Also Widerstandsmessung ist Mist
Sensor aus 2 x 1m Edelstahl, 2,4mm, ca 12mm Abstand parallel
Der Widerstandswert tanzt, nicht wirklich reproduzierbar, geht sogar ins negative. Heisst also, da kommt Strom raus
Also Widerstandsmessung ist Mist
Sensor aus 2 x 1m Edelstahl, 2,4mm, ca 12mm Abstand parallel
Der Widerstandswert tanzt, nicht wirklich reproduzierbar, geht sogar ins negative. Heisst also, da kommt Strom raus
themanfrommoon:
Ich empfehle mal dringend den ganzen Thread zu lesen!
3mm auf 8m Länge erzeugen riesen Wärmeverluste. Genau das soll vermieden werden. An den 8m kann man nichts ändern. Bleiben nur die 3mm.
Und wenn man den Thread liest findet man heraus, das 0 ideal ist...Lesen, denken, Posten. Das hilft viel
Ok, jetzt musste ich aber echt von Herzen lachen. Du bist echt ein Lustiger Bursche
Auch deinen weiteren Posting sind lustig. Mach weiter so, ich freu mich abends schon auf deine neuen Erkenntnisse
Ok, zur Widerstandsmessung
Reinhängen um am Widerstand die Füllhöhe zu erkennen ist komplex und mit Hausmittelchen schwer zu erreichen. Wir reden da von Widerstand kleiner 1Ohm der Milliohmgenau erfasst werden soll.
Elektroden können hier als Schaltpunkt dienen, nicht als Füllhöhenmessung.
Willst du Füllhöhe messen, musst du entweder Druck messen, indem du am Grund einen Drucksensor versenkst. Oder die Höhe wie du es machst, mit einem Sensor erfassen. Licht oder Ultraschall.
Vieleicht mal festlegen ob du nur den Schaltpunkt brauchst, also den Punkt an dem Wasser über die Kante läuft oder eine genaue Füllhöhe. Weil das zwei unterschiedliche Sensoren erfordert. Und wenns "unsichtbar" werden soll, definieren was genau man noch sehen darf. zB Anbauten am Rand.
Der Pool hat ja nahezu immer einen bewegten Wasserspiegel, momentan glätte ich die US Messwerte, und wenn ich x mm + Sensorabstand habe, gehts los. Solange bis Sollwert erreicht, dann wird wieder auf Bodenablauf umgeswitcht oder eben abgeschaltet.
Anbauten am Rand: je weniger zu sehen wäre desto besser. Idealerweise eben nix am Pool oben, sondern nur unten am Ausgleichsbehälter. Drucksensor im Pool geht nicht, keine Möglichkeit Kabel zu verlegen. Ausserdem glaube ich nicht, dass bei bewegter Oberfläche eine Messgenauigkeit von 2-3 mm erreicht werden kann.
Laser ist auch schlecht, könnte ja jemanden ins Auge gehen. IR? Kann man damit Wasser so genau detektieren?
Evtl. Könnte man am Geländer was anbringen. Würde aber nicht senkrecht aufs Wasser zielen, sondern etwa im 30° Winkel bei 80 cm Entfernung.
Du sagtest weiter oben, das es Methoden gibt, im Ausgleichsbehälter zu messen. Darüber muss ich mir mal den Kopf machen. Hatte zwar schonmal drüber nachgedacht, aber nur an dem Punkt angekommen, das man den Durchfluss der Pumpe dann mitberechnen muss. Also hochpumpen und schauen was zurück kommt. Und daraus ableiten, was oben los ist.
Das wäre dann am Pool garnicht zu sehen.
Laserentfernungsmessung muss senkrecht zur Oberfläche stehen, sonst wird das nix. Messlaser sind so klein in der Leistung, das dem Auge nichts passiert.
Brunnensensor hat Kabel mit Stahlseele, kann also am Kabel ins Wasser hängen. Wellen sind keine Druckschwankung, weil der Druck sich verteilt und eine Welle aus Erhöhung und Vertiefung besteht, da das Wasser nicht mehr wird. Ein Mensch der sich ins Wasser reinbewegt ist aber eine Druckänderung.
8x5m Pool = 40qm. 1mm Wasserhöhe entsprechen 1Liter pro qm Fläche. Ein Mensch mit 80Kg würde ungefähr 2mm Wasserhöhe ändern in so einem Pool. Das dürfte der Sensor detektieren. Naja...aber vermutlich kommt der Preislich nicht hin, kostet 400 Euro roundabout, je nach Hersteller.
chefin:
Das dürfte der Sensor detektieren. Naja...aber vermutlich kommt der Preislich nicht hin, kostet 400 Euro roundabout, je nach Hersteller.
Und ist somit raus.
Was ist eigentlich mit meiner Theorie, solange hochpumpen, bis das Level im Ausgleichsbehälter nicht mehr weiter absinkt? Detektieren mit Ultraschall. Wie ich es momentan oben mache. Und sobald ein Anstieg im Ausgleichsbehälter von mehr als 8mm ist, neuer Anlauf mit hochpumpen. Der Ausgleichsbehälter hat ca. 6 m2. 8 mm entspricht somit einem Kind.
Hi zusammen,
Bin zufällig hier gelandet und hab nur die ersten 2 Seiten mitgelesen und den Rest überflogen. Da das Problem wohl noch nicht gelöst wurde, hab ich mich schnell mal registriert, weil mir dazu spontan eine Idee gekommen ist:
Im Prinzip reicht es ja zu messen, ob das Wasser gerade über die Kante läuft - wobei man unterscheiden muss, ob es nur kurzzeitig / stellenweise überschwappt, oder ob es dauerhaft überläuft - und ob während dieser Messung jemand im Pool ist.
Ich würde zum messen des Überlaufzustandes eine Reihe digitaler Wassersensoren in Regelmäßigen Abständen entlang der oberen Kante des Überlaufs möglichst unsichtbar anbringen, die aus jeweils zwei winzigen Elektroden bestehen, welche bei ausreichendem Wasserkontakt einen GPIO auf high setzen. (Den optimalen Abstand / Position muss man durch ein paar Testmessungen bestimmen).
Dabei würde ich möglichst alle verfügbaren GPIOS verwenden, da viele Messpunkte eine höhere Zuverlässigkeit bedeuten.
Im Optimalfall kann man so zu jedem beliebigen Zeitpunkt feststellen an welchem der Punkte gerade Wasser über die Kante tritt.
Durch wiederholte Messungen in einer bestimmten Frequenz ergibt sich ein Muster von Zuständen, welches direkt Aufschluss über den tatsächlichen Ist- bzw. den Soll-Zustand des Überlaufs gibt.
Das ganze hab ich nicht getestet und ist nur eine Idee die vermutlich viel Kalibrierungsaufwand bedeutet. Aber vielleicht funktioniert es ja wie ich mir das vorstelle oder es zeigt einen anderen möglichen Ansatz für eine zumindest unterstützende Lösung.
Die Vorteile sehe ich zum einen in einer vielfach höheren Genauigkeit bzw. Aussagekraft, weil man das Überlaufen direkt misst und nicht indirekt über den Wasserpegel Annahmen macht und zum anderen benötigt man in der Theorie lediglich einen MC und eine Rolle Draht und Ggf. Silikon/Kunstharz um die sensorelektroden fast unsichtbar in einer fuge zu fixieren oder sowas in der Art.
Ich werde etwas ähnliches probieren um zu erkennen, ob und ggf. wo unsere Regenrinne (zusammen 10 bis 15m auf 2 Seiten am haus) evtl. verstopft ist, um Wasser von der Fassade oder den kellerschächten fern zu halten, was glücklicherweise keinerlei Dynamik aufweist. Die Hardware sollte identisch sein, die Auswertung der Daten ist zum Glück wesentlich einfacher.
Wenn dabei irgendwas raus kommt, werd ich berichten.
Ja, das Problem ist noch nicht gelöst, aus Zeitgründen und da ich momentan auch nicht in Ruhe am Pool arbeiten und testen kann.
Ich werde zunächst mal einen Praxistest zum Daten sammeln machen, in dem ich per US den Pegel im Ausgleichsbehälter logge und Badebetrieb simuliere. Auch Rege werde ich mit dem Gartenschlauch simulieren und Verdunstung und Filterspülen.
Wenn ich diese Grafik dann habe, weiß ich, ob ich da ansetzen kann. Das wäre nämlich das einfachste, elegant, unsichtbar und höchster WAF
Hallo,
Dein erster Aufbau funktioniert im Prinzip bisher ganz gut, und nur der US-Sensor oben am Pool stört. Schau Dir mal folgenden Artikel über "Kommunizierende Röhren" Kommunizierende Röhren – Wikipedia an. Am Bodenablauf (vor dem Umschaltventil) könnte man ein größeres Messrohr anschließen, das den Wasserstand des Pools wiederspiegelt ... und hier wird dann der US-Sensor neu platziert.
Viele Grüße
Jochen
die kommunizierenden Röhren kenne ich natürlich. das Problem dabei ist, dass der Technikraum ca. 5 m unterhalb des Wasserspiegels ist und ich keinen entsprechenden Schlauch verlegen kann. Der müsste ja dann höher als die Poolterrasse sein. da hatte ich bereits Probleme mit dem Siphon für die Luftsprudelpumpe
Momentan habe ich noch das alte System, bis ich endlich mal Zeit finde, das zu simulieren.
Hi
Wasserdruck -> Luftdruck?
Wobei ich mir noch nicht sicher bin, wie ich einen BME280 einpacken müsste, daß Dieser diese Tortur auch über längere Zeit überlebt.
Ein abgeschlossener luftdichter Raum (Uberschieb-Muffe HT-Rohr?), Der von der Wassersäule mittels Membran (... DAS wird der Knackpunkt) getrennt wird.
Je höher das Wasser im Pool, desto mehr 'kleines niedliches Wasserschwein' (Wassersäule) drückt auf die Membran und komprimiert die Luft um den BME280.
(BME280 wäre der einzige 'Drucksensor', Den ich greifbar hätte)
MfG
Das muss keine gespannte Membran sein, das reicht, wenn du deinen Sensor in einen Pariser einpackst und in das Rohr über dem Wasserniveau hängst. Du musst halt nur die Kabel luftdicht rausführen. Am bestel dünne Löcher in den Blinddeckel von HT-Rohr und die mit Silikon oder was besserem abdichten. Am besten noch einen Schraubflansch dazwischen, dass du wieder drankommst.
Flansch
Hi
Pariser ist eine echt gute Idee - auch sollte es möglich sein, Diesen als Membran herzunehmen - Mal schauen, wann ich dazu komme.
MfG
Wie gesagt, weder aus messtechnischen noch wegen Feuchtigkeit brauchst du eine Membran. Es reicht, wenn du den Sensor locker in eine „Tüte“ steckst und dies dann im Bereich oberhalb des maximal zu erwartenden Wasserspiegels im „kommunizieren Rohr“ anbringst.
Wichtig ist, dass die Kabeldurchführungen dicht sind. An der Tüte wegen Feuchtigkeit, durch die Rohrwandung wegen Druckverlust.
Fals du das in der Art machst, würde mich mal die Genauigkeit bzw. die Wiederholunggenauigkeit interessieren. Weil das Rohr mit dem Drucksensor kann ja im Prinzip auch unter dem Wasserspiegel sein und somit auch mein Problem lösen.
Moin,
ein BME280 hat einen Druckmessbereich von 300 – 1100 hPa.
Der Umgebungsdruck beträgt ungefähr 1013 hPa.
1 bar = 10m Wassersäule = 1000 hPa
1100 hPa - 1013 hPa = 87 hPa
87 hPa entsprechen ungefähr 0,87 m Wassersäule.
Außerdem schwangt der Umgebungsdruck auch gerne mal um einige hPa.
Ich habe von den BME280 8 Stück im Testbetrieb seit einigen Wochen und logge jede Minute die Werte aller Sensoren. Hab mal kurz geschaut, die Schwankungen sind locker bei 1005-1025 = 20hPa = 20cm Wassersäule.
Demnach würde ich sagen dürfen zusätzlich zum Umgebungsdruck noch höchstens 0,87m Wassersäule auf dem Sensor lasten, bis sein Messbereichsendwert erreicht ist. (Je nach vorhandenem Umgebungsdruck).
Des weiteren schwimmt der Nullpunkt wegen der Umgebungsdruckschwankungen locker um 20cm Wassersäule.
Der Luftdruck drückt natürlich auch auf den Wasserspiegel.
Lieben Gruß,
Chris
Bei diesen Toleranzen kommt das bei mir nicht in Frage. Ich hab mit US momentan eher so +/- 1 mm.
ElEspanol:
... Am Ausgleichsbehälter kann ich mehr oder weniger anbringen, was ich will...
Das Rohr und den Wasserstrahl in späteren Bildern bringe ich nicht recht auf die Reihe, aber falls das überlaufende Wasser eigentlich durch das Rohr fließen soll, was spricht dann gegen einen Durchflussmesser ?
Einen Link zu Durchflussmessern hatte ich m.E. kürzlich hier irgendwo zu einem der zahlreichen Threads zum Thema Wasser (Blumentopf & Co) gebracht, finde ihn aber selbst nicht mehr.
Das Wasser läuft über eine Kante von ca. 8m Länge, nicht durch ein Rohr. Momentan messe ich den Wasserstand im Schwimmbecken per US, der Sensor ist in dem Rohr und das Rohr soll aber aus optischen Gründen da weg.
Also mit Durchflussmesser is nix.
ElEspanol:
... nicht durch ein Rohr....
Ah, ja - da war den Moment wohl grad wer in den Pool gesprungen. Dass an einer schwarzen, von der Sonne angestrahlten Wand das Wasser kälter statt wärmer wird, das wurde vermutlich gemessen.
Hässlicher als das PVC-Rohr würde aber ein Verdunstungs-Schutz, der die Wand zum Wärmekollektor machen könnte, auch nicht sein.
Soll nicht wirklich ein Vorschlag sein - da spielen halt zu viele uns unbekannte Eigenschaften des Gebäudes eine Rolle.
Hellow alle zusammen.
Ich kenne mich zwar nicht sonderlich aus,aber wäre es nicht theoretisch möglich den Wasserstand in dem Pool selbst mit einem Schwimmschalter zu messen???