Moin.
In der Schule konnte ich erste Erfahrungen mit dem Arduino sammeln. Habe z.B. ein Autonomes Auto gebaut. Das Erlernen von C++ hat sich leider in Grenzen gehalten, hatten ein Buch aus dem wir das meiste kopiert haben.
Grundlagen von Programmierung im allgemeinen (If und while Schleifen usw. kann ich aber).
Ich möchte gerne, auch als Vorbereitung auf das BGT was ich aber dem Sommer besuche bei dem viel mit Arduinos gemacht wird, einige Projekte umsetzen. So z.B. ein kleines Pflanzenbewässerungs System. Ich habe generell viele Ideen im Kopf, die aber eher kleiner sind, wofür man dann einige Arduinos bräuchte.
Mit welchem Arduino soll ich starten, oder eher mit einer anderen Version/ von einem anderen Hersteller? Haben in der Schule viel mit Arduino Uno's gemacht. Soll ich mir die Teile alle einzeln kaufen oder im Bundle, wenn ja welches? Und wie sieht es preislich aus, sehe z.B. den Nano auf der Seite von Arduino für 21€ auf AliExpress aber für 2€(weiß nicht ob's der originale ist).
Habt ihr vielleicht auch Projektideen oder Tipps zum lernen?
Ftüher hatte ich auch mal mit nem Uno angefangen, um eine Led blinken zu lassen reicht der auch völlig aus. Allerdings hat mich immer der Formfaktor gestört und bin daher sehr schnell zum nano gewechselt, den kann man weit besser auf Steckbrettern benutzen.
Mit wachsender Größe der Projekte hatte ich dann auch Ausflüge zum Mega (oder zum Atmega1284). Aber auch hier hat mich wie beim Uno der Formfaktor gestört. Und so habe ich dann irgendwann angefangen eigene PCBs mit den entsprechenden Microcontrollern zu erstellen.
Mittlerweile nutze ich aber ausschließlich nur noch ESP32 basierte boards/ pcbs oder Samd21 (seeeduino xiao). Hat aber auch mit der komplexität der Projekte zu tun.
Wenns mal wieder ein simples Projekt werden soll, ist der Einsatz eines Atmega328 natürlich nicht ausgeschlossen.
Welchen günstigen würdest du den emphelen? Geht mir auch darum das ich da den Code Rüberspielen kann, wenn's geht mit der Arduino ide oder anderem Programm und das Ding wirklich funktioniert. Wenn ich da irgendwas von AliExpress bestelle weiß ich ja nicht ob sie wirklich funktionieren?
Naja du schreibst etwas von einem Pflanzenbewässerungssystem, dafür sollte ein nano völlig ausreichend sein. Wenn dein System aber auch smart werden soll, also z.b. Wlan connectivität gewünscht ist, kommst an einem Esp32 fast nicht drann vorbei.
Wenn du hier in Deutschland bestellst, weißt du auch nicht vorher, ob sie funktionieren. Du hast nur bessere Klärungschancen im Fehlerfall, wenn du in Deutschland bestellst.
Ich hatte mir damals ein Starterkit über Amazon bestellt, auch nicht Orginal. Später dann vieles über AliExpress. Und bei Nanos oder ESPs keine Probleme.
80% von dem was du hier in Deutschland auf Ebay oder Amazon findest (zumeist teurer als bei ali) ist nix anderes, als was du auch bei aliexpress kaufen kannst.
@to Ich rate dir zu einen preiswerten Starterset und dazu einen Nano. Kann ruhig alles China-Klone sein. Und kauf das Zeug NICHT bei den "Großen 3". Deren Preise sind einen Unverschämtheit. Die Amazone ist da sehr gut ausgestattet mit ALLEN was du brauchst.
Den Nano steckst du auf das Steckboard aus den Starterset. Dann noch die IDE installieren und schon kannst du loslegen. Dadurch das der Nano auf den Steckboard steckt ist das ganze prima zu händeln.
Für deine Pflanzenbewässerungsanlage gibt es bei der Amazone prima "Sets". Kannst du als Bausatz mit einen Arduino kaufen oder (was ich gemacht habe) nur 3 Pumpen und Schläuche + von einen anderen Anbieter eine Tüte mit Adaptern aller Art. Die braucht man wenn man mehre Einspeisungen haben will . Ich habe für jeden Blumenkasten 3 Einspeisungen (mit T-Stücken im Schlauch) gemacht, die von einer Pumpe versorgt werden.
Dazu 2 Sensoren damit das System weiß wann es die Pumpe anwerfen muss.
Ist ein intressantes Projekt.
Aber ich würde dir raten, erst mal ein paar Übungen zu machen bevor du da ran gehst.
Der Arduino kann die Pumpen nämlich NICHT direkt versorgen. Die meinsten Bausätze setzten deshalb die "Blauen Relaisplatinen" ein, die man ansteuern muss. (habe ich auch gemacht).
Wenn ich sie auf ein Steckboard stecke habe ich alles auf einen "Brett". Dann zappelt weniger und es ist "transportable" wenn ich es mal ins Regal stellen will/muss.
Ich habe mir neulich sogar 5 Steckboards (Standartgröße) gekauft. Die außenander genommen (an den Nasen) neu zusammen gesteckt und auf eine Sperrholzplatte geklebe (mit der BOMBENFESTEN Klebefolie die unten drunter ist). Diese "Konstruktion" ist 1. bedeutend preiswerter als die "Laborboards" mit der Stromklemme und 2. wessendlich übersichtlicher und flexibler. z.b. passt da jetzt ein ESP-32 drauf.
Aber dafür benutze ich lieber ein Lötkolben und je nach Laune fertige Platinen o. ich mache mir mal eben selbst eine.
Ach und übrigens. Es gibt bei der Amazone fertige Platinen die 1:1 wie die Steckboards sind.
Da musst du dann nur dein Projekt kabel für kabel abbauen und direkt an den selben Punkt auf der Platine anlöten.
Warum man ein Breadboard nur zum Testen nutzen sollte, sieht man, wenn man sich mal die Übergangswiderstände anschaut/misst. Besonders lustig wird es, wenn im Innenleben eines Breadboards Eisen als Leiter verwendet wir und die Leiter anfangen zu oxidieren.
Hallo,
noch ein Hinweis , wenn Du irgend etwas mit Wlan vorhast, dann nimm einen ESP8266 Wemos D1 oder Node Modul. Die gibts schon länger und auch viele libs und alles ist gut dokumentiert. Du kannst auch einen ESP32 Modul nehmen, da sind allerdings mache Dinge ein bisschen anders und bei manchem hinkt auch die Doku etwas hinterher.
einen ESP8266-01 würde ich nicht empfehlen, schon gar nicht unter Verwendung der AT Firmware die da im Standard drauf ist.
Alle ESP kannst Du mit der Arduino IDE befruchten.
Da gibt es durchaus unterschiedliche Qualitäten was Breadboards betrifft. Und ja... die Dinger die bei den Startersets dabei sind, sind meistens nicht so gut. Ich habe mir bei einem großen Elektrohändler etwas hochwertigere gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Jumperkabel sind eher das größere Übel. Darum verwende ich so viele Steckdrähte oder auf Platinen mit Steckleisten gelötete Bauteile wie es geht. Damit kann man meiner Erfahrung nach schon sehr gut Schaltungen aufbauen, die auch zuverlässig funktionieren.
Aber ja... natürlich nur für die "Entwicklung". Auf Dauer ist das natürlich nichts.
Was den Einstieg betrifft. Ich präferiere auch die Nano(-Clone) Formate gegenüber dem Uno Format. Würde ich aber nicht unbedingt beim Ali kaufen. Eher bei Eckstein oder so. Ist zwar auch China Ware... aber wenn was ist, kann man wenigstens reklamieren. Das ist mit Händlern in Shenzen eher schwierig....
Mit Arduino-IDE lassen sich mittlerweile sehr viele Microcontroller programmieren.
Wenn da das Wort "Arduino" mit angegeben ist dann geht es auch mit Arduino-IDE
Man kann das auch "zu Fuß" auf Platine machen.
Mit sogenannten Lochraster-Platinen
Das sieht dann so aus
Das ist eine Platine mit Schrittmotortreiber und Spannungsregler
Vorderseite
Nimm eine Streifenplatine und eine Leiterbahnenunterbrecher bzw. alternativ ein Dremel.
Das ist die schnellste Methode.
Die Alternative Methode ist, einfach 2 Platinen aus den Link zu nehmen und die mit Befestigungsmaterial passend nebeneinander auf eine Platte zu montieren. Nylonszeug gibt es schon für ca. 9 Euro die kleine Kiste.
