Wie macht ihr das bei Verwendung von Shields mit den dann oft nicht mehr nutzbaren Pins

Ja eigentlich wieder eine total blöde Frage.

Shields finde ich insofern gut das ich dann nicht mit einem Steckboard rummachen muss oder auch später wenns Gerät in Nutzung ist das dann nicht drölfzig Kabel dran herunterbammeln undso.

Nun ist es aber so das man die anderen Pins ja dennoch mal für das ein oder andere benötigt. Und es gibt kaum Shields die noch eine Lötaugenreihe haben wo die Pins rausgeführt werden.

Ein Breakoutboard nimmt ja auch viel Platz weg, ist jetzt nicht ganz soo super.
Ich hab da viel bei den Bilder von euren Projekten geschaut, aber keine richtige Eingebung gehabt.

Wie löst ihr sowas bei einem Gerät das dann in Benutzung sein soll?

Du kannst an die elektrisch ungenutzten Pins doch Kabel anlöten, um diese Pins dann zu nutzen.

Das schon. Aber löten ist son bisschen endgültig.
Wenn ich was ändern will dann muss ich erst wieder neu löten.

Also die JST XH Mini würde ich zb für Sensoren verwenden damit ich die tauschen kann.

Obwohl, ich muss die ja nicht auf die Platinen löten, könnte das ja auch mit Kabeln machen.

An den Platinen die Kabel mit Steckern. 5-polig reicht bei den meisten Sensoren die ich Blick hab glaub ich. Und wenn ich einen anderen mit drei polen dransteck brauch ich ja nur zwei freilassen.

Da muss ja nur sca sda usw. jeweils gleich belegt sein.

Müsst ich nur für die Stromversorgung dann einen Splitter machen eventuell.

Kann man TX/DX für mehrere Bauteile gleichzeitig nutzen? Also zb. Display und noch etwas anderes?
Oder grundsätzlich nur für ein Teil?

Du meinst wahrscheinlich TX/RX. Das ist kein Bus. Mehrere Hörer (=RX) an einem Sprecher (=TX) geht, aber nicht umgekehrt.

Gruß Tommy

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Dann mach doch noch so ein Breakout dazwischen

Wie Du auf diesem Bild siehst, habe ich einen UNO, ein MP3-Shield und ein Erweiterungs-Shield übereinander gestapelt. Mit den passenden Headern, die man durchsteckt und lötet, geht das mechanisch endlos:

grafik

Allerdings bin ich gegen Shields, da es nur eine beschränkte Auswahl gibt und Du damit auf wenige Arduinos festgelegt bist. Besser finde ich Steckbretter für den Prototypen und Löten für das fertige Projekt.

Breakoutboard haben einen großen Nachteil die Günstigen was werden fast überall verkauft haben sehr schlechte Verbinder mit geringer Federkraft = paar mall stecken schon ist der Kontakt nicht so wie er soll.
Ich nutze JST plus Schraubboards.

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Ich hab Stiftleisten mal dazwischengesteckt um mal zu probieren wie hoch das dann wird undso, aber das ist echt zuviel. Wird wirklich unglaublich klobig.
Als Prototyp zum ausprobieren ist das gut, hab zu dem Zweck ein Breakoutboard mit Schraubanschlüssen bestellt weil mir das einfacher scheint.

Aber als fertiges Gerät ist das dann halt zu hoch und zu klobig für meinen Zweck. Weil ich ja ein Gerät bauen will das mobil ist. Im Idealfall am Arm tragbar, quasi wearable.
Weswegen ich beim endgültigen Gerät warscheinlich einen Nano nehmen werde. Das schafft mir etwas Platz undso.

Das Keypadshield mit dem 1602 Display hat aussen Lötaugen. Das würde mir eigentlich reichen. Doch ich bin im Moment echt am überlegen ob es mehr Sinn macht nacher ein TFT mit Touch zu nehmen. Das spart mir dann die Analogen Tasten, schafft also Platz. Und mit Touch kann ich die Bedienung ebenso machen wie mit Tasten.

Bin so nebenbei was am gucken mit diesen Nextio-Displays, da hab ich ne Seite mit mehreren Projekten und Videoanleitungen gefunden die ich so nebenbei Minutenweise durchschaue.

Das ist aber alles noch weit weg, die Zeit kann ich nutzen um mir Gedanken zu machen.

Jo ey, hab ich gemerkt. Habe ein kleines Sortiment Stiftleisten hier und die sind echt fies. Da brauch ich nur einmal ganz leicht mit dem Finger drangehen und schon ist der Kontakt weg.

Ganz genau. Hab mir auch ein Schraubboard bestellt für Prototyping.
Fertige Geräte auf jeden Fall JST Mini.

Oh wie ich dies Steckbrettgeraffel hasse. Ich hab zwar eins, aber ich krig da immer ne Krise bei. Da kommen sofort Erinnerungen an 80er Style Lochrasterplatinen. Brrr...

Ich freu mich jetzt schon wenn das Schraubteil kommt.

Ich mag Shields. So zum ausprobieren verschiedener Sachen. Da kann man dann ja ruhig stapeln.

Naher im Gerät wirds nur ein Displayshield sein und der Rest halt... naja Kabel mit JST-Verbindern werd ich nehmen.

Warum? Ok ich nutze Streifenplatinen + Pinleisten dazu Schraubklemmen im 2,5mm Raster. Für das gezeigte habe viel Platz im Gehäuse.

Ok das ganze Geraffel auf dem Bild wrde ich natürlich nicht in ein am Handgelenk einigermaßen tragbares Gerät bekommen :laughing:
Es muss ja nicht schön sein, es soll funktionieren. Aber ein riesengroßer Klotz soll es natürlich auch nicht sein.

Bleibt nur löten ist ja ein Projekt wo man nicht alle 20min was ändert :wink:

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Dann nimm doch zur "Entwicklungszeit" die genannten Breakout-Boards und Shields dafür und wenn es fertig ist wird es gelötet.
Einmalige Projekte landen bei mir dann auf Lochtrasterplatinen und einige Boards werden darauf steckbar platziert.

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zum rumexperiementieren verwende ich Platinen die eben genau Pins durchführen UND extra zur Verfügung stellen.
https://amzn.to/46VKon3

für den Echteinsatz wird dann eine Platine - evtl auch auch Lötraster gemacht und halt genau das verbaut was benötigt wird.

dein geglaubtes Problem ist genau gar kein Problem und bereits gelöst.

Könntest Recht haben.
Vielleicht muss ich dann echt für den Kleinkram wie Sensoren dann eine Art Sammelplatine mit Eagle machen.

Eventuell auch ausgelagert in ein kleines separates Gehäuse falls das alles zu klobig wird. So quasi ein Sensorenträger und ein am Handgelenk tragbares Bedienteil mit Arduino und Display.

Werd ich beim prototypen mal berücksichtigen.

Nix für ungut, aber selbst einen nano würde ich nicht an meinem Arm rumtragen wollen. Selbst ein nano nutze ich wenn überhaupt nur für prototypen. Alles was dann fertig ist kommt auf eine eigene pcb und jenachdem wie groß das ganze werden darf, benutze ich dann entsprechende smd komponenten.

Das ist ja kein Teil das jeden Tag am Handgelenkt sein soll.
Für draussen auf der Jagd nach Daten quasi ist das sicherlich okay man son Teil am Arm bzw. Handgelenk zu haben. Von der Größe hab ich mir in etwa die Größe eines billigen Multimeters vorgestellt.

Wenn das trotzdem zu klobig wird dann mach ich das halt als normales Handgerät. Ist ja kein Beinbruch.

Es geht da vornehmlich auch um die Bauhöhe, denn das wäre in jedem Fall recht unbequem zu handhaben. Daher meine Frage wie ihr das macht.

Und... Tadaa... der Chinamann hat mir Sensoren und ein paar Nanos gebracht.
Aus Interesse hab ich auch einen ESP32 und zwei winzige Displays mitbestellt.
Wo ich den Nano so in der Hand hatte da fand ich den schon echt extrem winzig und die Sensoren haben überwiegend ja so Fingernagelgrösse.

Da kann ich schon was mit anfangen. Vielleicht habe ich dieses vermutete Platzproblem überhaupt nicht.

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