hi,
was hältst Du von einer "dummen" lösung für "nicht-elektroniker"?
ich habe zuhause etwas ähnliches, nämlich 32 LED-lampen mit 12V und je 0,18A. zum schalten nehme ich ICs (ULN2003), bei denen alles "schon drin" ist. jetzt das problem: jeder dieser ICs kann zwar 0,5A auf jedem der sieben kanäle die er hat, aber auch nur 0,5A insgesamt (klingt komisch, aber da gibt's viele verschiedene datenblätter und noch mehr meinungen).
ich gehe also auf nummer sicher und verwende jeden IC nur für 3 leitungen. in Deinem fall würde ich für jede der 36 leitungen einen eigenen IC nehmen. klingt meinetwegen komisch, weil 14 beinchen für einen kanal, naja...
aber Du ersparst Dir jegliche schaltung rundherum und gehst einfach von einem arduino-ausgang direkt zu dem IC und von dort direkt zu einem led-streifen.
warum es nicht ICs mit nur einem oder zwei kanälen gibt, die ein wenig mehr strom abkönnen, weiß ich nicht (oder finde ich sie nur nicht? wenn ich nach darlington suche, sind das immer 7 - 8 fache).
mein gott, die elektroniker werden mich erschlagen für diese "lösung"!
außerdem, aber das hat nichts mit dem "bestromungsproblem" zu tun, würde ich schieberegister (74HC595) verwenden. dann kannst Du mit 3 pins deines arduino alle 36 streifen steuern und hast reserve für anderes wie temperatursensoren o.ä.
außerdem kannst Du dann (falls es Dir doch noch einfällt), jeden der 36 kanäle einzeln in der helligkeit steuern.
jeder der erwähnten ICs kostet um die 30 cent im deutschen fachhandel. und wenn einer kaputt wird, setzt Du einen neuen in den sockel und mußt nicht wieder herumlöten. also 5 + 36 stk 16-beiner mit sockel, dazu die kabelklemmen, das geht locker auf eine standard-platine (10x16).
und im ernst, falls jemand sowas wie den ULN mit weniger kanälen (und beinchen) kennt, würd' ich mich freuen.
ok, ich duck' mich jetzt mal...
und gruß,
stefan