Ich vermute, dass es mir wie vielen anderen ging: immer wieder hörte man „arduino“, konnte damit aber nicht viel anfangen… beschäftigt man sich aber einmal nur rudimentär damit, scheint es unbegrenztes Potenzial zu haben und man möchte ebenfalls etwas experimentieren. „Eine schöne Zeitverschwendung“ würde meine Frau nun sagen.
Unabhängig davon wurde gestern ein Starter Kit bestellt und, so ist jedenfalls der Plan nachdem die ersten Tutorials durchgearbeitet sind, soll das folgende kleine Projekt angegangen werden:
Leider suchte ich vergeblich nach einer Anleitung samt benötigter Komponenten und hoffe nun hier auf Unterstützung. Ich bin mir sicher, dass dieses Radio so oder ähnlich sehr häufig umgesetzt wurde.
Weiter würde mich interessieren, inwieweit die abzuspielenden kurzen Clips (Max 10 sek) ggf über einen Akku/Batterie laufen könnte.
Ich stelle es mir in etwa wie die Schalttafel von Stefan Raab vor, nur ohne Video.
Dein "Radio" ist eine Beatkiste
Eigentlich recht einfach gestrickt mit einem MP3-Player, der auf verschiedene Tasten hin unterschiedliche Titel spielt.
Das was Du grundsätzlich dazu benutzen kannst, ist der dfplayer. Der lässt sich mit dem Arduino steuern und es gibt reichlich viel Code dazu.
Herzlichen Dank für die schnellen Antworten.
Werde alles testen und, optimistisch wie ich bin, hier bald präsentieren. Wenn sowas hier überhaupt gewollt ist
Falls Du es noch nicht kennst, hier gibt es z.B. eine deutschsprachige PDF, die viele Einstiegsinformationen sehr gut zusammenfasst, über diverse Codebeispiele zum Ausprobieren verfügt und sich auch gut als "Offline-Lektüre" eignet: https://www.arduinoforum.de/referenz.php
Die Seite Wokwi bietet eine browserbasierende Simulation gängiger Arduinos/ESP32 und zugehöriger Komponenten inkl. Beispielsketche. Das eignet sich sehr gut, um mal schnell etwas auszuprobieren und auch zum Austausch lauffähiger Hilfestellungen:
Allerdings sollte man den dortigen Quellcode auch immer hier im Forum posten, da nur hier Archivierung, Zugriff und Nachvollziehbarkeit für Dritte gesichert ist, auch eine Frage der Höflichkeit gegenüber denjenigen, die nicht auf Wokwi zugreifen wollen oder aus anderen Gründen nicht können.
P.S.: Spätestens nach einer gewissen Einarbeitungszeit kommt man u.U. an die Stelle, wo man über den Kauf eines C++-Buches nachdenkt. Wenn man mehr als "einfache C++-Sprache" verstehen und anwenden möchte, empfiehlt sich das durchaus...