Relais an) realisiert werden.
Etwas kompliziert wird es wenn das ganze voll-Digital gesteuert ablaufen soll. Aber das ist nicht Ziel deiner Aufgabe.
Warum?
Wenn die Signale das Gleis beeinflussen und man sie stellen kann ergibt das möglicherweise Sinn - egal ob draußen ein Menschlein steht und zuguckt.
NEIN. Signale beeinflussen bei einer Modelleisenbahn NIX.
Ihr Job ist es, eine realistische Darstellung der Modelleisenbahn darzustellen.
Bei einer Analogen Steuerung gibt es vor eine Signal für den Zug nur 1 Möglichkeit zu stoppen. Man schaltet den Strom im Gleisbereich ab. Entweder durch ein Stopgleis-Abschnitt oder im gesamten Gleisabschnitt. Für das Signal schaltet man extra am Stellpult einen Knopf. Ich gebe aber zu, das viele eine Doppeljob machen. Man schaltet das Signal ab, und der mit den Signal verbunde Kabel schaltet eine "Stop-Strecke" ab.
Bei DIGITALER Steuerung ist das ganz anders. Da MUSS immer Strom auf den Gleis sein.
Die Lok stoppt durch einen Digital-Befehl an ihre Adresse. Und damit die weiter fahren kann/soll muss ein anderer Befehl gesendet werden. Und das geht nur über den Strom.
Das ganz funktioniert mit der Selben Technik wie NETZWERK über die Stromsteckdose in einigen Wohnungen. Nachteil man braucht mehr Stromeinspeisungen in den Gleis weil die Signale dazu neigen eine Reichweite von weiter wie 2 Meter zu haben ohne "neuen" Strom.
Und da man das Signal im Schattenbahnhof nicht sieht, kann man sich die ca. 100 Euro (kenne die aktuellen Preise nicht aber die Teile waren damals schon Schweineteuer) pro Stück sparen. Man muss ja nur wie oben erklärt den Gleisabschnitt abstellen.
Ich bin zwar kein Modellbauer MEHR, aber ich habe noch aus alten Zeiten 12 Loks und ca. 50 Waggen in der Vitrine an der Wand, bzw. im Schutzkoffer. Außer meiner Disney-Lok (die ist von Minitrix) ist mein gesamter Fuhrpark von der Firma Arnold.
Da ich kein Platz habe für eine vernünftige Anlage und ich muss zugeben auch kein Geld (gute Lok digital ab ca. 300 Euro aufwärts ist über meinen Verhältnis), mache ich die wenn ich mal Zeit habe in einer Spezial-Simulation am PC. Der Rest ist in einer großen Schublade. Und ALLES war Analog.
Allein die Umrüstung der Loks Digital würde mich ca. 500-1000 Euro kosten. Steuereinheit ca. 600 Euro aufwärts.
Eine gute Anlage kostet locker ein Kleinwagen. (ca. 20.000 Euro)
Was auch wieder nicht stimmt.
Ich habe in meiner analogen Modellbahnzeit Signale eingesetzt, die wiederum externe Kontakte rausgeführt hatten, mit denen man die Spannung der Gleise schalten konnte.
Ich habe deinen Fehler zitiert, und da habe ich richtig gelesen.
Dann solltest du dein geschwafel mal besser lesen bevor du es postest.
Und deine Fehler berichtigen. Achja, du machst ja keine Fehler.
Was das umrüsten angeht habe ich das.
Dekoder ca. 50 Euro bei fast jeder der alten Loks muss das Gehäuse gefräst werden und die Kontakte angelötet. Das ist nicht so wie bei einer modernen Loks mit Schnittstelle. Da macht man die Umrüstung in 30 Min.
Und da ich mir das nicht zutraue, habe ich schon damals in einen Fachgeschäft gefragt.
Macht bei lausigen 4 Weichen ca. 250 Euro. = 16 Weichen und die erste 1000 Euro sind weg.
Ich weiß wovon ich rede, musste nur die aktuellen Preise mal schnell nachschauen.
Was bedeutet allein ein kleiner Schattebahnhof (ohne Signale) kosten ne 1000er.
Und da ich kein Platz habe kommt der Schattenbahnhof UNTER die Anlage. Was der Gleiswendel etc. kostet weiss ich aktuell nicht.
Ich habe die letzte Anlage mal Spasshalben vor ca. 8 Jahren kalkuliert. Und da kam ich locker auf 15.000 Euro. Der rest ist Infationsrate.
@Tommy56
Man kann ALLES falsch lesen. Deshalb gibt es ja ne Mio. Vorschriften damit auch noch der letzte Typ keine Ausreden hat.
Nur weil das Signal 2 Drähte hat um den Strom zu unterbrechen, steuern das Signal NIX.
Die Lok kann ja nicht schauen und selbstständig handeln. Selbst die Lok mit Kamera kann das "noch" nicht.
Wenn ich die Drähte nicht anklemme, was man übrigens bei digital-Steuerung nicht soll, soweit ich mich erinnere, juckt den Zug das Signal nicht.
Davon abgesehen habe ich schon damals bei meiner kleinen 150 x 100 cm Anlage die 2 Signale OHNE diese Drähte geschaltet. Der Grund war das ein Trottel mir die 2 Teile für 5 DM verkauft hat, weil die Drähte abgerissen waren. Also habe ich am Stellpult einfach eine kleine Schaltung gemacht die den Gleisabschnitt abgeschaltet hat.
Ich habe nur Deine eigene Aussage zitiert, die Deinen eigenen anderen Aussagen widerspricht. Also typisch Pucki.
Dich nimmt doch sowieso keiner mehr ernst, so wie Du Dir in einem Beitrag selbst widersprichst.